Wie viel Spritgeld für 18 Jährige?

6 Antworten

Spritgeld, ich glaube es hackt!

Unsere Älteste hat während der Schulzeit einige Jobs gemacht (Nachhilfe, Putzen, Betreuung älterer Menschen) und das Geld gespart. Davon hat sie sich nach der Schule ein eigenes Auto gebraucht gekauft. Von ihrem Azubigehalt bezahlt SIE alles was mit dem Auto zusammen hängt.

Auto fängt mit AU an und hört mit O auf, dazwischen steht T wie teuer. 

Solange ein Mensch auch das eigene Kind die Kosten für ein Auto nicht aus eigener Kraft bestreiten kann, solange wird mit dem Fahrrad gefahren!

Kommt darauf an, wie die Extrafahrten aussehen und wie viele km das werden und welches Auto sie fahren wird. So pauschal würde ich sagen, eine Tankfüllung würde reichen

also wenn es bisher ging, daß diese Schülerin auch ohne Auto zur Schule gekommen ist, sehe ich da keine Notwendigkeit, dies zu berücksichtigen, wenn es darum geht, ein Spritgeld zu vereinbaren. Fahrten werden sicher in erster Linie ein privates Vergnügen sein. Das muß man nicht unbedingt noch einmal finanziell bezuschussen. Aber ansonsten kalkulier doch einfach 30 cent pro gefahrenen Kilometer. Das ist auch das, was man für dienstliche Fahrten von der Steuer absetzen kann (das ist aber nicht nur Benzin, sondern auch Verschleiß)

Danke für die schnelle Antwort. Es geht auch "problemlos" zur Schule und sie fährt so oft es geht mit dem Zug und Bus. Jedoch ist ihr Stundenplan momentan so gelegt dass sie ganz oft 2 Stunden warten muss bis der nächste Zug kommt. Und mit Extrafahrten sind Fahrten zu ihrem Freund gemeint der in einem kleinen Dorf wohnt, wo leider am Wochenende keine Busse und Züge mehr fahren

@Gastaccount99

Sie ist ja nicht verpflichtet zu ihren Freund zu fahren, das ist ihr Privatvergnügen. Das muß man ihr nicht finanzieren. Was die Schule angeht, da würde ich wirklich die Entfernung vom Wohnort zur Schule nehmen und einfach pro gefahrenen km (soll sie am besten genau dokumentieren und ihr rechnet am Monatsende ab) 30 cent bekommen. Also wenn die Schule 10km entfernt ist (dann jedesmal, wenn es nötig oder sinnvoll war, mit dem Auto zur Schule zu fahren 6 Euro).

Gar keins.

Für die Fahrt zur Schule ist das Auto nicht zwingend notwendig. Sie ist bisher ja auch ohne Auto zur Schule gelangt (egal ob ÖPNV, Fahrrad etc).

Klar ist es mit dem Auto komfortabler aber wenn sie diesen "Luxus" möchte, soll sie es von ihrem Taschengeld bezahlen oder nebenbei jobben.

Gleiches gilt für "Freizeitfahren".

Es ist von euch nett genug, dass ihr sie euer Auto mitnutzen lasst. Es fallen ja durch jede Fahrt indirekte Kosten (Verschleiß, gerade bei Fahranfängern) an. Des weiteren wird eure Versicherung wahrscheinlich auch teurer, wenn ein Führerscheinneuling das Auto mitnutzt. Ich denke ihr finanziert ihr damit bereits genug.

Ich würde das nicht so machen,sondern es ins Taschengeld integrieren.So kann die Schülerin sich selbst Schwerpunkte setzen.Auch Fahrten in die Schule,die nicht unbedingt notwendig sind,aber eben aus Ihrer Sicht,Unterrichtsausfälle,voller Bus,Wartezeiten,sinnvoll sind ,ausüben.Und das eine 18 jährige das Auto auch vermehrt nutzt,um Fahrpraxis zu bekommen und diese auszubauen und zu erhalten,kann nur sichergestellt werden,wenn Sie die Möglichkeiten dazu hat.Dazu lernt Sie verantwortungsvoll mit Geld umzugehen und muß dann halt an z.B.Kleidung,Frisör und Kosmetika sparen.Beste Grüße