Wieviel Rate im Monat, würdet ihr bei einem Gehalt von 10000 netto monatlich ausgeben wollen?

8 Antworten

Du willst wissen, wieviel das Haus kosten darf, gleichzeitig sagst Du, man hätte 20-30% Eigenkapital. Beides zusammen geht nicht.

Wenn Du den Wert des Hauses nicht kennst, kannst Du gar nicht wissen, wieviel 20-30% davon sind. Also, wenn Du eine vernünftige Antwort haben willst, musst Du Deine Frage auch vernünftig stellen.

das ist mir im nach dem absenden der detailfrage auch aufgefallen. leider wurde die änderung noch nicht korrigiert. im wesentlichen, möchten wir eigentlich nur wissen, wie andere leute mit ihrem geld wirtschaften. quasi mehr ne umfrage. also vergiss es mit dem eigenkapital, sondern die monatliche belastung für ein eigenheim, wie auch in der hauptfrage geschrieben ist die eigentliche frage.

Das Einkommen ist sehr hoch. Da kommst du normal nicht ran. Das bedeutet brutto auch schon um die 20000€

Selbst wenn du dieses Gehalt hättest, dann könnest du innerhalb einer kurzen Zeit sehr viel Geld für ein Haus ansparen. 

20-30% von welchem Wert?

Fragen die ich zuerst stellen würde:

  1. Habe ich mein Einkommen für den Fall längerer Krankheit abgesichert? Arbeitgeber verabschieden sich i.d.R. nach 6 Wochen aus dieser Verantwortung. Danach springt die Krankenkasse (gesetzlich) ein und zahlt Krankengeld. Dies ist aber begrenzt auf 70% vom Brutto, jedoch nicht mehr als 90% vom Netto. Hier gibt es aber die Beitragsbemessungsgrenze so dass eine gigantische Differenz zu deinem Nettoeinkommen, privat abgesichert werden müsste (Krankentagegeldversicherung). Wenn du privat vollversichert bist? Wie hoch ist das KTG?
  2. Wie ist es wenn ich berufsunfähig werden sollte? Wenn du dir jetzt eine Rate von 3.000,- € reinkloppst und du hast nur eine BU-Rente von 3.000,- €, womit füllst du Kühlschrank und Co.? Gesetzliche Leistungen, wenn es überhaupt welche gibt, sind aufgrund der Beitragsbemessungsgrenze deutlich niedriger als dein Einkommen.
  3. Was ist bei Arbeitslosigkeit? 10.000,- € Netto sind schön, hab ich auch aus meinen Tätigkeiten. Entscheidend ist aber wie viel passive Einkommensflüsse hast du? Jene die NICHT davon abhängen, dass du arbeitest. Denn auch beim ALG I gibt es diese lästige Beitragsbemessungsgrenze.
  4. Wie lang soll die Tilgung laufen? Mit welchem Tilgungssatz möchtest du anfangen? Und nochmal meine Eingangsfrage: Wie viel soll die Immobilie kosten?
  5. Wie hoch sind deine laufenden monatlichen Kosten aktuell?

Ohne all diese Fragen beantwortet zu haben kann ich nicht guten Gewissens eine Empfehlung aussprechen. Schon gar nicht in meiner Funktion als Makler. Stichwort: Haftung.

8000! Also in 3 Jahren abgetragen bei 300000 ca...oder 2 Mio Villa...

1/3 davon also etwa 3500 Euro