Wertpapiersparplan - Intervall?

5 Antworten

Was da den "besseren" Durchschnitt ergäbe, ist reiner Zufall und hängt unter anderem von den nicht vorhersehbaren Marktschwankungen ab. Je nach den Konditionen des Sparvertrages kann es sinnvoll sein, einmal im Monat anzulegen, falls dadurch weniger Kosten anfallen.

Der Sinn der Strategie soll es ja gerade sein, Marktschwankungen sozusagen "automatisch" zu dämpfen, ohne dass man ständig den Markt beobachten und sich jeden Tag neu entscheiden muss.

Trotzdem sind je nach Marktentwicklung Gewinne oder Verluste möglich. Im Vergleich zu einer einmaligen Anlage sind im Normalfall sowohl Gewinn- als auch Verlustmöglichkeiten reduziert.


Aber ich möchte hier jetzt keine Diskussion starten, da gibt es die unterschiedlichsten Interpretationen. Meine Antwort steht in Absatz 1.

Wenn es Dich interessiert, gib mal bei google "Cost Average Effekt". Da bekommst Du viel Widersprüchliches zum Lesen.

Beides ist möglich, auf lange Sicht sollte es keine wesentlichen Unterschiede in der Wertentwicklung geben.

Kannst natürlich auch die Anlagebeträge schwanken lassen, je nach Marktlage.

Eine andere Denke wäre, ETF aus unterschiedlichen Marktsegmenten zu suchen, dann macht die 14 Tage-Varianten Sinn, indem Du im Wechsel den einen und den anderen ETF besparst mit der halben Monatsrate.

Das bringt Dir gleich noch eine Risikostreuung.

Günter

14tägig wäre allenfalls sinnvoll, wie hier schon geschrieben, wenn du in 2 verschiedene Sparpläne einzahlst. Was durchaus eine Überlegung wert wäre, aber natürlich auch von der möglichen Höhe deiner Raten abhängt.

Bei nur einem Plan bringt es nichts. Damit erreichst du keine höhere Rendite. Zumal ja bei kleineren Raten ohnehin immer angesammelt wird, und erst dann werden Anteile geordert, wenn die erforderlich Höhe der Summe beisammen ist.

Nen besseren Durchschnittspreis garantiert das sicher nicht. Das kommt immer auf den Kurs an. Und die Börse ist keine Einbahnstraße. Machs so, wie es bei dir am Besten passt.

Am besten alle 2 Monate, ist günstiger bei den Kosten