Wie gehe ich jetzt mit Inkasso Firma um?
Hallo zusammen. Ich versuche es nochmal.
Es handelt sich um 3 angebliche Rechnungen von freenet / Singlebörse aus dem Jahr 12 und 13. Diese "offenen" Beträge möchte die Firma Hanse Inkasso nun eintreiben. Ihre Briefe ignoriere ich bereits seit Sommer 15 weil nichts per Einschreiben kam und sie nicht beweisen können, dass jemals ein Brief bei mir ankam. Kurz vor Weihnachten kam ein Mahnbescheid vom Amtsgericht Hamburg. Diesen habe ich erfolgreich widersprochen. Jetzt kam wieder ein Brief der Inkassofirma. Ich soll einen Fragebogen ausfüllen. Ich kann bezahlen 218€ oder meinen Widerspruch begründen.
Bringt dieser Kampf etwas oder soll ich einfach bezahlen. Worauf muss ich achten? Was darf das Inkasso Büro und was nicht?
Ich bitte um hilfreiche Antworten.
LG
6 Antworten
Jetzt kam wieder ein Brief der Inkassofirma.
Haha.
Ich soll einen Fragebogen ausfüllen.
Und ich sollte fliegen und Geld k*cken können. Was man soll und was man muss sind unterschiedliche Dinge.
Ich kann bezahlen 218€ oder meinen Widerspruch begründen.
...oder die Füße hochlegen.
Bringt dieser Kampf etwas oder soll ich einfach bezahlen.
Wenn ich einen Mahnbescheid beauftrage, bezahle und nicht davon ausgehe, der Schuldner ist ohnehin pleite, dann reagiere ich auf einen Widerspruch mit der Einleitung des streitigen Verfahrens, heißt ich beauftrage meinen Anwalt gegen dich Klage einzureichen.
Stattdessen schickt das Inkassobüro weitere belanglose Gammelbriefchen, also kann es denen ja nicht so wichtig sein. Ferner darf ein Inkassobüro nicht für den Auftraggeber klagen. Das RDG behält dies ausschließlich den Rechtsanwälten vor.
Also Briefkasten beobachten ob du eine Klageschrift erhälst. Wenn ja, Rechtsanwalt bemühen, Klageerwiderung vor Fristablauf schreiben und ans Gericht schicken lassen.
Nach dem widersprochenen Mahnbescheid bleibt denen nur die Klage vor Gericht. Der erneute Brief ist ein Schritt zurück und zeigt, dass die nicht klagen wollen (rate mal warum).
Es gibt also weder einen Grund zu zahlen noch überhaupt zu reagieren. Lach dich über die Dep pen tot.
Das mag bei einer normalen Forderung vielleicht noch denkbr sein, aber nicht bei diesen Abzockerbanden.
Auf jeden Fall spricht nichts gegen Ignoranz.
Hast Du nun bei Freenet irgendwelche Kosten verursacht?
Aber egal, Du hast dem Mahnbescheid wiedersprochen, mehr bisher nicht. Den Fragebogen der Inkassobude solltest Du allerdings ignorieren. Reagiere nur noch auf Post die vom Gericht kommt.
Nein, ich habe keine Kosten verursacht.
Dann warte ab was weiter kommt, ob die Inkassobude es wirklich auf einen Prozeß ankommen läßt. Sie sind dann nämlich in der Beweispflicht und wenn Du keine Kosten verursacht hast, haben sie nichts.
Natürlich kannst Du mit einer Betrugsanzeige gegenreagieren, aber warte erstmal ab wie es weiter geht.
Keine, weder mündlich noch schriftlich, Kommunikation mehr mit der Inkassobude.
Wer sagt das er Kosten verursacht hat. Bei der Hauptforderung gehts ja nicht um Schadensersatz sondern um Vertragserfüllung. Sofern der Vertrag wirksam zustande gekommen ist muss der auch erfüllt werden.
Sehr witzig.
hallo schicke eine Beschwerde an das Amtgericht Hamburg Registrierungsbehörde. Das ist das einzige was die verstehen. Vor allem wird es Zeit das denen der Laden zugemacht wird.
Georg63 hat es auf den Punkt gebracht
Der Fragebogen nach einem widersprochenen MB ergibt eigentlich keinen Sinn.
Nichts ausfüllen und nichts unterschreiben
Falls telefonisch versucht wird Druck auszuübern (Telefon Inkasso)
Einfach auflegen oder nochmal hier posten
LOL
Der Hanse Inkasso Onkel ist zusätzlich Fraktionsgeschäftsführers der CDU in Bergdorf ;-))
Selbstverständlich macht das Sinn... vieleicht will man ja sehen ob es vieleicht berechtigt ist der Widerspruch, und wenn man vorher nicht reagiert und das das 1. zeichen war dann wird man ja nochmal fragen dürfen bevor man Klage einreicht. Der Fragesteller hat sich ja nicht geäußert dazu ob die Forderung berechtigt ist... er will sich nur darauf berufen das ja nicht bewiesen werden kann das Mahnungen angekommen sind... er gibt also hier schon an die Unwahrheit sagen zu wollen.
Diese Abzocker haben kein Interesse ihr graues Geschäftsmodell gerichtlich überprüfen zu lassen. Oder kennst du einen vergleichbaren Fall, der vor Gericht ausgetragen wurde?
Ist es gesichert das da abgezockt wird (sprich die notwendigen Dinge wie transparente kosten, jetzt kaufen button etc. nicht berücksichtig ) oder gehst du einfach davon aus das es so ist weil es da viele schwarze schafe gibt? Natürlich haben auch Singlebörsen das recht Geld zu verdienen, dafür gibts Verträge.
es ist kein Schritt zurück, es ist ein nachvollziehbares Vorgehen... er hat vorher toter Mann gespielt, und erst da Widersprochen, aber ohne Grund. Den will man wissen bevor man evt. Klage einreicht.