Wie kann man sich als Mieter wehren, wenn man das Gefühl hat, dauernd beobachtet zu werden?

5 Antworten

Der Mieter kann seine Wohnung nicht verlassen, ohne dass bei eben diesem Eigentümer die Tür aufgemacht wird. Sogar wenn er am Abend nach Hause kommt, geht die Tür auf und das Licht im Hausgang an.Der Mieter fühlt sich beobachtet!

Das ist dabnn wohl so, aber man kann niemanden verbieten, dass er seine Tür aufmacht.

Es wurde ihm sogar von dieser Person schon gesagt "Ich habe sie beobachtet".

Da würde ich einfach sagen:

Ich weiß.

Oder man sagt: 

Ich Sie schon viel länger, Sie stehen auf meiner Liste.

Was kann der Mieter dagegen unternehmen?

Ignorieren und sich denken, die Person hat anscheinend Langeweile oder man zieht aus.

Der Grund dieser Aktion ist wohl den Mieter so mürbe zu machen, dass er aus der Wohnung auszieht.

Ist das so schlimm, dass jemand aus der Tür schaut? Wenn ja, dann sollte man umziehen.

Ich finde man kann das einfacher lösen:

Wenn man die Treppe heraufgeht und die besagte Person die Tür einen Spalt öffnet dann entweder sagen:

- Guten Tag Herr... 

oder

- Oh, noch ein Mieter der weiß wie wichtig es ist durchzulüften  :-)

MfG

Johnny

Du kannst weder dem Mieter, noch dem Vermieter darauf zu reagieren wenn im Treppenhaus etwas raschelt. ich wüßte nicht, das irgendwo etwas dazu geschrieben steht.

Der Grund dieser Aktion ist wohl den Mieter so mürbe zu machen, dass er aus der Wohnung auszieht.

Was kann der Mieter dagegen unternehmen?

Da man da nicht wirklich etwas gegen solche Zeitgenossen machen kann, sollte er einfach ausziehen.

Aber genau das wollen die ja! Das man auszieht.

@wackerhaus

Das ist mir schon klar. Wer will denn aber mit solchen Vermietern unter einem Dach wohnen wollen? Es gibt leider Vermieter, die glauben das sie alles dürfen, weil es ja ihre Wohnungen sind. Die Rechte ihrer Mieter ist denen egal und sie überschreiten oft ihre Befugnisse was z.B. eine vermietete Wohnung angeht. Die benannten Exemplare scheinen das aber wohl zu wissen und spielen ihren "Ich-bin-der-Boss Karte" auf diese Weise aus. Was soll der Mieter also von diesen Menschen in Zukunft erwarten. Man kann davon ausgehen, das das noch nicht alles war. Wer weiß was die sonst noch so treiben, das der Mieter aber nicht mitbekommt. 

Deswegen ist der beste Rat, das dieser Mieter auszieht und sich was besseres sucht.

Strafanzeige wegen Belästigung/Stalking.

An der eigenen Wohnungstür ein Schild anbringen "Videoüberwachung" wenn der Nachbar sich beschwert ihn auf seine Kontrolle hinweisen.

Wenn man Abends heimkehrt beim Nachbar klingeln und ihn darauf hinweisen "ich Komme" und eine geruhsame Nacht wünschen.

An der Wohnungstür ein großes Schild anbringen "für neugierige Nachbarn" und zwei Situationen "Ich bin da/nicht da" mit einem Magneten markieren.

Das konfrontiert ihn so mit seiner Kontrollsucht das er sich "hoffentlich" Gedanken macht.

Es ist weder Belästigung noch Stalking. Der Mieter wohnt dort und öffnet seine Haustür. Das darf er, so häufig und wann er will. Außerdem könnte er von drinnen durch einen Spion schauen. Das hätte denselben Effekt, würde aber vom Treppenhaus her nicht bemerkt werden. Das müßte dann auch als Belästigung/STalking gelten.

@Mignon1

@Mignon1 Es geht in erster Linie um die Konfrontation mit seinem Verhalten, es gibt neugierige Menschen welche gar nicht realisieren das sie andere "überwachen".

@Ursusmaritimus

Diese machen das aber ganz bewusst. Man hatte dem Mieter ja sogar gesagt, er steht unter Beobachtung.

@wackerhaus

Also doch Belästigung und Stalking.....

@Ursusmaritimus

@ Ursusmaritimus

Ja, ich weiß, die Neugierigen, die nichts zu tun haben. Schlimm. :-)

Danke! Keine schlechte Idee!

Ich kann mir nicht vorstellen, dass dagegen etwas unternommen werden kann. Jeder Mieter kann seine Tür öffnen, wann immer er möchte. Zudem belästigt er niemanden, wenn er ins Treppenhaus schaut. Ob er eine andere Person beobachtet, kann nur schwerlich nachgewiesen werden. Er könnte für das Türöffnen einen anderen Grund angeben, den niemand widerlegen kann.

Ich würde mal sagen Ansprechpartner sollte die besagte Person sein.