Wie viel Euro sollten Azubis ihren Eltern monatlich beisteuern wenn sie noch Zuhause wohnen?

21 Antworten

Naja, kommt darauf an, wieviel Du verdienst und vor allem wie knapp Deine Mutter bei Kasse ist.

Es geht ja nicht darum, sich am anderen zu bereichern, sondern den gemeinsamen Hauhalt am laufen zu halten und durch Deinen Verdienst etwas entlastet zu sein, was die laufenden Kosten angeht.


Und während meiner Ausbildung bin ich meist mehrere wochen am Stück nicht zuhause, was dadurch auch zu keinen Ausgaben für meine Mutter führt.

Diese Denkweise ist gänzlich verkehrt. Sie zahlt die laufenden Fixkosten wie z.B. Miete, Abschlagszahlungen für Strom, Gas, Wasser; Nebenkosten; Internetanschluss/Telefon usw. ja weiter.

Das hättest Du in Deiner von Dir gemieteten Wohnung auch - da kannst Du 2 Monate in Urlaub fahren und Du müsstest trotzdem Miete zahlen.
Und selbst eine 1 Zimmer-Wohnung bekommst Du in vielen Städten nicht unter 200 €.

Ihr solltet Euch zusammensetzen und Deine Mutter soll Dir erklären, warum und weshalb sie 200 € von Dir möchte.

Und wenn es Dir in den Wochen zu viel ist, wo Du Dich selbst versorgst könntet ihr Euch ja um einen Kompromiss bemühen?

Ich persönlich finde, es kommt auf das Gehalt an und welche Kosten von den Geld beglichen werden.

Wenn sie es für Fixkosten verwendet, sind diese schlecht verhandelbar. Sind diese für die Lebensunterhaltkosten (Lebensmittel) kann man da ansetzen.

Wenn es eine Pauschale ist, ist ein vorrechnen/durchrechnen am besten! Um zu erkennen, das diese "Abgabe" gerechtfertigt ist.

Ich habe während meiner Ausbildung immer 20% von meinem Lohn abgegeben, jedoch wurde das Geld vor allem für den Kauf von Arbeitskleidern (Anzüge etc. bei mir) verwendet.

Dies fand ich vollkommen gerechtfertigt, da ich ja eigentlich wesentlich mehr konsumiere an Wasser, Strom und Nahrung als diese 20% von meinem Lohn.

Was bezahlt deine Mutter alles für dich? Was mußt du selber tragen.

Wenn du dich in ein gemachtes Nest setzen kannst sind 400 € abzüglich Kindergeld also ca 220 € ok.

Mußt du für Essen und Hygieneartikel selber sorgen dann etwas Weniger.

Ein Zimmer in einer WG kostet dich in etwa 300 €. und da hast du nur ein Warmes Zimmer + Nebenkosten eventuell inklusive Strom.

Sie erhält weiterhin Kindergeld und hat an dir sonst keine Kosten, die einen Beitrag deinerseits rechtsfertigen würden.

Kannst auch ganz ausziehen und dann das KG abzweigen.

Jedes Geld, dass du deiner Familie zukommen lässt ist freiwillig.