Wieviel Kostgeld ist ok?

15 Antworten

Ja, das Kindergeld bekomme ich von meiner Mutter freiwillig jeden Monat überwiesen.

Schreckliche Formulierung (finde ich)

Also ich behalte das Kindergeld und meine Kinder zahlen nichts für Essen nichts für Miete, nichts für Kosmetik,nichts für Strom, Heizung, Nahrung,Monatskarte. Selbst die meisten Klamotten zahlen wir - ein rundum sorglos Paket - also ab dem fünften Paar Schuhe, zahlt unsere Tochter dann schon mal dazu - vom vom zugegeben niedrigen Taschengeld, dass wir ihr zahlen .... 

Irgendwie scheint diese Regelung für Kinder doch wesentlich sinnvoller - finde ich .;o)

Zu deiner Frage :

Sprich mit Deiner Mutter und frage sie, wie es ihr finanziell geht, was sie wirklich braucht um über die Runden zu kommen, dass ist ja nun auch von der individuellen finanziellen Situation abhängig, in der sich ein Mensch befindet .

Ansonsten steht Ihr das Kindergeld zu und Dir solange Du ein Zimmer bei ihr in der Wohnung hast leider - nichts.

Manchmal brauchen Eltern auch Hilfe - schon nur ein Gespräch darüber könnte vielleicht schon helfen (?) ...

So mache ich es auch

Ich würde gar nichts zahlen - nicht mal als Auszubildender.

Meine Familie würde auch niemals von ihren Kindern etwas verlangen..

Wenn du aber unbedingt was zahlen möchtest, halte ich 100 Euro für ein wenig zu viel.

Strom verbraucht man als 1 Person ca. 30 Euro im Monat, dann kommt halt noch Warmwasser dazu.

Ich würde sogar nur 50 Euro sagen.

Das Kindergeld steht deiner Mutter zu, um davon zumindest einen Teil deiner notwendigen Lebenshaltungskosten (Verpflegung, Unterkunft) zu bestreiten, wenn du noch bei ihr wohnst.

Wenn du also die notwendigen Kosten außer deiner Unterkunft selbst bestreitest, sollte das Kindergeld zumindest deine Wohnkosten abdecken.

  • Würdest du nicht mehr bei der Mutter wohnen können, dürfte sich kein WG-Zimmer / Untermietzimmer ... und schon gar keine eigene Wohnung von 192 Euro finanzieren lassen.

Allerdings sind deine Eltern dir als Schülerin auch noch unterhaltspflichtig.

Wäre deine Mutter dir gegenüber "leistungsfähig" zum Unterhalt, solltest du ggf. nicht das komplette Kindergeld für deine Unterkunftskosten verwenden müssen.

Den Unterhaltsanteil des Vaters müsstest du von ihm selbst einfordern - um ihn ebenfalls für deinen Lebensunterhalt zu verwenden...

Mögen andere anders sehen, ich finde Deinen Vorschlag nen Deal. denn: Wäsche, Heizung, Miete, alle nebenkosten (Müll z.B. auch!).. das zahlt ja alles Deine Mom und sie da zu unterstützen, finde ich gut.

Dass Du Kosmetika, Klamotten etc selber zahlst ist in Deinem Alter m.E. schon absolut selbstverständlich.

Ich finde, mit den 100€ fährst Du gut- Dir bleibt noch was und Deine Ma kriegt ne Anerkennung und Unterstützung.

Kenne viele Eltern, die sagen, während "Kind" noch daheim wohnt, behalten sie das Kindergeld.

Das fände ich bei Dir aber allein schon wegen dem getrennten Essen nicht so sinnig (und den Betrag halt auch hoch)

Wenn du dich tatsächlich selber unterhältst,dann sind 100 € recht großzügig,denn deine 218 € aus deinem Job darf man hier gar nicht mit einbeziehen,denn als Schülerin bist du gar nicht verpflichtet einer Tätigkeit nachzugehen,um deinen Unterhalt selber bestreiten zu können  !

Dir würden ja rein theoretisch dann noch nicht mal 100 € vom Kindergeld bleiben,um davon deinen Unterhalt zu bestreiten,denn wie gesagt,du müsstest nicht arbeiten und deine Mutter würde dich auch dann unterbringen und verpflegen,dass Kindergeld würdest du dann aber sicher nicht bekommen.