Wie viel kostet ein Kleinwagen monatlich ca.?

8 Antworten

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Ich werde mir selbst die nächsten Tage ein kleines Autochen zulegen und habe deshalb mal alles durchgerechnet...für meinen Fall gilt da: Versicherung (kann eine SF3 übernehmen): 470€ Steuer: 61€ Inspektion (alle 15.000, also ca. alle 2 Jahre): ca. 200€ Reperaturen (möglichst keine, aber pauschal..): 100€

Das ist die Rechnung für einen Nissan Micra. Somit komme ich ohne Sprit im Monat auf ca. 70€...mein Glück ist vor allem die Versicherung, die für mein Alter (18) extrem niedrig ausfällt.

Bei welcher Versicherung bist du denn? Bin ja quasie in deinem Alter^^

@Indy14

ergo direkt...die sind mit Abstand am günstigsten, bieten aber einen recht guten Service.

Also das Auto meiner Tochter kostet 94€ Steuern im Jahr. Für die Versicherung zahlen wir, ist jetzt aber Vollkasko, 900€ im Jahr bei jetzt 70%. Ein älteres Fahrzeug versichert man sowieso nicht Vollkasko und kannst du den Schadenfreiheitsrabatt deiner Mutter mit nutzen wird es sicherlich billiger wie 900€ sein. Versicherungen ohne Selbstbeteiligung sind teuer, man nimmt am besten immer eine mit Selbstbeteiligung (aber nicht zu hoch), wir haben z.B. 500€.

Wenn du das wirklich halbwegs genau ausrechnen willst, dann solltest du dich vorher auf ein bestimmtes Fahrzeug und dessen Motorisierung festlegen, mit diesen Daten kannst du z.b. bei Check24.de den günstigsten Versicherungstarif ausrechnen. Ähnlich funktioniert´s bei der KFZ-Steuer, auch da gibt´s Tarifrechner im Netz. Falls du noch nicht sicher bist, welches Modell und welcher Motor es genau werden sollen, dann wird dir nicht erspart bleiben, das Ganze mehrmals zu probieren. Wenn deine Mutter ausreichend Schdensfreiheitsrabatt hat, dann ist eine Anmeldung auf sie in jedem Fall wesentlich günstiger. Und auch nicht zu vergessen: Der Wertverlust bzw. die Reparaturen... Da gilt: Je neuer das Auto, desto mehr verliert es an Wert, aber desto geringer ist das Reparaturrisiko mit den damit verbundenen Kosten, oder umgekehrt: Je älter das Auto, desto geringer der Wertverlust, dafür steigt das Risko der Reparaturanfälligkeit. Auf keinen Fall darf man diese Faktoren "vergessen" - auch wenn das gerne getan wird! Ein Auto kostet nicht nur bei Sprit, Steuer und Versicherung, sondern es gibt eben auch "versteckte" Kosten, bei einem Neuwagen ist z.B. der Wertverlust das mit Abstand Teuerste, noch weit vor Sprit und Unterhalt... :)

In wie fern kostet einen der Wertverlust? Und was meinst du mit der Motorisierung? Also in wie fern unterschiedliche Motoren? Meinst du damit automatik oder wie? Also ich will mit Schaltung^^ Ich weiß dass ich einen Golf oder Seat Altea will. Beim Altea will ich den Normalen. bei Golf den normalen Golf oder den Golf Plus meinst du das? Sorry, dass ich so viel frag, ich bin in dem Bereich reichlich dämlich und hab null Ahnung :*)

@Indy14

Der Wertverlust insofern, dass das Auto in jedem jahr einen bestimmten Prozentsatz seines Anschaffungspreises verliert, der fehlt dir, wenn du das Auto verkaufst und ein Neues anschaffen möchtest. Bei Motorisierung meine ich einmal die Leistung (PS/KW) des Motors und ob´s ein Benziner oder Diesel ist, Diesel sind z.B. fast immer deutlich teurer. Dagegen sind die Basisbenziner meistens die preiswertesten in der Unterhaltung. Ob Schalt- oder Automatikgetriebe ist dabei eher sekundär, KANN aber auch ne (kleine) Rolle spielen... Aber wenn du sowieso zwischen nur Golf und Altea schwankst, dann ist der Vergleich bei Check24.de nur ne Kleinigkeit.

