Wie schreibe ich die Kündigung richtig?
Hallo,
Seit September mache ich ein FSJ in einem Krankenhaus und möchte nun Kündigen, da ich auf Arbeit von den Mitarbeitern gemobbt werde. Die Dienstleitung weiß das, und der einzige Vorschlag den die mir gemacht haben war, mich in eine andere Einrichtung zu versetzen. Jedoch ist diese viel zu weit weg von meinem jetzigen Wohnort, und da ich erst 17 bin kann ich da auch nicht mal einfach so mit dem Auto hinfahren. So. Am Freitag habe ich dann gesagt, dass ich kündigen werde und dies wurde zur Kenntnis genommen, nun muss ich die Kündigung aber noch schriftlich abgeben. Jedoch muss ich einen Kündigungsgrund angeben, damit die Kündigungsfrist nur zwei Wochen beträgt. Würde ich keinen Grund angeben müsste ich noch vier weitere Wochen dort Arbeiten und wäre dem Mobbing ausgesetzt. Das möchte ich nicht.
Also wie formuliere ich es richtig und exakt, dass ich Kündige, weil ich gemobbt werde und der Vorschlag der mir von der Dienstleitung gemacht wurde nicht wahrzunehmen ist.
Vielen Dank!
Liebe Grüße!
3 Antworten
Ich würde mich bei der AK informieren bevor ich irgendwas schreibe.
Du hast möglicherweise Anrecht auf Kündigungsentschädigung, das kann viel Kohle sein.
Wenn dein Arbeitgeber über das Mobbing informiert war und das der Grund für deine Kündigung ist dann hast du gute Chancen dass die Kündigung nicht zu deinem Nachteil ist.
Oh das kannte ich nicht, danke für die Richtigstellung.
Keine Ahnung ob die AK da zuständig ist.
Kündige mit der Begründung dass für Dich das arbeiten durch mobbing nicht erträglich ist und Deine Vorgesetzten nicht dagegen einschreiten.
Mehr brauchst Du nicht schreiben
Jemandem zu raten, vor seinen Problemen wegzulaufen, ist nicht sinnvoll. Wie soll dieser Mensch in seinem zukünftigen Berufsleben zurecht kommen, wenn er jetzt nicht lernt, mit Mobbing umzugehen??????
Was geht denn bei dir? Kannst du auch mal was sinnvolles beitragen als so einen Müll. Ich glaube du hast selbst noch keine Erfahrung damit, was "Mobbing" überhaupt bedeutet und dass es da keine Möglichkeit gibt, mit klar zu kommen, wenn einen noch nicht einmal der Arbeitgeber unterstützen kann. Lass deine sinnlosen Kommentare beiseite, sowas ist lächerlich.
Du solltest GAR NICHT kündigen, sondern die Pobacken zusammenkneifen und weiter machen. Dein Leben wird nicht einfacher, nur weil du vor deinen Problemen davon läufst. Du solltest ein Gespräch mit dem TRÄGER UND DER DIENSTLEITUNG führen. Dabei solltest du ein Mobbing-Tagebuch vorlegen können, in dem du genau aufschreibst, wie du wann und von wem gemobbt wurdest.
Wenn du das nicht gebacken kriegst, wirst du auch später im Berufsleben nichts auf die Reihe bekommen.
Denkst du im Ernst, das habe ich alles noch nicht versucht? Ich habe schon etliche Gespräche geführt, immer und immer wieder wurde mir versprochen, dass sich etwas ändert. Aber es ändert sich rein gar nichts, und ich finde, es ist wohl eher eine Stärke, zu kündigen, anstatt, dass ich mich tagtäglich mobben lasse und denen zeige, dass man das mit mir machen kann. Nein kann man nicht, und wenn die der Meinung sind mich zu mobben und mir leere Versprechen zu geben, dann brauchen die mich auch nicht. Punkt. Es ist meine Entscheidung, und diese steht schon fest.
Du hast die Frage nicht verstanden. Er/Sie macht ein FSJ. Da gibt es weder einen "Arbeitgeber" noch ein Gehalt. Er/Sie bekommt lediglich ein Taschengeld. Die Arbeit ist freiwillig. FSJ = Freiwilliges soziales Jahr. Man steht da nicht in einem Arbeitsverhältnis.