wieviele steckdosen im neubau eines einfamilienhauses?

5 Antworten

Wichtig, lieber 2-3 Steckdosen zu viel als eine zu wenig !!!

Im Wohnzimmer wo die Musik und TV-Ecke geplant ist, mindestens 6.

Ansonsten in jeder Ecke eine doppelte.

Reichlich Dosen in der Küche, habe über der Arbeitsplatte links 4 und rechts 4. In der Essecke mindestens eine doppelte.

Büro brauchst Du sicherlich 8.  PC.Bildschirm,Lautsprecher,Router,Telefon,Drucker + Reserve

Schlafzimmer rechts und klinks vom bett eine. Eine gegenüber evtl. für TV.

Korridor eine doppelte

Richtig, in Büro- bzw. Arbeitszimmer kann man ja alle zwei Meter ne Dreierleiste machen, dann sieht es am ansprechendsten aus.

Schlafzimmer würde ich aber trotzdem lieber ein paar mehr machen, falls der Raum mal umgewidmet werden soll.

Bei einem Neubau außerdem: Starkstromsteckdose in der Garage - kann man für bestimmte Werkzeuge gebrauchen oder aber, man weiß ja nicht ob in 10 Jahren vielleicht tatsächlich einer ein Elektroauto kaufen will. Wenn die Leitungen eh neu verlegt haben, ist es günstiger, wenn das in einem Abwasch angeschlossen werden kann. Gerade für Starkstrom braucht man einen Elektriker.

Egal wie viele, es sind garantiert zu wenig. Dann helfen Bodensteckdosen. Ansonsten würde ich sagen, auf alle Fälle zwei in jede Ecke und eine jeweils dazwischen. Unter jedem Lichtschalter natürlich grundsätzlich eine, damit man beim Staubsaugen sich nicht bücken braucht.

Ich habe vor zwei Jahren meine Bude renoviert und habe die Steckdosen neu verlegt. Ich ging nach dem Prinzip, so viele wie man gebrauchen könnte, aber nicht zu viel, daß es doof aussieht.

Habe an einer Wand zwei mal drei Steckdosen und dazwischen eine doppelte, im Eck daneben eine einzelne die zur Orientierung dient, da das Kabel nach oben dann zum Verteiler geht. So weiß ich und Nachfahren, wo das Kabel verläuft.

Insgesamt sind es in dem sanierten Raum glaube um die 12 oder 13 Steckdosen, beim Fernseher auch ne dreier Leiste.

Die meisten sind verdeckt, aber ich habe immer zwei Steckdosen in Sichtweite und muß nicht lange überlegen, und wenn mal eine Kommode ihren Platz wechselt habe ich auch Steckdosen also paßt schon :)

Kostenpunkt: Unter 150 Euro, wobei die Steckdosenrahmen mit Abstand das teuerste waren. Ja und natürlich die Arbeitskraft.

Steckdosen kann man nie genug haben. Meistens sind sie in den Ecken der Räume. Oft stehen dort aber Möbel und man kommt nicht dran wenn man sie braucht. Also auch Steckdosen plaztieren, wo man später gut hinkommt. Empfehlen kann ich auch Steckdosen nahe der Fenster zu platzieren, da man an Weihnachten die Fenster beleuchten kann. Auch in dem Bereich wo der Fernsehr steht sollten mehrere sein da man heute auch viele Geräte zusätzlich an den Fernsehe anschließen kann und die sollten auch eine Stromquelle zur Verfügung haben. Hinter den Schräncken sollten auch welche hin kommen, Möbelstücke haben heute meistens Beleuchtung, die eine Stromquele brauchen, dazu würde ich einen Lichtschalter dazu intalieren, so kann man die Schränkebeleuchten nur mit einen Druck auf den Lichtschalter bedienen. Das kann ich nur empfehlen. ist eine Supersache. In der Küche gehören auch mehrere Steckdosen an die Arbeitsfläche, da man heute viel elektronische Geräte im Haushalt hat. Und oft mehrere gleichzeitig in Benutzung hat. Bad würde ich ich auch mindestens zwei in der Nähe des Spiegels anzubringen. Auch dort benutzt man heute oft, Geräte z.B. Fön Glätteeisen etc.

Im Bad reichen eigentlich zwei-drei Steckdosen, Wohnzimmer würde ich alle drei Meter zwei machen, da wo der Fernseher hin soll kannste auch gleich vier einbauen. 

Es sollte immer eine Steckdose erreichbar sein z.B. zum Staubsaugen, Handy laden usw.

Schlafräume auch alle drei Meter zwei machen, es könnte nämlich sein daß aus dem Schlafraum mal ein Kinder- oder Arbeitszimmer wird und dann braucht der Nachfolger nicht die Wände aufreißen ;)

Steckdosen sind ja nicht teuer und das Kabel liegt ja eh schon dann. Kabel aber immer Parallel zu Böden und Wänden verlegen, damit man nach dem Verputzen auch nachvollziehen kann, wo die Kabel liegen.

Ein guter Anhaltspunkt ist die DIN 18015-2 (elektrische Anlagen in Wohngebäuden). Da ist die Mindestanzahl an Stromkreisen und Steckdosen für verschiedene Räume vorgegeben. Damit hast du schonmal einen Anhaltspunkt. Alternativ kann man auch die RAL RG 678 zu Rate ziehen.

https://www.ednetze.de/fileadmin/ednetze/PDF/Partner/Elektroinstallateure/Installateurversammlung/2012/Elektrische_Anlagen_Wohngebaeuten_DIN18015_RAL_RG_678.pdf

http://www.hea.de/resources/pdf/projekte/hea-ral-678.pdf

Und RAL hat in dem Fall nichts mit Farben zu tun:

https://de.wikipedia.org/wiki/RAL_Deutsches_Institut_f%C3%BCr_G%C3%BCtesicherung_und_Kennzeichnung