woher bekommt ein Postbeamter seine Pension?

Die Zahlungen der Pension wird aus der Penssionskasse geleistet. Einzahler in diese Kasse ist der Arbeitgeber Post und andere. Eine staatliche Finanzierung soll es eigendlich nicht geben, trotzdem sind indirekte Auswirkungen auf die Pensionshöhe feststellbar.

Bei der Pensionshöhe spielt die "künstliche Alterung" eine regelmäßige Rolle. Obwohl Postbeamte tatsächlich gar nicht so lange gearbeitet haben, wird die Zahl der anrechenbaren Beschäftigungszeiten erhöht.

Sobald ein Postbeamter für eine andere Firma oder Behörde zeitweise arbeitet, werden auch Einzahlungen querfinanziert. Beispiel; die Beschäftigung eines Postbeamten bei der Bundesagentur für Arbeit oder ARGE wird mit 1/4 Sachkosten an die Post AG bezahlt, damit sollen sämtliche Personalkosten abgegolten werden. Fehlende Beträge in die Pensionskasse zahlt entweder die Post AG oder das Bundefinanzministerium.

So betrachtet zahlt wirklich der Steuerzahler manchmal die Pension der Postbeamten.

Die Altersversorgung bei Beamten ist in der Vergütung bereits eingerechnet. Das heißt, sie haben weniger Brutto-Gehalt, als ein gleichwertiger Angestellter. Die Altersversorgung wird nicht aus der Rentenversicherung sondern aus der Pensionskasse übernommen.

vom Staat, wie alle anderen auch