Wie läuft das mit dem Renovierunggeld bei Darlehen?

2 Antworten

In der Regel reichen Kostenvoranschläge von seriösen Fachfirmen.Die muss man bei der Bank einreichen. Dann kriegt man das Geld.Was man dann tatsächlich mit dem Geld macht,interessiert die Bank dann wenig.Hauptsache, man kann die Kreditraten zurückzahlen oder hat Bürgen.Im Zweifelsfalle einfach den Kreditsachbearbeiter der Hausbank anrufen.Der hat doch bestimmt Telefon.Und Verdienstnachweise mitbringen.Die Bank prüft die Bonität.Als Existenzminimum für eine Person wird bei den meisten Banken mit 1800 Euro Nettoeinkommen zugrundegelegt.Nur der darüberliegende Betrag gibt der Bank die Sicherheit,dass man kreditwürdig ist.Wenn man also 2200 Euro monatlich verdient, kann man nach Einschätzung der Bank monatlich 400 Euro zurückzahlen. Anders ist es bei staatlichen Zuschüssen aus staatlichen Fördermitteln. Da muss man das Geld aus eigner Tasche vorstrecken und nach Renovierung entsprechehnde Belege einreichen.Nicht verbrauchte Gelder sind zurückzuzahlen.Sonst wäre es Betrug.

Vielen Dank für die Antwort! Die Bonität ist bei uns nicht das Problem. Ich bin Beamtin und mein Mann verdient ebenfalls sehr gut. Kredit ist auch schon länger genehmigt. Uns war nur unklar, wie das mit dem Geld für die Renovierung gehandhabt wird. Dachten schon, wir müssten dann immer erst mal alles vorstrecken...aber so ist das natürlich um einiges angenehmer. ;)

Noch was: Also auch wenn unsere Gehälter jeweils über diesen 1800 Euro liegen, so scheint mir deine Angabe doch etwas fraglich...? Das würde ja bedeuten, dass jemand mit einem Durchschnittsgehalt von 1800 Euro, was meines Erachtens ja einen GRoßteil der deutschen Bevölkerung entpricht, sich nicht einmal 100.000 Euro aufnehmen könnte...?

dann könnte man sich auch einen Porsche für 100.000,-- kaufen wenn man deiner These folgen würde, nein so ist es nicht, jede Bank zahlt nach Rechnungsstellung an die Firma aus die diese Renovierungen macht und nicht an den KUNDEN, ist eigentlich logisch