wohnung für obdachlose

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Du kannst versuchen an einen Wohnberechtigungsschein zu kommen. Mit diesem magst Du bei einigen Wohnbaugesellschaften bevorzugt behandelt werden. Das Sozialamt übernimmt dann auch die Kaution und bzw. mögliche geforderte Gesellschafteranteile. Du kannst damit bei "Haus und Grund" anfragen falls die vor Ort sind. Bei dieser Verwaltungsgesellschaft bestimmen die Vermieter an welche Menschen in welchen Situationen vermietet werden soll. Auch heute ist längst nicht jeder Vermieter asozial oder nur auf sein Geld aus. Dann kannst Du nach "Wohnen gegen Mithilfe" schauen. Hier und da gibt es ältere oder behinderte Menschen die ein freies Zimmer haben und auf Hilfe in der einen oder anderen Weise angewiesen sind. Dann wird das Zimmer gegen im Mietvertrag festgeschriebene Leistung anstatt Geld vermietet. Diesbezüglich kannst Du dann auch bei den sogenannten caritativen Organisationen nachfragen wie Caritas, Diakonie, AWO und so fort. Einfach rumfragen. Weiter bist Du sicher noch relativ jung. Da kann sein dass Du in einem Jugendhaus Unterkunft finden kannst. - Keine Ahnung ob der Name überall passt. Auf jeden Fall hat das Handwerk schon seit Jahrhunderten Zimmer für die wandernden Gesellen. Diese sind heute natürlich auf unserem Standard. Zudem erkundige Dich wo es kostenloses Essen für Obdachlose gibt. Dort frage auch aktiv nach. Wenn möglich fertige Handzettel. Hänge diese in Einkaufstempeln aus, verteile sie da wo sich unterstellen lässt dass freie Zimmer vorhanden sein können. Es gibt ja in mancher Gegend ganze Straßenzüge wo ältere Menschen in viel zu großen Immobilien wohnen, sei es nun in Eigentum oder zur Miete. Weiter kannst Du die Immobilienanbieter online nutzen wenn Du digitalen Zugang hast. 

Ansonsten sieh zu dass Deine Papiere in Ordnung bleiben. Ämter haben manche Einfälle da für Unklarheiten und Durcheinander zu sorgen. Lasse Dich auf gar keinen Fall von den von unseren Steuergeldern Bezahlten auf den Ämtern aus der Ruhe bringen!!! Manche da sind genau darauf spezialisiert. Bleibe ihnen gegenüber sehr freundlich und rede möglichst leise aber noch gut verständlich. So entziehst Du ihnen den Boden unter den Füßen. Sage Dir bei solchen Subjekten immer: Jedem seine psychiatrische Störung. Und dann behandele sie wie uneinsichtige Kranke.

Es geht uns hier ja nicht mal die Bohne an welchen Beruf Du erlernt hast. Es kann Sinn machen sich an die Handwerkskammer oder die IHK zu wenden auf der Suche nach einer Arbeit mit Wohnmöglichkeit irgendwo in D. Dann hast Du erst mal beide Voraussetzungen um aus dem Ämterterror raus zu kommen. Frage jetzt erst mal dann nicht nach der Entfernung zum Kind. Je älter es wird je besser wird es verstehen können dass Du nur so vor einer Dauerarbeitslosigkeit geschützt bist denn je länger Du arbeitslos wirst je schwieriger wird es. - Meine Erfahrung die ich vielfach miterlebt habe. 

Hallo! ich habe ein riesen Problem ich bin 25 Jahre alt und ich habe vor ein paar Tagen ein ziemliches Problem bekommen.

ich bin im März von Juist nach Aschaffenburg gezogen habe dort meine Wohnung und alles aufgegeben um zu meiner Freundin zu Ziehen, nun hat sie mich vor gut einer woche auf die Straße gesetzt da sie einen Neuen hat.

Nun sitze ich wirklich fast auf der Straße, ich Arbeite zwar aber muss nun alle ausgaben für ein Hotel zusammen halten da ich so schnell auch keine Wohnung bekommen kann.

Ich habe mich schon an alle möglichen Sozialenstellen gewant dort kann mir aber niemand helfen, da ich über ein geregeltes einkommen verfüge.

Mein Gehalt beträgt monatlich 1170€ und davon brauche ich zur Zeit wirklich jeden Cent da ich nun alles für Hotel Zimmer benötige.

 

Ich Weiß echt nicht weiter und ich hoffe dass ich hier durch die ein oder andere freundliche Person finde welche mir auch nur ein bisschen weiterhelfen mag.

 

Ich bedanke mich schonmal im Vorraus bei jedem Einzelnen wenn nötig wär ich auch gerne bereit es wieder zurück zu Zahlen sobald ich wieder mit beiden Beinen auf dem Boden stehe aber zur Zeit wäre ich wirklich über jede Hilfe wirklich Dankbar.

 

Ganz Herzlichen Dank

bitte schreibt mir unter:

 manuelsch11@yahoo.de

In jeder größeren Stadt gibt es Übernachtungsheime, aber wenn du erstmals ohne Wohnraum bist, kommen die für dich sicherlich nicht in Frage.

