wie lange dauert es einen Polizeibericht zu schreiben/ was passiert damit?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Manche Sachen schreibt man in 5 min, aber gibt einfach auch Sachen da schreibt man locker mal ein oder zwei Stunden.

Das kommt halt einfach drauf an wie kompliziert es ist.

Die ganzen Informationen werden aufgeschrieben, dies muss je nach Umfang halt gründlich gemacht werden. (Notizheft) Manches wird aber auch einfach im Kopf gemerkt :)

Kommt drauf an was das für ein Bericht war. Also Strafanzeige etc..

Es gibt nicht immer nur eine Akte. Digitial bleibt viel immer nachvollziehbar.

würde z.B. : ein Bericht geschrieben werden, dass Du Kracher geworfen hast ( obwohl es erlaubt ist- Bericht geschrieben), würde man bei einer Bewerbung auf die Frage ob Du polizeilich bekannt bist, dann mit JA oder NEIN antworten müssen ? :)

@NRWValixD

Wenn es dazu einen Einsatz gab würde dazu auch ein Bericht geschrieben werden. Bei uns (in Niedersachsen) wird dann ein sogenanntes "Sonstiges Ereignis" im Computer angelegt. Das lässt sich über deinen Namen recherchieren. Bei der Einstellung musst du zustimmen, dass Information aus pol. Auskunftssystemen über dich eingeholt werden dürfen. Dabei wird man auch solch einen Eintrag entdecken.

@freede

trotz dessen Eintrag kann man doch aber trotzdem Polizistin werden oder?Immerhin ist das ja nur ein kleiner Eintrag, bei dem die zufällig gekommen sind.( und die Beamten meinten, sie hätten unsere Daten jetzt nur aufgenommen, weil mein Freund zu denen so frech war)

@NRWValixD

Ja kann man! Aber falls man dich danach fragt solltest du ehrlich sein. Wenn du dabei lügst könntest du deshalb vom Einstellungsverfahren ausgeschlossen werden... und zwar nicht weil du mal als Jugendliche irgendwelchen Blödsinn gemacht hast sondern weil du gelogen hättest...

@freede

Ist die Chance, dass man eingestellt wird, wenn Berichte über einen geschrieben wurden, ( 1.Grund: bekam Morddrohung, 2. Babyraketen geschossen) dann geringer, ohne bleibt die Chance noch gleich?

@NRWValixD

Wenn du als Opfer oder Zeuge (Morddrohung) auftauchst spielt das überhaupt keine Rolle.

Wenn du Straftaten/Ordnungswidrigkeiten begangen hast, oder sonst irgendwelchen Blödsinn angestellt hast, solltest du zumindest mit ein paar unangenehmen Fragen rechnen.

Deine "Babyraketen" werden wohl als Jugendsünde gewertet... verlässliche Angaben kann dir aber nur der Auswahldienst deiner Polizeibehörde geben.

@freede

Meine Angaben beziehen sich alle auf Deutschland. Hab grad gesehen, dass du in Österreich wohnst...

Denke aber das es dort nicht viel anders ist als hier.

@freede

danke für die Antworten! Ich werde nach dem Abi sowieso nach Deutschland ziehen und wenn es gehen sollte in Kleve ( NRW ) arbeiten

Tja, das mit dem merken ist so eine sache...man muss sich wohl notizen machen. Ich weiß, die im fernsehen schreiben sich nie was auf..;-) was die berichte betrifft, müsstest du mal posten wo du lebst (deutschlan, österreich, schweiz...) weil es da große unterschiede in der behördenstruktur gibt und es demnach auch unterschiedlich ist wo die berichte hingehen. Und noch was: abgesehen von kleinigkeiten sind es nicht die berichte, die die meiste zeit in anspruch nehmen...

wohne in Österreich

@NRWValixD

Mit der Polizei ist das so eine Sache, da die Polizei eine juristische Sache in der Fiktionstheorie ist.

Vielleicht denkt Ihr Mal darüber nach, eine Information aus Wiki, was eine Fiktion ist.

Fiktion (lat. fictio, „Gestaltung“, „Personifikation“, „Erdichtung“ von fingere „gestalten“, „formen“, „sich ausdenken“) bezeichnet die Schaffung einer eigenen Welt durch Literatur, Film, Malerei oder andere Formen der Darstellung sowie den Umgang mit einer solchen Welt. Bei der Fiktion handelt es sich um eine bedeutende Kulturtechnik, beackern von Mensch zur Person in Flächen als Länder durch Usurpation, die in weiten Teilen der Kunst zum Einsatz kommt. Zur Erklärung von Fiktion werden in der Literatur- und Kunsttheorie unter anderem fehlender Wahrheitsanspruch und mangelnde Übereinstimmung mit der Realität herangezogen. Es gibt viele unterschiedliche Ansätze, Fiktion zu erklären. Eine allgemein akzeptierte Theorie der Fiktion gibt es bis heute nicht.

Als Fiktion bezeichnet die Rechtswissenschaft die Anordnung des Gesetzes für Personen gegen das Recht des Menschen, tatsächliche oder rechtliche Umstände als gegeben zu behandeln, obwohl sie in Wirklichkeit nicht vorliegen. Hierbei kann die Fiktion das genaue Gegenteil der tatsächlichen Umstände als rechtlich verbindlich festlegen. Eine Fiktion kann deshalb im Prozeß auch nicht widerlegt oder entkräftet werden, da sie definitionsgemäß vom tatsächlichen Sachverhalt abweicht. Der Mensch kann nicht eine Person sein, weil eine Person eine Fiktion ist, denn dann wäre die juristische Person im Umkehrschluß auch ein Mensch. Es gibt keine juristischen Menschen, nur zwangsinternierte Idioten. Das Wort leitet sich vom griechischen Idiotes ab und bedeutet Privatperson.

Wenn's um Kleinigkeiten geht, ist ein Bericht evtl. nach wenigen Sätzen und in weniger als 5 Min. fertig ... wenn's um kompliziertere Sachverhalte mit vielen Beteiligten geht (größerer Tatort bei Straftaten oder auch ein größerer Verkehrsunfall) kann es mehrere Stunden dauern, bis der Vorgang/Bericht fertig ist ....

und wie behalten die sich die ganze Vorkommnisse, wenn es mehrere zur selben Zeit gibt? kann es denn vorkommen, dass die sich nicht mehr an alles erinnern können?

@NRWValixD

Mit der Zeit lernt man es, sich entscheidende Details zu behalten .. ansonsten sind ja meistens mehrere Polizeibeamte vor Ort (mind. 2) die dann gemeinsam den Bericht schreiben können .. außerdem machen sich die meisten Beamten Notizen zum Sachverhalt, was das Schreiben des Berichts erleichtert.

@PepsiMaster

verstehen sich eig. alle untereinander oder gibt es Kollegen die sich nicht verstehen?? :)

@NRWValixD

:-D .. dass sich alle gut verstehen ist wohl utopisch ..

@PepsiMaster

also meinst du, dass sich nicht Alle gut miteinander verstehen?weil utopisch= unrealistisch ... ( oder nicht :D )

@NRWValixD

die Kollegen kann man sich nicht aussuchen .. mit einigen versteht man sich gut .. mit anderen versteht man sich nicht so gut .. mit manchen vielleicht sogar gar nicht.

Das kommt auf den Umfang des Berichts an. Ein Bericht wird auf dem Computer im jeweiligen VorgangsErfassungsSystem geschrieben und dort gespeichert.

Das mit dem Merken lernt man mit der Zeit... und Polizisten haben ein Merkbuch (heißt wirklich so) dabei und machen sich dort Notizen.