Und nix "sorry", dafür ist dieses Portal ja da... :)

@vonThronstahl

Manche werden dadurch aber sauer und sogar beleidigend, alles schon erlebt. Aber schön, dass es auch Leute gibt, die den Sinnn von GF verstehen :) Danke für deine Antwort, jetzt versteh ichs ^^

Wenn Du die Anschaffungskosten abziehst und es günstig als Zweitwagen auf eine Elternteil anmelden und versichern kannst kommt das ungefähr hin. Der Kautpreis bzw. der Wertverlust hängt davon ab ob Du das Fahrzeug neu od. gebraucht kaufst. In Neuwagen verliert in der ersten Jahr ca. 30 % an Wert. Danach ist es noch so rund 15 % . Günstiger kommst Du mit eine Jahreswagen weg. Bei ien Gebrauchten ist die Frage ob er noch gut erhalten ist, sonst kostet er Dich das was Du hier sparst an Reparaturen.

Sobald Du weisst, welches Auto es sein soll, kannst Du Dich bei den Versicherungen nach den Tarifen erkundigen.

Es ist schwierig, ohne das konkrete Fahrzeug, eine Einschätzung vorzunehmen.

Auch ist mit Unterschieden zu rechnen, wenn die Versicherung über Deine Mutter läuft. Und das GESCHLECHT des Versicherungsnehmers und die Anzahl der Fahrer hat Einflüsse!

Ich bin weiblich^^ Also muss ich schon genau das Auto haben, was ich will? Oder geht es nur um die Marke? Also ich gehe mal davon aus, dass ich die einzige Fahrerin sein werde. (Ansonsten würden sich die Kosten splitten)

@Indy14

Es ist wichtig, dass Du die Typklasse weisst und es geht nicht um eine Fahrgestellnummer, oder so, nein!

Exakt DEN Typ Auto, den Du möchtest.

Und bei einem ANGEBOT, dass Du Dir ja eh erst einmal machen lässt (geht online), wirst Du anschließend ALLES gefragt. Ob Du der einzige Nutzer bist, wo das Auto geparkt stehen wird (Garage oder Straße, oder Parkplatz), Dein Alter ist maßgeblich, da Du weiblich bist, hast Du bessere Bedingungen, als Jungs (!), welche Art der Versicherung (Haftpflicht ist ein MUSS) aber Kasko ist eine KANN-OPTION (je teurer und neurer das Auto, desto höher die Absicherung (Vollkasko). Dann gibt es ne Selbstbeteiligung (dadurch reduziert sich auch die Versicherung) und dann gibt es noch Prozente, für die Zahlungsintervalle (1x jährlich ist am günstigsten, aber dann ist halt die Versicherung für ein Jahr sofort zahlbar - ich lasse 1/4-jährlich abbuchen, das tut nicht so weh).

Und dann gibt es noch die Steuer. Die errechnet sich auch aus der Regionalklasse Deines KfZ.

@Tikitanata

Oh je so kompliziert hab ich es mir wirklich nich vor gestellt. Ich kann dir jetzt auch gar nich genau sagen. Ich habs ehrlich gesagt immer noch nich verstanden, was eine Typklasse ist. :*) ich kenne mich in der Materie Auto so gut wie nicht aus. Also heißt das wohl, dass ich sowieso noch warten sollte.

@Indy14

Quatsch, hört sich nur so kompliziert an, weil wir hier alles "theoretisch" durchspielen....

Such`Dein Traumauto aus und wenn Du genau weisst, welches Fahrzeug, welches Baujahr, welches Modell usw., begibst Du Dich einfach mal ins net und lässt ausrechnen und ein Angebot erstellen.

DAS wiederholst Du mit ein paar Versicherungen, und immer den gleichen Angaben (sonst kannst Du ja nicht vergleichen).

Versuch`mal die HUK - dadurch sparen wir ganz schön! Nur Mut!!

@Tikitanata

Na ja ich muss es aber alles selbst zahlen d.h. ich muss neben der Ausbildung arbeiten und zwar so, dass ich genug verdiene um ein Auto zu finanzieren. Grade arbeite ich gar nicht. Erst ab Mitte März zwei Tage die Woche Nachmittags. Da is der Verdienst auch variabel kommt drauf an ob sie mich für 6 Stunden die Woche auch brauchen. Ich hab zwar eine Idee noch Geld zu verdienen und da würden nicht mal Spritkosten entstehen aber die Ausbildung ist so schon anstrengend, deshalb weiß ich nicht ob ich außerhalb von Praxistagen (nächstes jahr nur noch ein Tag) überhaupt arbeiten kann und Wochenende ist auch so ne Sache für sich, da zu arbeiten. Von dem her stehen meine Chancen so schon einigermaßen schlecht, um so höher der Preis wird um so schlechter werden sie. :(