Wieso bezahlt der Arbeitgeber nicht die Fahrtkosten?

13 Antworten

Deshalb sollte der Arbeitgeber für die Kosten aufkommen

Es steht Dir frei, darüber mit Deinem Arbeitgeber zu verhandeln. Unter Umständen wird er Dir einen steuerfreien Zuschuß zu den Fahrtkosten gewähren - besonders wenn er an Deiner Arbeitskraft interessiert ist und Dich im Unternehmen behalten möchte. Allerdings wirst Du diese steuerfreie Zuwendung bei der Steuererklärung angeben müssen, sie reduziert ja Deine Werbungskosten.

so ein Blödsinn.. man kann die Fahrtkosten jährlich bei der Steuererklärung geltend machen.. man muss sich eben nur drum kümmern.

Wir sind hier nicht bei wünsch dir was, und deine Forderungen sind gelinde gesagt lächerlich-- Wenn jeder Arbeitgeber allen seinen Arbeitnehmern auch noch die Spritkosten zahlen soll, dann wird man bald kein Gehalt mehr bekommen und darf umsonst arbeiten--- PS.. im Gehalt sind die Fahrtkosten schon enthalten

Warum sollte er ? Der Arbeitnehmer wurde nicht gezwungen diese Stelle anzunehmen. Oder ? Sei froh das sich ein Arbeitgeber erbarmte ausgerechnet Dich einzustellen.

Welche Wünsche darf man Dir sonst noch erfüllen ? Vielleicht Shuttle-Service von Wohnung zum Arbeitsplatz und zurück - selbstverständlich füt Dich völlig kostenlos ?

Ich verdiene momentan 3160€ Netto, also kann ich mir auch die Treibstoffkosten leisten. Wie sieht es aber für jemanden aus, der nur 1800€ Netto verdient? Der kann sich das vielleicht nicht leisten und wie kommt der dann zur Arbeit?

@privatekey

Mit dem Hubschrauber, zu Fuß, per Rad, Roller oder mit dem ÖPNV. Wer Arbeit hat hat selbst dafür zu sorgen das er pünktlich erscheint. Ich verstehe Dein Ansinnen nicht. Als ich eine leitende Stelle in meinem Handwerk bekam gehörte es erst zu den Privilegien dieser Stelle das ich meinen Firmenwagen auch für den Weg von und nach meinem Haus fahren konnte und kein Spritgeld dafür zahlen mußte. Vorher war es für mich wie für alle Anderen, Arbeitswege gingen wie für alle auf mich. Das ist schlicht normal. Ich kenne auch keinen Arbeitgeber der pauschal JEDEM Hin- und Rückweg bezahlen würde.

@privatekey

Vielleicht könntest du ihm ja anbieten, zusammen mit dir in deinem Wagen hinzufahren. Drei Fliegen auf einen Schlag: Geld gespart, noch was für die Umwelt getan, und du hast auf dem Arbeitsweg einen Gesprächspartner !

Du kannst die Fahrtkosten über die Jahressteuer-Erklärung geltend machen.

Und die Sache, wer wen braucht, hast du auch noch nicht verstanden....

Ohne Arbeitnehmer gibt es kein Unternehmen, ich glaube du hast das noch nicht so richtig verstanden.

@privatekey

Dann nimmt der Arbeitgeber halt jemanden, der näher dran wohnt.

Auf das Argument mit der Steuererklärung bist du übrigens nicht eingegangen.

@privatekey

Ohne Unternehmer hast du nichts zu beißen und auch keinen PC/Handy um solche unnützen Fragen zu stellen! Zieh doch in die unmittelbare Nachbarschaft der Firma, dann sparst du dir die Fahrtkosten. Die Firma kann ja nicht drunter leiden, dass du da nicht wohnst!

@privatekey

Ohne Arbeitgeber gibt es aber auch keine Stellen für Arbeitnehmer... Das ist die müßige Frage nach dem Huhn oder dem Ei.

  • Der Arbeitgeber gebraucht die Arbeitskräfte, aber nicht umgekehrt? Du gebrauchst den Job nicht? Dann kündige doch und spare die Fahrtkosten.
  • Warum sollte der Arbeitgeber deine Fahrtkosten tragen? Er entscheidet ja nicht, wo du wohnst. Wenn du jeden Tag so weit pendelst, ist es doch deine Entscheidung. Zieh doch näher an deinen Arbeitsplatz.
  • Das Finanzamt beteiligt sich doch an deinen Fahrtkosten. Für den Rest bekommst du dein Gehalt.