Wie viele Arbeitsstunden muss man in einer Woche arbeiten, damit das Jobcenter es akzeptiert?

8 Antworten

Der Sinn des JobCenters besteht darin dich von der Hilfe unabhängig zu machen. Wenn also seitens des JobCenters eine Vermittlung in eine Vollzeitstele möglich wäre, müsstest du auch dafür zur Verfügung stehen.

Die Mindestanforderung ist ein sozialversicherungspflichtiger Job; die Arbeitszeit pro Woche ist Banane.

Zudem wird es darauf ankommen, ob der Job unbefristet oder befristet ist; und falls er befristet ist, wie lange?

In deinem Fall wirst du dich bei Maßnahmeabbruch also in der Tat auf Probleme einstellen müssen.

Beim Jobcenter wird eigentlich jede Arbeitsstelle akzeptiert. Z.B. auch Minijobs.

Hauptsache das Amt muss weniger bezahlen.

Am besten wäre aber, wenn du dir einen Job suchst. Wo auch die Sozialversicherung bezahlt wird. Dann kannst du, je nach finanziellen Verpflichtungen, auch ganz vom Jobcenter weg. Bei 10 Stunden wärst du ja noch "Aufstocker".

Hast Du gelesen, dass der fragende User eine Weiterbildung schmeißen will? Das wird sicher nicht so einfach akzeptiert.

hi, du kannst so viel Stunden wie du willst arbeiten, eine mindeststundenvorgabe gibt es nicht. Am Ende des monats darfst du trotzdem nur 100 € behalten, der Rest wird prozentual auf dein Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe angerechnet. So ist es bei mir. Gruß

Du machst also grade eine Fortbildung übers Arbeitsamt ? Die willst du jetzt schmeissen und dann für 75 Euro brutto die Woche arbeiten gehen? Und von was willst du leben??? Von den 300 Euro brutto im Monat?

Ich mache eine Weiterbildung zum Mitarbeiter für Schutz und Sicherheit, also Sicherheitsgewerbe mit anschließender IHK Prüfung und Waffenkunde. Das Problem ist aber, dass es nur 8 Wochen sind und alle die in dieser Weiterbildung sind inklusive mir Schwierigkeiten haben das Grundgesetz Artikel 1-20 und das komplette IHK Sachkunde-Buch mit über 200 Seiten in den Kopf zu bekommen. Das sowas nicht einfach ist, ist klar... Und ich geh lieber für 300 € arbeiten als dass ich so gut wie nichts bekomme an Hartz IV, da ich in einer Bedarfsgemeinschaft wohne.

@Oberlausitz

Dann setze dich auf deinen Hosenboden und lerne. Ich kenne Leute die haben in abgekürzter Zeit, eine Umschulung gemacht, die man eigentlich gar nicht schaffen kann und das mit über 50. Dazu noch mit einem ausgezeichneten Abschluß. Man muß alles dafür tun um im Leben weiter zu kommen. Solche Hilfsjobs bringen doch gar nichts..