Wie lange dauert es bis sich ein Windrad(Windkraftwerk) selbst finanziert hat?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

großwindkraftanlagen bei günstigen Windverhältnissen in der regel innerhalb der ersten 20 Jahre auf jeden fall, kleinwindkraftanlagen mit viel eigenleistung und einigem Glück vielleicht nach guten 30...

das hier abgebildete System würde sich nach 15 - 20 Jahren rechnen..

es handelt sich um einen doppelt gelagerten doppelhelixrotor mit einer Länge von 4½ m das Problem ist, dass dem Investor der ertrag zu niedrig war, deswgen wurde die Weiterentwicklung eingestellt. der letzte Forschunsgstand an der Anlage war das Ersetzen der kostspieligen Kombination aus Permanentmagnetgenerator und Netzeinspeisegerät durch eine asyncrone Drehstrommaschine, da die doppelhelixrotoren bei vernünftiger bauweise nämlich nicht drezahl sondern drehmomentabhänig arbeiten....

wie gesagt, dem Investor war der ertrag zu niedrig, weil "windige gesellen" für halb so große Anlagen den doppelten Ertrag in aussicht gestellt haben, auch wenn diese Werte rein theretisch waren und NIE erreicht wurden...

by the way, falls sich hier jemand auf die füße getreten fühlt, ich rede hier NICHT von MRT WInd sondern von Airmax24, die habens echt übertrieben....wollten aus einer Anlage mit 2 Meter Welle 30.000 kWh pro Jahr selbst bei lauen Lüftchen erzeugen.... und das mit einem 1,8 KW Genertor... rechnet mal... das wären über 16.000 vollaststunden pro Jahr, weil das Jahr aber nur gute 8.000 stunden hat...

lg, anna

5 KW Windanlage - (Energie, Finanzierung, Windkraft)

Bitte mehr schreiben! Interessiert mich. Kannste mir vielleicht ein Beispiel mit nem normalem Windrad zeigen(eins mit rotorblättern)? Und wieso 20-30 Jahre es wird ja immer von 5- 10 Jahrengesprochen, warum?

@LeoTheBest

ich war nun von einem 800 KW bis 1,2 MW anlägchen ausgegangen, wie sie hier so rumstehen. die großen offshoreanlagen, die bei 5 MW mittlerweile los gehen, dürften sich noch schneller rechnen, da mehr baugrö0e nicht zwangsläufig wesentlich höhre kosten bedeutet, dafür aber deutlich mehr ertrag rein kommt...

kleines beispiel: eine 800 KW Anlage kostet etwa 1 Mio Euro.... eine 5 MW Anlage unter gleichen Aspekten vielleicht 2, bringt aber deutlich mehr als die 5ache leistung...

lg, anna

Letzte Woche hatten wir das Thema bei einem Windradhersteller. Die Vergleichsberechnung zur Photovoltiak ergab 80% der Herstellungskosten und Ertrag ca. 340%/ PV 100%.

Die Klein-Windkraft wird wohl deshalb von der Politik stiefmütterlich behandelt und erhält weniger EinspeiseVergütung zum Ausgleich des Wettbewerbsvorteiles.

So kommt es darauf an: Willst Du nur einspeisen,

Kosten Windrad mit 1, 3 kW 7.000,- € + Märchensteuer.. für die 1,3 kW - Anlage Ertrag ab 1.680 kWh (Jahresprognose) bis (bisher gemessenen) 2.780 kWh im Jahr

bei z. B. Eigennutzung spart man in D um die 25ct /kWh und somit 1680 x 0,25 = 420,- €/Jahr und somit 16,66 Jahre.

Im gemessenen Fall 2.780 x0,25 = 695,- €/Jahr und somit 10 Jahre.

Bei der 4 kW dürfte der Preis wohl bei 10.000,- € liegen und der ist Ertrag überproportional höher.

Diese Windräder hatten senkrechte Achsen und Feldversuche bestätigten die Ergebnisse zu den Vertikalwindparks nicht nur http://www.baulinks.de/webplugin/2011/1115.php4

sondern überstiegen diese, das der Hersteller weder Getriebe noch Umlenkungen benötigt.

