Wieso kontaktiert Inkasso per E-Mail statt per Post?
Ich hatte mal einen Fall wo ich sozusagen 'Schulden' hatte weil ich vergessen habe es zu bezahlen und dann KLARNA zu Inkasso gegangen ist und ich Monate immer eine E-Mail von Inkasso hatte mit Gebühren und es immer mehr und mehr war.. wurde natürlich jetzt beglichen doch wieso meldet sich Inkasso nicht per Post wieso per E-Mail?
Was ist wenn ich irgendwann eine E-Mail nicht mehr benutze und ich irgendwelche Schulden hab wo Inkasso mich dann dort kontaktiert ich aber nicht antworten bzw sehen kann da ich die E-Mail nicht benutze und es immer mehr und mehr wird und irgendwann ne fette Rechnung kommt nach paar Jahren weil Inkasso oder klarna oder sonstiges sich erst später oder Gar Nicht per Post meldet. Kann sowas passieren und ist es aber dann weiterhin mein Problem oder habe ich dann auch welche Rechte? Heutzutage ist irgendwie alles mit E-Mail was wirklich schade ist.
6 Antworten
"wieso per E-Mail?"
Wenn sie eine Email haben geht das natürlich a) schneller und b) günstiger weil sich Porto gesparen wird.
"ist es aber dann weiterhin mein Problem"
Natürlich. Wenn du gar nicht reagierst machen die deine Meldeadresse halt beim Einwohnermeldeamt aus und kontaktieren dich dann per Post. Bzw. wenn die Email weiterhin aktiv ist und du gar nicht reagierst dann gibts halt eine Pfändung auf deinem Konto und dann rührst du dich schon. Es ist und bleibt dein Problem, denn DU musst deine Rechnungen rechtzeitig zahlen und überprüfen ob die Zahlungen wirklich vom Konto weg sind, wenn du dann eine Email nicht mehr nutzt und die Gebühren deswegen höher sind als direkt zum Anfang ist es allein dein Bier
So funktioniert das nicht. Das ware zu einfach um schnell Geld zu verdienen.
Letzten Endes müssen sie echte post schicken.
Natürlich ist es auch dein Problem, wenn du das Konto nicht mehr bedienst. Du hast doch was gekauft und nicht bezahlt!! Herrje, Mädel, bist du so d*** oder was?
Wenn du was kaufst und nicht bezahlst, dann stehst du dafür grade, bis du stirbst!!
Eine reelle Firma schickt auch ihre Mahnungen per Post und nicht nur per E-Mail.
Lesen !! Er hat keine ware bekommen. Die Zustellung der Ware MUSS nachgewiesen werden.
Lesen !! Er hat keine ware bekommen. Die Zustellung der Ware MUSS nachgewiesen werden.
Äh, wie jetzt? In der Frage steht eindeutig: bestellt, aber "vergessen zu bezahlen".
Dann hat die FSin doch Ware erhalten.
.....
Du hast recht. Ich habe das mit einer anderen klarna Frage der letzten Tage verwechselt ;-/
Lt post hat er aber bezahlt.Offen sind die coeo Inkasso Gebühren , und die werden nicht expl eingeklagt
@alpha : Wie soll eine Pfändung ohne Titel gehen ? Gib mal Tipps ;)
dann gibts halt eine Pfändung auf deinem Konto
Wie kommt man nur auf so viel Blödsinn? Du weißt doch, wie der Ablauf in Wahrheit ist. Du weißt doch, dass kein Gerichtsverfahren einfach per eMail läuft. Wieso behauptest du dann nur so viel Blödsinn, immer und immer wieder in diesem Forum?
Wieso hältst du dich immer noch nicht aus diesen Themengebieten fern und verbreitest weiter deine gekauften Falschinfos? Scheint man gut damit zu leben, sich von Inkassos zum Verbreiten von Falschinfos kaufen zu lassen.
Mepeisen ist vollumfänglich recht zu geben.
Keine Sorge, solltest Du auf die E-Mail nicht reagieren, folgt die Post!
Eine E-Mail ist im ersten schritt OK, im rahmen der Schadensminderungspflicht ist aber auch der schriftliche Weg geboten (allein schon des nachweises wegen). Unendlich kosten können es nicht sein weil man die Kosten nicht unendlich hochtreiben kann ohne zwischendurch das gerichtliche Mahnverfahren zu haben das ja per Post kommt.
Zu den unendlichen Kosten: Sagen wir es mal so. bei 100 Mahnbriefen wird der Richter einem vermutlich einfach nur einen Vogel zeigen, mit dem Kopf schütteln und ohne Kommentar alles auf ein oder zwei Mahnbriefe zusammenstreichen ;-)
Da jedem klar sein wird dass diese Kosten nie durchgehen dürfte keiner so verrückt sein überhaupt vor einen Richter zu gehen mit künstlich gepushten Streitwerten :). Zu gunsten des Gläubigers würde sich das vermutlich auch nicht für den Rest auswirken. Bei hypotetischen 100 Mahnbriefen (aber auch schon bei >10) würde ich sogar Nötigung ins Spiel bringen.
Das machen trotzdem einige. Beispielsweise eine gewisse Kanzlei aus modenbach. Die senden eine um viele hundert Euro frei erfundene Aufstellung zum Schuldner. Zeitgleich senden Sie aber eine zusammen gestrichene korrekte Aufstellung zu de Gerichtsvollziehern und Gerichten.
Emails sind günstiger und gehen schneller. Auch sieht das Gesetz kein Formerfordernis für Mahnung oder Inkassoschrieb vor.
Ich habe aber relativ wenig Lust dir den kompletten Weg der folgen könnte zu erklären.
Berechtigte Froderungen sind zu bezahlen. Unberechtigten wird widersprochen spätestens beim gerichtlichen Mahnbescheid.
Gib lieber mal detaillierte Infos ! Klarna/coeo/Mumm klagen selbst im Verzugsfall nicht expl wg inkassokosten.
Korrekt , die klagen nicht bei Inkasso Gebühren.
Aber ich mein, wenn es eine E-Mail ist die ich nicht mehr benutze geschweige auf meinem Handy hab dann ist dies doch nicht mein Problem wenn sie keine Post schicken und ich irgendwann dann aufwache mit tausend Schulden!! Oder ?