Wie schreibt man oder begründet man eine Kündigung im Bewerbungsanschreiben und wie in einem Vorstellungsgespräch?
Hi Leute,
ich wurde während meiner Probezeit gekündigt(nach 5.5 Monate). Ich war im Vertrieb tätig. Die Arbeit hatte mir im Laufe der Zeit nicht so gefallen und ich hatte bemerkt, dass es nicht der Beruf für mich ist. Das haben natürlich auch die Vorgesetzte bemerkt und so kam die Kündigung. Wie kann ich das in meinem Anschreiben ergänzen? Wie formuliert man so etwas? Und wie kommuniziert man so etwas im Gespräch für eine neue Stelle? Und soll man ehrlich sein und sagen dass ich gekündigt wurde? Und wie begründen? Oder eher die Zusammenarbeit würde gelöst, die Art der Arbeit hat mir nicht gefallen, die Arbeit war nicht vielfältig usw?? Bitte hilft mir auch laut eurer Erfahrungen.. Wer sich gut damit auskennt, kann mir sehr gerne auch vollständige Antwort schreiben, wie er es schreiben würde im Anschreiben. Oder auch im Interview natürlich. Schreibt mir auch private Nachricht wenn die Antwort hier nicht passt. Vielen Dank!! :)
8 Antworten
Was für ein Anschreiben? Deine neue Bewerbung? Da schreibt man so was GAR NICHT rein! Wen sdu das rei nschreibst, brauchst du das gar nicht erst abschicken.
Eine Probezeit ist dazu da, sich gegenseitig kennen zu lernen, und die Arbeit und den Arbeitsplatz zu begutachten.
FALLS das gefragt wird, sgst du allenfalls, dass das nicht deinen Erwartungen entsprochen hat, allerdings kann das dann auch shcon passieren, das der neue AG dann nachakt. Aber : Es geht ihn NICHTS AN.
Aber: Auf GAR KEINEN Fall ins Anschreiben! Das hat dort GAR NICHTS verloren. du musst in dem Anschreiben überhaupt nicht auf zurückliegende Jobs eingehen!" du willst dich auf einen Jb BEWERBEN, da gehört dan nrein, WARUM di dich DORT interessierst, und NICHt, was du bosher gemacht hast, oder warum du dort nicht geblieben bist. ODer SONST IRGENDETWAS, was nicht mit der Bewerbung direkt zu tun hat.
Das gehört allenfalls in den Lebenslauf!
Nach meiner Erfahrung sollte und ist das damit erledigt. Ich kenne natürlich nicht alle Arbeitgeber.
Die Probezeit ist dazu da, sich gegenseitig zu "beschnüffeln". Die Erklärung, das ihr nicht zusammen gefunden habt, sollte reichen. Dein neuer, potentieller AG, hat garantiert schon selbst diese Erfahrung gemacht,
Natürlich kann es sein, dass du etwas mehr nach deinen Erwartungen gefragt wirst. Oder deinen Vermutungen, warum dein Ex -AG seine Erwartungen nicht erfüllt sah.
Da sollte man nicht in die Details gehen. Aber grundsätzlich ist das in einem Gespräch leichter zu vermitteln, als in einem Anschreiben. Und mitunter hat man an dem Punkt schon eine Vorentscheidung getroffen.
Innerhalb der Probezeit dürfen beide Seiten OHNE jegliche Rechtfertigung und rechtliche Folgen kündigen, deshalb heißt sie ja PROBEZEIT. Wenn der Vertrieb nicht deine Welt ist, bewirbst du dich ja eh nicht mehr um eine ähnliche Arbeitsstelle oder?
Vergiss das Ganze, schreibe es nur chronologisch in den Lebenslauf. Du könntest ja beim nächsten Vorstellungsgespräch einfach sagen, dass der Vertrieb nicht deine Welt war und ist, deshalb jene Kündigung noch in der Probezeit. Fertig.
Wie kann ich dann im Anschreiben generell über diesen Job sprechen? Das ich einfach nur im Vertrieb gearbeitet habe, habe dort diese und diese Aufgaben gemacht und wie geht es dann weiter? Muss ich nicht irgendwie schreiben, dass ich aufgehört habe? Oder das dass Arbeitsverhältnis beendet wurde? Oder generell diese Arbeit erwähnen I'm Anschreiben..
