Wie am besten Auto finanzieren ohne Anzahlung?

5 Antworten

Hi,

wenn Du im Monat nur 400 Euro zur freien Verfügung hast, würde ich Dir von einem Fahrzeug abraten. Vor allem ohne Anzahlung erst.
Die Kreditrate würde schon fast die finanziellen Mittel der freien Verfügung auffressen...Dann muss man sich fragen, wie man die KFZ-Versicherung begleichen soll, die KFZ-Steuer, die jährliche Inspektion, Sprit - Ansparungen für Wartung (Winter,Sommerreifen, Rücklagen für ein neues KFZ etc.).

Also da kommt man mit 400 Euro auch nicht weit. Nun könnte man ein Fahrzeug leasen, aber ein recht billiges - nur da frisst die Rate auch schon Deine finanziellen Mittel der freien Verfügung auf.

Demnach: Du solltest mehr beiseite haben, wenn Du ein KFZ finanzieren / leasen willst - ich glaube auch kaum, dass Du mit 400 Euro im Monat, die Du zur freien Verfügung hast - einen Vertrag irgendwo bekommst.

LG

Kilometerleasing ist das Richtige, weil die monatlichen Leasingraten feststehen. Etwas Geld solltest du für Schäden am Fahrzeug einplanen und ggf. für Mehrkilometer. Wenn du ein Fahrzeug kaufst oder einen Restwertleasingvertrag abschließt, trägst du den vollen Wertverlust, der schwer kalkulierbar ist.


Kilometerleasing ist das Richtige

Um Was zu erreichen? Am schnellsten Geld zu vernichten?

@machhehniker

Wir reden hier nicht von rollendem Schrott sondern von neuen Autos. Das ist ein anderes Marksegment, nach dem hier ausdrücklich gefragt wurde und das ist in jedem Fall teuer, beim Kilometerleasing aber am besten kalkulierbar und bei der entsprechenden Leasingrate auch vergleichsweise am kostengünstigsten.

Die weitestgehende Abschaffung der Zinsen hat sich auch auf
die Raten der Leasinggesellschaften ausgewirkt. Es gibt aktuell häufig Angebote, mit denen man günstiger fährt, als wenn man ein Fahrzeug kauft und den Wertverlust erleidet.

Beispiel aus dem wirklichen Leben:

A 6 2 Jahre alt für 30.000 € gekauft, nach 30 Monaten für 13.000 € verkauft. Wertverlust: 570 €/Monat. Hinzu kommt die Kapitalbindung.

Jetzt VW Phaeton (NP rd. 100.000 €) 2 Jahre alt für 2 Jahre
a 430 €/Monat geleast bei 25.000 km/Jahr mit denen ich
auskomme. Keine weiteren Sonderzahlungen.

@lesterb42

Gut, der FS ist dem Irrtum verfallen dass ein neuer Wagen weniger Werkstattkosten verursacht als ein Alter. Dies stimmt aber nicht, grade mit einem alten Auto spart man Werkstattkosten weil man nicht auf Vertragshändler angewiesen ist und nur Wartungen braucht statt ständig zur Inspektion zu müssen.

Wer sich zu fein dazu ist ein Auto zu fahren das etwas älter ist muss eben draufzahlen.

Zu Deinem Phaeton ist der mit dieser Rate nach 2 Jahren abbezahlt und dann gehört der Demjenigen. Oder man zahlt das Geld um das Auto wieder zurückzugeben und das damit man statt einem 10-Jährigen einen 2-Jährigen fährt?

@machhehniker

1. Mit einem neuen Fahrzeug muss man nicht "ständig" zur Inspektion. Die neuen Fahrzeuge haben Wartungsintervalle von 20-30.000 km.

2. Es handelt sich - wie gesagt  - um Kilometerleasing. Bei einem Wert von 43.000 € kann der mit einer Rate von 430 €/Monat nach 2 Jahren nicht abbezahlt sein. Ich gebe das Fahrzeug im März zurück und hole mir dann einen Neuwagen als Leasingfahrzeug. Der wartet schon auf mich :)

3. In meiner aktuellen Lebensphase sind Fahrzeuge nichts um Geld zu sparen, sondern um mir etwas zu gönnen.

@lesterb42

Das meine ich doch, wenn man sich teure und neue Fahrzeuge gönnen möchte kann man dies tun (vorausgesetzt man kann es sich auch leisten).

Der Fragesteller hat allerdings angegeben 400,-€ im Monat zur Verfügung zu haben. Wenn man davon KFZ-Steuer, KFZ-Versicherung, Sprit abzieht wird dem kein Betrag übrig bleiben mit dem er einen Leasingvetrag erfüllen könnte, ganz davon zu schweigen was der macht wenn dann ein Schaden eintritt.

@machhehniker

Ich kann jetzt auch nicht im Portmonaie  des Fragestellers herumrechnen, habe jedoch ein zweites Fahrzeug für 99 €/Monat geleast mit 22.500 km frei für 2 Jahre ohne Sonderzahlung. Das halte ich für fast jedermann für erschwinglich.

400€ im Monat? Das reicht gerade mal nur für die Unterhaltskosten eines durchschnittlichen Autos. Die Kreditraten oder sonstwas kannst du dann nicht mehr bezahlen

Meine Meinung: Wenn du kein Geld hast  kannst du dir auch kein Auto Kaufen. Da ich keine Altersangaben kann ich auch nicht beurteilen kann wieviel du für deinen Kredit Leasingrate überbehalten kannst  für den derAbtrag Laufende Kosten Versicherung Hapflicht mit Vollkasko kann ich nur antworten kann von keinem  Verkäufer von irgendwo jemand dir Geld für den Kauf gebén wird. Das musst du erst verdauen, Welche Sicherheiten hast du, In dem Schreiben hast du alles aufgeführt was für einen Autokauf nicht relewand sind.