Im Kleinwindpark, der auf jeder Verkehrsinsel oder auf jeder Fabrikhalle machbar ist wird damit der Nachteil bei den Einspeisevergütungen wettgemacht.

Ich ärgere mich auch immer, wenn an einem freistehenden Bahnsteig der Zug vorbeirauscht und der Sog einem den Wind um den Kopf jubelt. Damit könnte schon eine Menge zusätzliche Energie eingesammelt werden und die Reisenden vom Sog entlastet.. In der Verkehrsfreien Zeit würde dann der Wind genug Einsparpotential haben.

Da die Bahn auch noch über eine eigenes stromnetz und eigene Notspeicher verfügt könnten auch entlang der Strecke Strom eingespeist werden.

Wir arbeiten gerade an der Zusammenstellung von Daten und Fakten.

Privat: sogenannte Strahlungsheizungen (elektrisch oder mit Wasser betriebene IR-Heizungen) benötigen um 30% weniger Heizenergie. Sie lassen sich über Insellösungen und Speicherbatterie schon sinnvoll zur Ergänzung der bestehenden Heizung betreiben. Das ist in der Übergangszeit eine effektive Lösung, die die Heizung stark entlastet.

In der Heizperiode würde ein Windrad mit Luft/wasserwärmepumpe (für rund 10. 000,- € bis 12.000,- €) und netzunabhängige Speicherung um die 2.000l Heizöl einsparen können.. und sich in 5 - 6 Jahren rechnen...

Wer eine hohe Einspeisevergütung für Photovoltaik hat, kann damit seinen Eigenstrom mit Windkraft decken und den PV-Strom voll einspeisen.

Ideale ergänzung zu Photovoltaik - (Energie, Finanzierung, Windkraft) z. B. bei einer grwerbehalle - (Energie, Finanzierung, Windkraft)

Über die kleinen weis ich auch schon viel. Aber mich interessieren hauptsächlich die großen. Ein Verwandter von mir arbeitet auch in dem Sektor, aber er ist nr Unternehmungsberater... Diese kleinen Windräder, kenne ich sogar schon im Wald auf Bäumen und habe sie sogar schon selbst gesehen. Diese hatten aber Rotorblätter... Mir geht es hauptsächlich ums einspeisen... 16 Jahre klingt jetzt nichtmal schlecht XD

@LeoTheBest

Mir ist in Deutschland oder Österreich noch keine Groß-Anlage untergekommen, wo ohne Subventionen für die normale Einspeisevergütung und für die Installation eine vernünftige Amortisation erreicht werden konnte. Da sieht es Offshore womöglich anders aus. Ich bleibe lieber bei kleinen Investitionen und Anlagen, wo ich selbst etwas prüfen und nachvollziehen kann.

Mit dem Glauben ist das so eine Sache -- nicht nur in der Kirche..

ich habe eine windradbeteiligung,die die prognostizierten ausschüttungen nicht erreicht,weil entweder immer irgendwas kaputt ist oder der wind nicht richtig weht.

Wie stark beeinflusst es denn die Prognosen? Wie lange hieß es wird es brauchen und wie lange wird es warscheinlich brauchen?

Das ist das Problem der großen Windparks. Entweder ist was Kaputt, dazu gibt es schöne Streams bei Youtube oder das Netzt reicht nicht aus, den Strom abzunehmen oder der Wind ist zu stark und es muss abgeschaltet werden..

Bei beteiligungen habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die Verwaltung und die Gehälter der Bosse den Rahm abschöpfen und das ertragsunabhängig.

Lass Dir mal die Gehälter der Aufsichtsräte zeigen, die sehr oft aus Politik und Gewerkschaft kommen!!! Dann weißt Du auch, warum nichts übrigbleibt und trotzdem auch noch gefördert wird.

Hier hilft nur selbst machen, am eigenen Haus oder im Schrebergarten .

Das kann dir der Betreiber eines solchen Werkes sagen.

kann man pauschal nicht beantworten da zu viele faktoren eine rolle spielen.kann nur ein relativ kleines anführen das 1994 in betrieb ging war eines der ersten bei uns.es hat damals 1,2mill DM gekostet und brachte einen ertrag von ca.200000 DM pro jahr.dann fließt noch ein wurde es bar bezahlt oder finanziert,da dauert es zwangsläufig länger bis reingewinn entsteht