Stelle dich lieber beim Anschreiben auf deine neue Arbeitswelt ein: Was du lernen möchtest, was du schon könntest, aber noch genauer und besser können möchtest. Was du kannst und noch weniger könntest. Die Wünsche, Ziele und Eigenreflexion - waren mir als Arbeitgebervertreter bei Anschreiben und Vorstellungsgesprächen immer nur wichtig. Auch flexible Arbeitszeiten-Möglichkeiten, die Häufigkeit der Krankheitsfälle, also die psychische und physische Belastbarkeit. Sieht man oft aus den beschriebenen Hobbys und im Gespräch darüber: Der soziale Einsatz für andere, z. B. die Oma zu Hause pflegen oder schulische Nachhilfe geben und im Garten der Nachbarn helfen... Musizieren und Sport. Ehrenamtliche Tätigkeiten wie Freiwillige Feuerwehr oder auch die Wasserwacht... Ich wollte nur Leute, die leistungswillig Arbeit sofort erkennen und einsichtsfähig fragen und sie danach sinnvoll erledigen oder sie delegieren können an spezielleres Personal... Das wirkt als effektives Team, das Geld und zufriedene bis sogar glückliche Kundschaft liefert.
wird denn aus deinem arbeitszeugnis erkenntlich dass du gekündigt wurdest? oder kannst du evtl. auch deinen vorigen betrieb fragen, ob die das da drin so formulieren, dass du selbst gekündigt hättest?
Ich habe einfach nachgefragt und die haben mir gesagt, daß ich ein Zeugnis natürlich bekommen werde.
Ja, dann könntest du, wenn du auf gutem Fuß mit denen bist, fragen ob die das so formulieren, dass du selbst entschieden hast. Dann kannst du später bei deiner neuen Bewerbung auch besser argumentieren, dass du da gemerkt hast dass es dir nicht gefallen hat oder dass dir der Vertrieb als Arbeitsbereich nicht liegt und du deswegen lieber x machen willst und du deswegen jetzt zB genau bei dem Arbeitgeber arbeiten willst, wo du dich bewirbst.
Du brauchst doch für eine abgebrochene Probezeit kein Arbeitszeugnis. Nur eine Bestätigung, als was du bei wem und wann du gearbeitet hast.
Ich werde eine Email an meinen Vorgesetzten schreiben. Vielen Dank!
Das schreibt man da erst einmal gar nicht rein. Sowas klärt man im Gespräch. Während der Probezeit kann ohne Begründung gekündigt werden, aber die Kündigung vom Betrieb ist besser für die Agentur für Arbeit. Das weiß auch jeder.
Also kannst du im Gespräch sagen, dass ihr gegenseitig nicht voneinander überzeugt wart.
Wie kann ich dann im Anschreiben generell über diesen Job sprechen? Das ich einfach nur im Vertrieb angefangen habe, habe dort diese und diese Aufgaben gemacht und wie geht es dann weiter? Muss ich nicht irgendwie schreiben, dass ich aufgehört habe? Oder das das Arbeitsverhältnis beendet wurde?
Das gehört da nicht hin. Du bewirbst dich und nichts anders. Im Lebenslauf wird die tätigkeit erwähnt und dann wartest du ab bis du darauf angespriochen wirst.
Du meinst im Anschreiben erwähnt man gar nicht über die Jobs die man gemacht hat?
richtig. Außer ganz allgemein, dass man die Branche kennt, das gerne macht oder ähnliches.
Es ist immer besser ehrlich zu sein. Du musst ja nicht im Lebenslauf schreiben, dass Du die Vertragslösung, durch entsprechende Arbeitsleistung herbeigeführt hast.
Wie kann ich dann im Anschreiben generell über diesen Job sprechen? Das ich einfach nur mein Glück im Vertrieb gesucht habe, habe dort diese und diese Aufgaben gemacht und wie geht es dann weiter? Muss ich nicht irgendwie schreiben, dass ich aufgehört habe? Oder das dass Arbeitsverhältnis beendet wurde?
genau eigentlich geht es im nichts an! Also eigentlich, wie ich auch gehört habe, hackt ein AG bei einem Vorstellungsgespräch nicht viel nach oder?also er fragt natürlich nicht ob ich gekündigt worden bin oder ob ich selber gekündigt habe usw?? und wenn er wie du gesagt hast nachhackt, vielleicht wenn er fragt warum hast du nicht weitergemacht in dieser Arbeit oder ähnliches( obwohl wie gesagt erwarte ich solche fragen nicht) , meinst du reicht es dann wenn ich einfach nur sage ,dass das nicht meinen Erwartungen entsprochen hat und auch dessen meines Arbeitgebers? ich glaube wenn ich so etwas antworte wird nicht viel nachgefragt oder? also z.B warum hat es deinen erwartungen nicht entsprochen