Wieviel Stunden muss mein Arbeitgeber mir wirklich zahlen?

6 Antworten

Du musst genau hinsehen,w as da steht.

Sthet da wirklich eine Arbeitszeit von 40h/ Woche? Dann hat die ingehalten zu werden. Auch wenn über Zeitkonto (Plus- und Minusstunden also) gearbeitet wird, wird dann der volle Lohn gearbeitet.

Steht da "bis zu".. dann hast Du kein Anrecht auf eine feste Stundenzahl.

Das hattenw ir öfter bei Aushilfen, denen wir extra sagten, sie verdienen bis zu 400€, machen bis zu y Stuunden. BIS ZU.

Wir haben es denn Leuten eben immer ganz konkret so gesagt, damit es keine Missverständnisse gab. Es gibt aber auch nette AG, die sagen das gar nicht so deutlich. Und wenn man es dann im Vertrag nicht richtig liest, wirds ärgerlich.

Es kommt also sehr darauf an,w as wirklich in Deinem Vertrag steht.

Sind 40 Wochenstunden fix, ist das mit den 30 Monatsstunden ein Unding.

Naja, du kannst nicht sagen "Bis zu 40-Stunde Woche"...würde ja heissen, wenn Pech hast, bekommst 2 Monate 0€ da du gerade nur 0 Stunden arbeitest? Naja, ich glaube, das war nicht ernst gemeinst von dir ;) :D

@promooo

Es ist auch recht unüblich das wirklich bezogen auf einen Vollzeitjob zu machen.
Bei 450€-Jobs ist das aber ganz normal. Und ja, da heißt es tatsächlich: Es kann auch sein, dass du überhaupt nicht eingeteilt wirst.

@promooo

@ promooo:

Deine Ansicht ist falsch!

Wenn keine feste Wochenstundenzahl vereinbart wurde (wie also z.B. durch eine Formulierung wie "Bis zu 40-Stunde Woche"), dann sind aber mindestens 10 Wochenstunden zu bezahlen.

In dem Fall ist dann die Bestimmung aus dem Teilzeit- und Befristungsgesetz TzBfG § 12 "Arbeit auf Abruf" Abs. 1 Satz 3 anzuwenden!

@DieKatzeMitHut

@ DieKatzeMitHut:

Es kann auch sein, dass du überhaupt nicht eingeteilt wirst

Das entbindet den Arbeitgeber aber nicht von der Verpflichtung zur Entgeltzahlung - siehe meine hier folgende Erwiderung zum Kommentar von promooo!

30 Stunden im Monat bei einer 40 Stunden-Woche? Wieso denn das? Wundert mich, dass dein Chef dich nicht längst gefeuert hat. Du hältst deine Vertragsverpflichtungen nicht ein, warum sollte dich dein Chef dann bezahlen? Da ist ihm auch egal, dass du eigentlich Rechnungen bezahlen musst, ist nicht sein Problem.

lol...als ein Chef würde ich dich nie einstellen, weil du schon urteilst und nicht mal weißt, ob die Ursache am Arbeitgeber oder Arbeitnehmer liegt

@WhoozzleBoo

Tja, sei ned so mies zu dem armen....unten sagt er, sein Chef hätte nicht genug Aufträge...und der arme kennt seine Rechte halt nicht so gut (wie viele  andere übrigens auch)

Also...

Ich war immer Arbeitsbereich und das mein Chef im Moment keine Aufträge reinkriegt ist nicht mein Problem oder ?! 

@Megacleaner

Nein, das stimmt. Sorry. Hättest du vielleicht in deiner Frage schon schreiben sollen.

@WhoozzleBoo

Hättest du vielleicht in deiner Frage schon schreiben sollen.

Es steht in der Frage!!

@Familiengerd

Jetzt ja. Die Frage wurde geändert.

Es kommt darauf an was in deinem Arbeitsvertrag steht und was du ggf. für eine Zustimmung gegeben hast !

Wenn du einen Vollzeitjob über 40 Stunden hast und deine Arbeitskraft zur Verfügung stellst,dann muss der AG - meines Wissens auch den vollen Lohn zahlen.

Minusstunden können nur mit dem Lohn verrechnet werden,wenn der Arbeitnehmer einem Arbeitszeitkonto zugestimmt hat.

Dazu gibt es auch ein Urteil,wenn das benötigt wird schreibst du noch mal,dann such ich es raus.

Es kommt drauf an...wenn es am Arbeitgeber liegt, dass du nur 30h gearbeitet hast, muss er dir den vollen Lohn auszahlen (z.B. weil er nicht genug Arbeit hatte für dich)....wenn es an dir liegt, da du z.B. zu spät gekommen bist oder so, dann nicht. (oder falls du gesagt hast, wenn ich schon nix zu tun habe, gehe ich früher) Vorausgesetzt es gibt keine Gleitzeitregelung.

Hast du denn ein Festgehalt oder einen Stundenlohn?

Bei einem vereinbarten Festgehalt muss dein Chef dir das auch auszahlen, selbst wenn du weniger arbeitest - die zu wenig gearbeitete Zeit geht dann auf dein Minusstunden-Konto.

Ist lediglich ein Stundenlohn vereinbart, werden die gearbeiteten Stunden abgerechnet und nur das bezahlt, was du auch gearbeitet hast.