Wie hoch wird der Beitrag für die private Krankenversicherung im Alter?
Wieviel Monatsbeitrag zahlt ein 75-jähriger pensionierter Beamter für seine Krankenversicherung, insbesondere bei der Debeka, falls das jemand weiß.
Sollte man hingehen und sagen, man möchte mehr zahlen zugunsten höherer Altersrückstellungen? Vor vielen Jahren kam mal ein diesbezügliches Schreiben, aber damals war ich wohl noch nicht soweit.
Ansonsten meine ich, alles ist in sicheren Bahnen. Sichere Arbeit, meine Wohnung gehört mir, finanziell ist aktuell alles gut, nur über den Punkt sollte ich mir mal Klarheit verschaffen. In einem gewissen Alter fängt man an, sich Gedanken darüber zu machen.
5 Antworten
hallo,
wenn du bei der debeka versichert bist, hast du einen der guten versicheerer gewählt.
keiner kann vorraussehen, wie die kosten im gesundheitswesen steigen. fakt ist, sie steigen auch in der gesetzlichen kraneknkasse...hier in den letzten 30 jajreh gegenüber der privaten um das 3,5 fache. die gesetzliche hat keine altersrückstellungen, die private ja.
wenn du dir sorgen machst, beschäfttige dich einfach mal mit dem stuttgarter gesundheitskonto, ist zwar auch nur ne rentenversicherung, aber sehr flexible. gibt es im klassischen anlagestock und als fondgebundene rentenversicherung.
die hast du dann speziell als beitragsreduktionskomponente im alter...und unabhängig vom anbieter.
beste grüsse
dickie59
Hallo,
sehr wesentlich ist das Eintrittsalter: wenn jemand mit 45 Jahren in die PKV eingetreten ist, zahlt er mit 75 Jahren wesentlich höhere Beiträge als jemand, der mit 20 Jahren in diesen Tarif eingetreten ist.
Wichtig ist wes auch, die genauen Tarife zu vergleichen.
Bei Klassentreffen oder Schulfesten trifft man auch des Öfteren pensionierte Lehrer.
Vielleicht hilft dieses Forum, entsprechende Personen zu finden:
Gruß
RHW
Hallo,
ich bin mit knapp 20 Jahren eingetreten.
Danke.
Bei neuen Verträgen musst du automatisch einen Zusatzbeitrag für die Altersrückstellung zahlen. Und die Assekuranz bietet auch Modell um höhere Rückstellungen zu bilden.
Außerdem erhöht sich die Beihilfe für Pensionäre auf 70 %. Entgegen aller Jammerreden der Beamten bleibt die Krankenversicherung also auch im Alter bezahlbar.
Schwer hochzurechnen.
Im Ruhestand liegt der Beihilfeanspruch bei 70%.
Ich empfehle die Debeka diesbezüglich mal anzuschreiben.
"Im Ruhestand liegt der Beihilfeanspruch bei 70%"
Aha, dann muss ich nur noch 30 statt 50% bezahlen?
Das hilft ja schon mal ein wenig.
Danke.
Was in 30 Jahren ist, kann niemand wissen.
Aber was heute ein 75-jähriger zahlt, der seit 55 Jahren dort versichert ist.
Drum sage ich ja es ist schwer hochzurechnen.
Je ferner in der Zukunft desto schwieriger wird es. Du kannst jetzt natürlich die durchschnittlichen Beitragsanpassungen der letzten Jahre für deinen Tarif nehmen und unter Einbeziehung der Inflation versuchen selbst hochzurechnen.
So pauschal kann man das wohl kaum beantworten. Ich hab schon von Leute gehört, die sich die Beiträgfe mit ihrer Rente kaum noch leisten können. Aber es beschwert sich halt auc nicht jeder Rentner darüber. Der eigene Gesundheitszustand und der jeweilige Anbieter spielen hier wohl auch eine wichtige Rolle. Ich kann fir den folgenden Beitrag empfelen. Der befasst sich allgemein mit dem Thema: http://www.private-krankenkassen.org/pkv-im-alter
Die DEBEKA hat natürlich auch keine Kristallkugelm, um in die Zukunft zu schauen. Sie kann nur mitteilen was ein heutiger 75-Jähriger zahlt. Und das ist auch noch abhängig davon, WANN er die Versicherung geschlossen hat.