Wie würdet Ihr entscheiden - Ausbildung in einem 1-Mann-Betrieb?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Was für eine Ausbildung ist das? Du könntest Dich mal bei der zuständigen IHK oder HWK erkundigen.

Absicherung im Krankheitsfall, Urlaub etc werden genaquso sein wie in einem großen betrieb. Was allerdings ist,w enn Dein Ausbilder mal länger krabnk werden würde.. das würde ich definitiv mit IHK klären.

Denn dann findet ja quasi keine Ausbildung statt. Auch wenn Du hingehst, aber der betreibliche Teril liegt dann auf Eis?

Klären!

Wenn alles passt- warum nicht?

Ich würde die Ausbildung dort anfangen, wenn mir der Betrieb dort zusagt.

Man muss doch nicht unbedingt nur dort anfangen, wo schon 20 Angestellte sind.

Ich hab die Erfahrung gemacht dass für eine Einzelperson zu arbeiten folgendes heißt: zum einen manchmal mehr Arbeit, zum anderen viel mehr Erfahrung und vor allem gegenseitiges Vertrauen. Die Beziehung die man so zu seinem Chef aufbaut bekommt man nirgendwo sonst. Ihr werdet vermutlich ein untrennbares Team sein und er wird sich auf dich verlassen.

Wenn du deine Ausbildung nur so abbummeln willst ist das nichts aber wenn du wirklich was lernen und dich weiterentwickeln willst mach es!

Die rechtlichen Rahmenbedingungen gibt es zwar, aber die lassen sich auf besondere Situationen schwer anwenden. Es ist ja zum Beispiel so, dass du nicht die komplette Ausbildung lang nur Schritt für Schritt das tust, was dir konkret gesagt wird sondern auch mal selbstständig arbeiten kannst. Also wirst du vermutlich auch was tun müssen wenn er krank ist. 

Ich war auch der einzige Lehrling im Betrieb. Ein Chef, keine weiteren Mitarbeiter.

Ich hab mehr gelernt als nur meinen Beruf. Ich war zwar auch Mädchen für alles, das gehörte damals dazu, habe es bis heute nicht bereut.

In einem Ein-Mann Betrieb werden Dir frühzeitig Aufgaben übertragen, die Du in einem normalen Lehrbetrieb nicht in 3 Jahren bekommst.

Sofern Du geeignet bist. Liegt an Dir. Macht Spaß.

PS: Du bist nämlich mehr als nur sein Mitarbeiter, Du wirst sein Stellvertreter. Heißt lernen, ...

Deine Angst vor Krankheit? Bist Du jetzt schon krank? Kann ja passieren. Abgesichert bist Du. Er muß Dich ja anmelden.

Glaube das krank bezog sich eher auf den Chef?!? 

Was passiert wenn DER mal 3 Monate ausfällt? 

@Repwf

Hehe. Gute Frage, schlechte Antwort.

Ich keinen Ein-Mann-Betrieb, wo der Chef 3 Monate ausfiel.

Solche Leute arbeiten noch, wenn sie schon im Sterben liegen.

Aber ok. Dann wars das halt.

@SangSom

ja bezog sich auf den Chef, und wie sieht es aus , wenn keine Aufträge reinkommen ? kein Gehalt für den Azubi ?

@nini97


Siehste, darauf läuft es auch hinaus.

Dann wirst eben Du zum Chef.

wenn keine Aufträge reinkommen

Warum nicht? Wären keine Aufträge da, bräuchte dein Chef keinen Azubi. Weißt nicht weiter, kennst Dich nicht aus, mußt halt den Chef im Totenbett zum Leben erwecken und ihn fragen.

Und selbst lernen, Entscheidungen zu treffen.

Besser falsch entscheiden als keine Entscheidung. So lernt man. Nennt man Erfahrung.

PS: In den USA ist es keine Schande, mit einer selbst gegründeten Firma in Konkurs zu gehen, zu scheitern.

Zeigt, der Mensch hat es wenigstens versucht.  

 

 

Es kann sowohl Vor- als auch Nachteile haben.

Die Ausbildung in einem grösseren Betrieb bringt natürlich vor allem für kommunikative junge Leute den Vorteil mit sich, dass es viele Azubis gibt, Azubi-Projekte, Azubi-Workshops, Azubi-Fahrten, etc.

Man durchläuft während der Ausbildung diverse Fachabteilungen, lernt viele Kollegen kennen und hat hier regelmässigen Austausch mit den unterschiedlichsten Anlaufstellen des Hauses, was insbesondere auch dabei hilft herauszufinden, wo man sich am wohlsten fühlt und nach der Ausbildung gerne spezialisieren würde.

Im Kleinstbetrieb macht man alles ein bisschen hat aber keine Fachkräfte an der Seite die unterstützen und mit denen man sich austauschen kann.

Gewisse Fachabteilungen existieren gar nicht.

Ich persönlich würde mich in einem grösseren Betrieb wohler fühlen und könnte mir nur sehr schwer vorstellen in so einem Mini-Betrieb zu arbeiten.

Aber manche lieben genau dieses kleine und familiäre.