Wie verschicke ich eine Kündigung am Besten?

5 Antworten

Ich würde mir noch eine Kopie von meiner Kündigung machen und die dann persönlich beim Arbeitgeber vorlegen. Und dann würde ich das original abgeben und die Kopie als Sicherheit für mich vom Chef unterschreiben lassen. Das ist der sicherste Weg.

Per Einwurfeinschreiben.

Dann gilt es mit Einwurf in den Briefkasten als zugestellt.

Verweigerung der Annahme, verspätete Zustellung oder Rücklauf weil nicht  von der Post  abgeholt kann so vermieten werden.

vermieden

Die beste Möglichkeit wäre die persönliche Übergabe der Kündigung mit Empfangsbestätigung auf einer gesondert gefassten Empfangsquittung.

Auf dem Postweg ( Einschreiben ) kannst Du ansonsten im Zweifel lediglich belegen, dem Arbeitgeber einen Brief geschickt zu haben. Dann reicht prinzipiell auch schon das "Einwurf-Einschreiben" zum Nachweis, dass der Brief am Datum xyz in den Briefkasten des AG eingeworfen wurde und somit als "Zugestellt" gilt.

Vor dem eingeschriebenen Brief solltest Du dies ihm mündlich sagen...

Das hinterlässt einen guten Eindruck und wird sich im Arbeitszeugnis wiederspiegeln...

Aber eben danach unbedingt den eingeschriebenen  Brief  rechtzeitig zur Post bringen

Hey,

wenn Du ganz auf Nummersicher gehen möchtest, dann kannst Du es als Einschreiben mit Rückschein versenden.

Schöne Grüße
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Einschreiben mit Rückschein ist völlig falsch!

Wird die Annahme verweigert oder das Einschreiben nicht abgeholt, weil der Adressat nicht angetroffen, aber benachrichtigt und das Einschreiben im Postamt hinterlegt wurde, dann wurde es nicht zugestellt.

Wenn schon auf dem Postweg, dann als Einwurfeinschreiben, weil die Sendung dann mit dem Einwurf in den Hausbriefkasten als zugestellt gilt. Aber auch hier müsste sich - im ungünstigsten Fall - der Postbote als Zeuge an den Einwurf erinnern.

Außerdem sollte es unbedingt einen Zeugen geben, dass es sich beim Inhalt um die Kündigung handelte.

@Familiengerd

Hi,
ja da gebe ich dir recht, dass es dann als nicht zugestellt gilt aber dann weiss man es wenigstens und kann dann entsprechend reagieren. Bei einem Einwurfeinschreiben fehlt einem jegwelcher Nachweis, dass es zustellt wurde.
In meinen Augen noch weniger Kontrolle als bei einem Einschreiben mit Rückschein.