Wie machen Geschäftsleute eigentlich ihre Steuerabrechnung, wenn sie an Schutzgelderpressern Einnahmen abgeben müssen?

6 Antworten

ich gehe mal davon aus dass die Schutzgelderpresser nur so viel abziehen, dass Person noch genug zum Leben hat.

Der Geschäftsmann könnte das als "Sonderausgaben Versicherung" dem Finanzamt mitteilen.
Wenn dann Finanzamt Versicherungsbelege haben möchte dann kann der Geschäftsmann dem Finanzamt in 4 Augen Gespräch mitteilen dass es sich um Schutzgelderpressung handelt.

Kann mir nicht vorstellen dass FA dann Polizei informieren würde da sie dann auch in Gefahr kommen selbst zum Opfer zu werden

er kriegt aber keine besttigung vom schutzgelderpresser ... aber bestötigung von den einnahmen hat er schon.

@iqKleinerDrache

Wenn dann Finanzamt Versicherungsbelege haben möchte dann kann der Geschäftsmann dem Finanzamt in 4 Augen Gespräch mitteilen dass es sich um Schutzgelderpressung handelt.

@newcomer

wenn das so leicht ginge würden das geschäftsleute bei egal welchen dingen machen um steuer zu sparen

(ach den ordner mt belegen hat meine frau versehentlich als alte ins altpapier geschmissen, usw)

Als private Entnahmen verbuchen, weil eine Quittung werden sie ja kaum vorlegen können.

Damit das eventuell anerkannt wird, müsste schon eine Anzeige gegen Unbekannt erfolgt sein und das auch gegenüber dem FA versichert werden.

In Ländern in denen dies üblich is, wird dies auch von der finanz als „Sonderausgabe“ anerkannt.

Gute Buchhalter können so was aber leicht verschwinden lassen.

Schutzgelderpressung das läuft heute viel suptiler, die Zeiten wo das ganze noch mit einem Briefumschlag voller Geld gemacht worden ist sind längst vorbei.

Die Mafia die hat zwei SEiten, einmal die legale Seite wo man sich als seriöser GEschaftmann verstecken kann, und die andere SEite mit den Schlägertrupps.

Die Mafia kann sich zum Beispiel hinter einem Grosshandel oder hinter einem Wachschutz verstecken. Die erpressten Geschäftsleute werden gezwugen bei einem bestimmten Lieferanten zu bestellen. Bei der Lieerung kann es passierne das das Gemüse schon längst verdorben ist, und das 5 kg Serano-Schinken fehlen.

Wer reklamiert da kann es passieren das am nächsten Tag die Schlösser zugeklebt sind, oder ein Betrunkener Gast sich ordentlich "daneben" benimmt.

Das zahlen due von ihrem versteuerten netto gewinn... oder mit doppelter Buchführung vom schwarz-Geld