Jede Komune hat eine Behörde, die sich mit Obdachlosigkeit befasst, nämlich das Ordnungsamt. Leider sehen diese Ämter in Fällen wie deinem oft keine Veranlassung, die Notlage amtlicherseits zu beheben. Man geht davon aus, dass fast jeder ein soziales Umfeld hat, das ihn notfallmäßig aufnehmen kann, sprich: auf dem Sofa nächtigen lässt. Meistens hat man ja tatsächlich Freunde oder Familie, die helfen. Solltest du diese Erde schon verbrannt haben, weil du persönliche Probleme hast, dann nenne sie beim Namen! Sag, dass du z.B. psychisch krank oder suchtkrank bist und frage, ob es ieser Lage entsprechende Hilfen vor Ort gibt!

Es gibt schon auch Notunterkünfte, in die man eingewiesen werden kann. Deren Qualität kann ich natürlich nicht beurteilen, bei uns sind es kleine einfache Einzelzimmer, Art WG mit 4 - 5 anderen. Manche Städte haben Abkommen mit Einfachstpensionen, frag auch danach.

Die Erwartung, dass Wohnungen "vorgehalten" werden ist Illusion. Es kommt einem Lottogewinn gleich, dass grad passend eine Sozialwohnung frei ist, für die es keine wartenden Interessenten gibt. (Na ja, vielleicht in Berlin oder McPom?)

Wo immer Wohnungen knapp sind, werden deine Chancen ohne Job schlechter stehen. Wenn nur EIN anderer ernsthafter Bewerber mit dir konkurriert, hast du schon die Niete gezogen. "Früher" war Sozialhilfe eine sichere Quelle für die Vermieter, das ist heute mit Alg / Alg II leider nicht mehr so. Die Vermieter kennen nach 5 Jahren Alg II alle möglichen Verzögerungen der Mietzahlung, weshalb sie arbeitslosen Bewerbern gegenüber reserviert sind.

Mein Tipp wäre, versuchen über eine Zeitarbeit in Job zu kommen. Dann besorge dir gleich eine Schufa-Auskunft. Die meisten der großen Gesellschaften wollen sie sehen und du gewinnst einen Zeitvorteil, wenn du sie hast. (Oder lass amtliche Stellen Miete direkt überweisen!)

Setze dich als Interessent auf Bewerberlisten von Baugenossenschaften und Wohnungsbaufirmen. Bewirb dich auch in die unattraktiveren Regionen und verzichte auf Innenstadtlagen, bzw., grenze gar nicht erst ein. (Absagen geht ja immer!)

Wenn du aus Alg I zu wenig Geld hast, um Anteile oder Kaution aufzubringen, dann beantrage ein Darlehen dafür aus Alg II (Hartz 4) für den Zeitpunkt wo dafür dein Einkommen nicht reicht.

Solltest du sowieso schon Alg II beziehen, dann musst du eh nach den örtlichen Höchstgrenzen fragen, sonst trägst du das Risiko auch selbst. Das geht schwer ins Geld!

Es gibt vermutlich in deiner Stadt / Kreis eine Beratungsstelle für Obdachlosigkeit, wo dir Leute Unterstützung geben können. Die kennen deine Region, Besonderheiten, Vermieter und Ämter, und können dir raten.

Wohnung suchen ist eine individuelle Aufgabe, jedenfalls hier im Südwesten gibt es keine "Zuweisung in Wohnraum" - und diese Tendenz wird auch im Osten abnehmen.

Falls du aber nicht örtlich gebunden bist, dann siedle dich in dünner bewohnten Regionen an! Das muss nicht mal weit weg sein, bei uns ist es grad mal über den Fluß ins andere Bundesland und die Chancen steigen um 50 %.

Wenn du die Hoffnung auf Arbeit eh schon aufgegeben hättest, solltest du dir den Osten überlegen. Die Akzeptanz ist höher und es gibt billige und leere Wohnungen. Ich wünsch dir viel Erfolg!

die stadt hilft und hat   sozial wohnungen     auch das jugendamt könnte helfen...mit kind auf der strasse   das gibts hier in deutschland nicht  (oder doch   ???) geh zu denn ämtern  sozialamt jugendamt  stadt........)alles gute...oder lebt das kind bei der mutter?????dann gibts ja in grossen städten bahnhofsmissionen  oder diakonie    all diese beraten helfen auch......geld beim amt beantragen......ein campingplatz in der nähe    wär doch besser als auf der strasse  und billig  vieleicht gibts da ja hilfsbereite leute........hast du keine verwandte?????freunde?????

Hallo,wir hätten da eine kleine voll möbelierte 1 Zimmer Wohnung zu vermieten.Das mit den Ämtern kann man dan auch noch klären,den ohne Wohnung giebt es ja kein Geld. Es kommt nur jetzt drauf an ob sie auch nach Schleswig-Holstein ziehen wollen.Wo sind sie jetzt. Mit freundlichen Grüßen W.Loyall