Wie wird bemerkt das ein Haus zwangsversteigert werden muss?

7 Antworten

Wer da "guckt", ist der Gerichtsvollzieher, wenn die Schulden nicht länger bedient werden. Das Amtsgericht steht dann auf der Bühne und es geht los.

Und falls ein Gerichtsvollzieher auch nichts davon weiß kann man den Gerichtsvollzieher sogesagt da drauf ansetzen?

Wenn man keine Kenntnisse hat, muss man auch nicht antworten. Bei Zwangsversteigerungen ist der Gerichtsvollzieher anfangs überhaupt nicht involviert.

@lesterb42

Und wenn man man dann "drauf ansetzen" bzw. Das er sich das mal anguckt

@Abdel749
man dann "drauf ansetzen"

Was soll das sein? Wenn du als Gläubiger möchtest, dass das Haus zwangsversteigert wird, musst du diese beim Amtsgericht (Zwangsversteigerungsgericht) beantragen.

@lesterb42

Genau das meinte ich Vielen Dank

man bekommt post vom Amtsgericht

steht /kommt als eintrag in das Grundbuch

Wie „kann“? Wenn ein Gläubiger eines Eigentümers einen vollstreckbaren Titel hat, dann kann er es grundsätzlich immer versteigern lassen. Man muss aber eine hohe Summe vorstrecken, daher lohnt es sich meist erst bei höheren Schulden. Den Wert ermittelt dann ein Gutachter und das Gericht stellt ihn fest.

Eine Immobilie wird aus zwei Gründen versteigert:

  1. Der Eigentümer hat Schulden, die er nicht bedienen kann.
  2. Eine Eigentümergemeinschaft soll aufgelöst werden.

Als Außenstehender "merkst" du das erst, wenn der Termin zur Zwangsversteigerung veröffentlicht wird.

Die Zwangsversteigerungen werden im Internet mit Wertguachten etc. veröffentlicht.

Z.B. für NRW:

http://www.zvg-portal.de/index.php?button=Termine suchen

Nicht alle und nicht alle mit Wertgutachten.