Ich kann bei der Lage keinAuto zu kaufen Kein Geld kein Auto.

Mit freundlichem Gruß

Brey 1914

So wie es aussieht müsstest Du stark auf die finanziellen Ausgaben achten. Somit würde ich von jeglicher Finanzierung abraten weil dies ein viel zu hoher Risikofaktor wäre.

Ein Leasing (was Du wohl meinst mit alle 2 Jahre ein neues Auto) wäre noch schlimmer, ich weiss gar nicht ob es sowas auch ohne Anzahlung gibt, zu jedem Fahrzeugwechsel müsstest Du wegen Gebrauchsspuren damit rechnen 1000,-€ Selbstbeteiligung der Vollkasko zahlen zu müssen, im Beitragssatz der Vollkasko jedes Mal zu steigen und von den höchst kostenintensiven Werkstattbesuchen wegen den Inspektionen will ich mal ganz schweigen (selbst wenn die in einem Paket als kostenlos angeboten werden).

Wenn man wenig zahlen will und trotzdem ein Auto haben möchte nimmt man sich einen Gebrauchten der Ende der 90er produziert wurde. Solide Technik, gutes Verhältnis zwischen Ausstattung und deren Nutzen, nur eben gesellschaftlich nicht hoch angesehen weil alt.

So ein Fahrzeug aber bekommt man in einwandfreiem Zustand mit an die 2 Jahre gültiger HU (oder die HU kein sonderliches Problem) um bis zu 1000,-€.  Die kann man sich ansparen, hat dann ein Auto das Einem wirklich gehört und wenn es kaputt gehen sollte verkauft man es an einen Bastler und kauft sich das Nächste statt noch 1000de an Euronen in eine Reparatur (wie man es machen würde wenn das Auto entsprechend Wert hätte) reinzustecken.

Wenn man Experte ist, findet man sicher Fahrzeuge in "einwandfreiem" Zustand für 1.000 €, der Laie bekommt dafür nur Schrott mit einem hohen Reparaturstau.

@lesterb42

Ich hab diesen Tipp mittlerweile schon Einigen gegeben und Alle haben sie ganz allein ein super Auto gefunden mit dem sie richtig glücklich wurden.

@machhehniker

Das ist nur deine Meinung. Als Jugendlicher bin ich Anfang der 1980er Jahre ein ähnliches Modell gefahren. Wenn man viel selber machen kann oder "Kumpels" hat, die sich damit auskennen, kann das auch funktionieren. Wenn man auf Werkstätten angewiesen ist (was im Fall von Bremse und Co. auch dringend geboen ist) sieht die Sache schon anders aus.

Du wirst doch auch die Beiträge der anderen Kinder kennen, die z. B. fragen, ob man tragende Teile am Fahrzeug nicht kleben könne oder ähnliches. Das sind dann nicht die Autos, die ich auf deutschen Straßen haben möchte.

@lesterb42

Oder gerade eben dieser Experte:

https://www.gutefrage.net/frage/reifen-verliert-1-bar?foundIn=my_stream

Das kommt dabei raus, wenn Leute alte Autos fahren und kein Geld haben oder ausgeben wollen um diese in einem sicheren Zustand zu halten.

Da werden Glaubenskriege durchgeführt ob Winterreifen besser sind als Allwettereifen aber wenn der Reifen erheblich Druck verliert warten wir die Sache ab und hoffen auf Selbstheilung.

@lesterb42

Dazu würde es mich interessieren was für ein Auto der überhaupt hat. Angegeben hat der lediglich ein Alter von 3 Jahren des Reifens, allerdings ist dies unerheblich oder willst Du behaupten dass der sich bei einem Neuwagen keinen Platten einfahren könnte? Allenfalls schneller merken würde er es wegen dem RKDS.

Viel mehr passiert sowas wenn man sich ein recht neues Auto zulegt und es sich nicht leisten kann dies zu unterhalten, zumal Reifen für neuere Autos allermeist auch deutlich teurer sind als passend für alte Autos.

@machhehniker

Einigen wir uns darauf, dass man ein Auto - egal ob neu oder alt - nur fahren sollte, wenn man sich die Reparaturen leisten kann.

Warum der gleiche Reifen bei einem neuen Auto teurer sein soll, als wenn man ihn an einem alten Fahrzeug montiert erschließt sich mir nicht.


PS: Reifenwechsel ist bei einem 2-Jährigen Leasingfahrzeug auch kein Thema, weil man das Fahrzeug zurück gibt, bevor der Wechsel fällig wird.


@lesterb42

Es sind eben nicht die gleichen Reifen. In aller Regel lassen sich die Autohersteller immer neue Reifendimensionen einfallen damit man bloss nicht die Reifen von seinem bisherigen Vorgängermodel weiterverwenden kann. Für alte Autos finden sich massig im Gebrauchtteilesektor Reifen, sogar schon auf passenden Felgen montiert.

Meist haben alte Autos auch Reifendimensionen die es von massig Herstellern gibt oder noch massig Produzierte schwer verkauft werden wodurch der Preis für Solche fällt.

Eben dies wollte ich dem Fragesteller mitteilen, ein neues Auto (egal wie man es bekommt) braucht ein gewisses Kapital über das er mutmasslich nicht verfügt. Daher soll er lieber Etwas nehmen das er sich auch leisten kann.

@machhehniker

Hab ich bei einem geleasten BMW auch schon mal gemacht. Winterreifen auf Felge für 50 € gekauft und für 30 € verkauft. Das geht natürlich auch. Spielt bei mir aktuell aber - wie bereits beschrieben - keine Rolle.