Wieso ist es in Amerika (USA) leichter Millionär oder gar Milliardär zu werden?

11 Antworten

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Die Amerikaner lassen sich für neue Dinge leichter begeistern als die Europäer. Außerdem finden diese Selfmade Millionäre immer eine besondere Lücke.

Bsp. Mark Zuckerberg - Facebook

Er war damals nicht der erste im Sozialen Netz sondern Myspace. Aber er hat sich die Fehler von Myspace angeschaut und und diese bei Facebook nicht gemacht. die Seite hatte eine gute Marketingstrategie und wurde deswegen so groß.

Gegenbeispiel Wer-kenn-wen.de Deutschland

Eher eine Facebookkopie die anfangs in Deutschland erfolgreich war...da man aber mit dem immer größer werden von facebook miethalten musste, wurden fehler gemacht. Heute gilt die Seite nach knapp 2 Jahren als tot.

Anderes Beispiel.

Schau dir Christian Audigier an der Designer von Ed Hardy. Der hat damals seine Klamotten an Promis verschenkt (pakte nach hause geschickt) und ein paar haben sich dann immer öfter ablichten lassen in der Presse mit Caps,Shirts etc von Christian Audigier. Heute ist der Mann Miliadär! In Deutschland würde es kein Schwein jucken ob Till Schweiger oder Bushido was von einem neuen Designer trägt.

Urbanessa  12.08.2011, 00:46

Christian Audigier ist Franzose.

Und gerade im Bereich Mode sind Italien und Frankreich die wichtigsten Zentren - nicht die USA. Was hat das also mit Millionären in den USA zu tun?

Außerdem kann man in den USA nicht leichter Millionen scheffeln als andernorts - die in der Frage implizierte und von Dir unterstützte Annahme ist falsch.

Dbecks  12.08.2011, 16:26
@Urbanessa

Echt Christian Audigier ist Franzose? Na klar is er Franzose! Aber seine Modefirma hat er in den USA gestartet... daher ist dein Kommentar...bescheiden :)

apfelapfel1  23.04.2013, 11:23

Gewusst das Deutschland das Land ist das Jährlich den prozentual höchsten Anteil an neuen Millionären hat und nicht die USA? Das es in Amerika leichter ist Millionär zu werden stimmt also nicht.

Deutschland ist übrigens auf Platz Drei der Länder mit den meisten Millionären, direkt nach der USA und Japan.

Vielleicht hat Amerika mehr MIlliadäre, dafür ist das Land aber auch viel größer. Das es in Deutshcland schwieriger ist reich zu werden stimmt also nicht.

WalterE  20.02.2014, 17:54
@apfelapfel1

Das mit dem "Land der grenzenlosen Möglichkeiten" ist einfach Staatsideologie, Eine Wurst, die man dem arbeitenden Hund vor die Nase hält, sonst nichts. Fakt ist, reich wird man durch Glück, Beziehungen und kriminelle Energie/Skrupellosigkeit. Alle Staaten sind Oligarchien, in denen eine kleine Gruppe von reichen Familien das Szepter in der Hand hält. Die meisten halten sich im Hintergrund, Frank Stronach in Österreich hat sich wohl exponiert weil er damit seine narzisstischen Bedürfnisse befriedigen konnte und er die FPÖ nicht mag, sie auch als geschäftsschädigend einschätzt. Und Susanne Klatten kam auch durch eine blöde Affäre in die yellow press, mit der sie sonst rein gar nichts zu tun hat. Gloria von Thurn und Taxis kam damals in die Schlagzeilen, weil sie eine lebenshungrige junge Frau war, ansonsten lebt die auch einfach ihr Leben - interessanterweise ist ihr verstorbener Ehemann ein guter Freund von Fidel Castro (Netzwerk!). Das sind dann schon die Ausnahmen, vom Piech-Porsche Clan kennt man nur ein paar Personen. Am augenfälligsten war die Bush Clique in den USA, da hatte sich der militärisch industrielle Komplex seine eigene Regierung gehalten. Bei Obama ist das verdeckter, aber auch John Kerry kann sicherlich als Oligarch angesehen werden.

Es WAR vielleicht mal leichter, weil USA viel liberaler waren(teilweise sind) als Europa....in Europa hats immer eine Adelige Schicht gegeben, die das ganze Geld hatte. Das normale Volk konnte gar nicht reich werden.......als die USA gegründet wurden, und Hunderte Jahre danach, war alles im Aufbau und es war leicht, viel Geld zu verdienen. Heute sitzen die USA auch in der SChuldenkrise, aber auch die werden sie besser überstehen als wir in Europa......deshalb verabschiede ich mich schon mal Europa und kehre ihm den Rücken zu.....wenn ich Glück hab, bin ich in 10 Jahre nicht mehr da.....

Nein, es ist nicht leichter als in anderen Ländern.

Nein, Japan hat auch noch die Todesstrafe (nur ein Bsp.)

2 völlig verscheidene Fragen! Antwort 1: Das ist eine Legende. Der berühmte American Dream wird nur für ganz wenige Menschen in dem Sinne wahr, dass aus dem "Tellerwäscher der Millionär" wird. Schlecht ausgebildete Amerikaner haben genauso wenig Chancen wie anderswo. Antwort 2: Natürlich nicht. China ist "Weltmeister" in der Vollstreckung der Todesstrafe, und auch der Iran ist berüchtigt - um nur zwei Beispiele zu nennen. Davon abgesehen, gibt es die Todesstrafe keineswegs überall in den USA. An der Spitze der ausgesprochenen und vollstreckten Todesurteilen liegt Texas. Andere US-Staaten haben die Todestrafe schon vor langer Zeit abgeschafft, z.B. New York.

bgznhu 
Fragesteller
 11.08.2011, 22:59

Das ist mit Abstand die schlechteste Antwort, die ich je gelesen habe!

Urbanessa  12.08.2011, 00:51
@bgznhu

@bgznhu:

Echt? Dann hast Du wohl die Antwort von Dbecks nicht gelesen - die ist richtig schlecht und strotzt vor Klischees.

@Bswss:

Zustimmung zum ersten Teil der Antwort. Aber zum zweiten Teil: China und der Iran sind nun nicht das, was mit "Industriestaaten" gemeint ist. Beides sind Diktaturen unterschiedlicher Ausrichtung. Die einzige andere "klassische" Industrienation, die die Todesstrafe noch ausübt, ist Japan, soweit ich weiß.

Wieso ist es in Amerika (USA) leichter Millionär oder gar Milliardär zu werden?

Ist es nicht.

Der Anteil der Millionäre an der Gesamtbevölkerung ist in den USA nicht höher als in Deutschland. Und OECD-Studien zeigen, dass es in den USA erheblich schwieriger ist, die "soziale Klasse", in die man hineingeboren wurde, zu verlassen als in anderen Industrienationen wie Deutschland.