Wie teuer ist die Landwirtschaftliche Pacht?
Hallo, wenn man in Niedersachsen 27257 ca 24 Hektar Land besitzt und es an Bauern verpachte ist, wie teuer ist dann die Pacht für die Bauern pro Jahr pro Hektar beziehungsweise pro Monat für 24Hektar. Vielen Dank für eure Antworten und gibt es noch andere Möglichkeiten mit dem Land Geld zu verdienen außer es an die Bauern zu verpachten und wie viel würde man für den Verkauf bekommen.?
3 Antworten
https://www.lwk-niedersachsen.de/index.cfm/portal/6/nav/360/article/29252.html
Hier kannst du dich informieren.
Bodenrichtwerte gibt es für Niedersachsen nicht kostenfrei.
Hallo,
für eine Landwirtschaftliche Fläche bekommst du weder Millionen Pacht noch kannst du sie so verkaufen.
Die Pachtpreise richten sich danach, welche Nutzung der Pächter auf dem Boden durchführen will und können daher zwischen 100 bis 400 € für den Hektar im Jahr liegen.
(Stichwort Glysophate zum B.)
Entschuldige bitte,aber das ist Fantasie,Landwirtschaft ist heute ein Unternehmen und solche Mondpreise rechnen sich nicht.
Und Landwirtschaftliche Flächen kannst du nicht so einfach verkaufen,da gibt es nämlich zum B. das GRUNDSTÜCKS-VERKEHRS-GESETZ und noch andere Vorschriften.
Komisch das Teilweise über 1500€ Pacht gezahlt werden und ja sowas kann sich rechnen.
Niemand kann dir verbieten eine Fläche zu verkaufen, es kann sein das du die Flächen nicht an Privatleute verkaufen darfst aber grundsätzlich darf man jede Fläche verkaufen. Erst wenn kein Landwirt die Fläche haben möchte darf man die an Privatleute verkaufen. Es ist problemlos möglich eine Fläche zu verkaufen die Frage ist nur an wen soll sie gehen.
Nein, grundsätzlich kann man kein Grundstück einfach so verkaufen.
Die Kommunen haben immer das erste Wort dabei,siehe BauGesetzbuch zum B.
Laber doch keinen Müll, wenn du keine Ahnung davon hast
Die Gemeinde hat etwas mitzubestimmen wenn es sich um Bauland handelt aber nicht wenn es um normale landwirtschaftliche Flächen geht.
Das wird von anderen Behörden überwacht das alles Gesetzeskonform verläuft. In SH ist dies das LLUR und nur die können einen Kaufvertrag beanstanden, niemand sonst. In Sh muss der Flächenverkauf aber erst ab 2ha dem LLUR angezeigt werden darunter ist es egal.
Wenn die Fläche größer als 2ha ist prüft das LLUR den Kaufvertrag ob die Fläche auch wirklich an ein Landwirt geht zum angemessenen Preis und die Flächenstruktur nicht zertört wird, und ob keine ungesunde Anhäufung von landwirtschaftlichen Flächen vorliegt.
Wenn du aber für eine Fläche z.B. 80.000/ha haben willst und der Landwirt nur 25.000€ bezahlen möchte kann dich auch das LLUR nicht daran hindern die Fläche an jemanden zu verkaufen welcher bereit ist die 80.000€ zu bezahlen. Das LLUR wird aber versuchen die Fläche mit Hilfe der Landgesellschaft zu kaufen um diese dann an einen Landwirten weiterzuverkaufen. Es kann auch sein das du die Fläche an eine Privatperson verkaufen kannst aber diese Person verpflichtet wird die Fläche an einen Landwirt zu verpachten für z.B. 7 Jahre.
Wenn du eine Fläche unbedingt verkaufen willst kann dich niemand daran hindern, man muss sich nur an gewisse Spielregeln halten aber die halten dich nicht auf.
Und auch die sind an das BauGesetzbuch gebunden :-)
Also ist es nix mit machen was du willst lol
Was hat der verkauf einer ldw. Fläche mit dem Baugesetzbuch zu tun? Es wird ja nichts gebaut es steht nur ein anderer Eigentümer im Grundbuch. Das Baugesetzbuch kommt zum tragen wenn auch etwas gebaut werden soll aber es geht nur um eine Fläche.
Wenn das LLUR bzw. die Landgesellschaft keinen Landwirt findet darfst du die Fläche an die Person verkaufen die bereit ist deinen Preis zu zahlen. Die können es dir aber nicht verbieten.
Pachtpreise richten sich auch nach Agebot und Nachfrage.
Frag bei der örtlichen Landwirtschaftkammer nach, oder frage einfach die Bauern in der Umgebung.
Die Preise können auch bei über 1.000€ pro ha liegen wenn die Landwirte dringend Fläche brauchen.
Natürlich kann man die Fläche verkaufen, wer soll es denn bitteschön verbieten?