Wieviel mal kann ein Angeklagter das Gerichtstermin verschieben lassen?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Diese Spielchen macht ein Gericht nicht lange mit.Beim nächsten Mal gibt es eine Zwangsvorführung, es sei denn es gibt zwingende und nachgewiesene Gründe einer Verhanlungsunfähigkeit.Dann kann auch ohne Anwesenheit des Beklagten die Angelegenheit vor Gericht behandlet werden.Da nehme es die Gerichte schon sehr genau.

Ok, das heisst er könnte eventuell 1-2 den Termin wegen Krankheit verschieben und dann oder auch früher könnte das Gericht ohne den Angeklagten bzw mit dem Anwalt als Vertreter den Fall behandeln.

@Jokerstyle

Natürlich geht das auch ohne Anwesenheit und dann verhandeln nur die Anwälte oder der Richter fällt einen Urteilspruch.Wenn man selbst die Erscgeinung vor Gericht verweigert,. dann fällt das Urteil immer für die Gegenpartei aus.d.h es wird dann ein Urteil zu Deinen Gunsten gesprochen oder eine Klage abgewiesen.

in der regel garnicht. aber bei woederholungen ohne triftigen grund(krankenhausaufenthalt oder so ähnlichem ) wird er von der polizei so lange festgehalten bis der nächste gerichtstermin ist und er wird dorthin begleitet

Wenn ausreichende Gründe vorliegen, so oft, wie es sein muss!

Also kann er jedesmal zum Arzt gehen und sich krank schreiben lassen???Wozu gibt es einen Anwalt der den Mandanten vertreten kann???

So lange, bis alle wieder gesund sind

Ergo, chronisch Kranke können dann immer verschieben ;)