Wertpapier Depot eröffnen

9 Antworten

Du kannst bei jedem Onlinebroker ein Depot eröffnen. Von den Gebühren her recht günstig ist Flatex. Ich selber bin bei der IngDiba, weil die mir auch eine vernünftige Bestätigung für die Steuer erstellen.

Bei IngDiba liegt die Mindestgebühr für einen Trade bei EUR 9,95, eventuell plus Handelsplatzgebühren. Damit du überhaupt die Chance hast, in die Gewinnzone zu kommen, solltest du also mindestens für EUR 1.000,- oder mehr pro Aktie kaufen. (Wenn du nur für EUR 100,- Aktien kaufst, und EUR 9,95 Gebühren zahlst, lohnt sich das nicht.)

Ach so, ja: Die gleichen Gebühren werden beim Verkauf der Aktien wieder fällig.

Schau dich erst einmal bei www.aktienboard.com um, bevor du irgendwas machst.

Ach so, ja: Amerikanische Aktien kannst du auch auf deutschen Börsenplätzen handeln, und solltest das auch tun. Wenn du die nämlich direkt in den USA handelst, wird es richtig teuer.

Du kannst ein Depot entweder bei deiner Hausbank oder einem Online-Broker eröffnen. Online-Broker sind bei den mit dem Aktienkauf verbundenen Gebühren deutlich günstiger und bieten auch mobiles Traden sowie Zugänge zu einer Vielfalt an Handelsplätzen an. Würde an deiner Stelle die Finger von Depots mit einer hohen Mindestanlagesumme lassen. Bei großen Online-Broker ist meist keine Mindestanlage vorgegeben.

Für welchen Anbieter du dich entscheidest sollte vor allem von der Höhe seiner Ordergebühren und Depotgebühren (meist ist die Depotführung kostenlos) abhängen. Im zeiten Schritt würde ich mir die Anlagensicherung ansehen und erst dann auf die aktuelle Neukundenaktion achten. Viele der Online-Anbieter bieten Boni für Neukunden. Details zu aktuellen Prämien aber auch den Orderkosten, findest du im Netz bspw. auf der Seite: http://depoteröffnen.org/

Würde an deiner Stelle übrigens beim Traden von Aktien bleiben, aktuell wird im Netz nämlich viel für risikobehaftete Anlagen wie CFDs oder Binäre Optionen geworben.

Hallo,

es ist die Frage, wie klein der Betrag von dir sein soll. Es gibt einen Online-Broker, der recht geringe Gebühren hat(Allerdings mindestens 1.000€ Einzahlung, aber kleinere Beträge sind so oder so nicht sinnvoll!!), aber selbst diese geringen Gebühren sind bei kleinen Beträgen noch unverhältnismäßig groß. Dort fallen bei jeder Transaktion 5,90€ an. Solltest du also für 100€ kaufen, bezahlst du 5,90€. Willst du anschließend wieder verkaufen, zahlst du erneut 5,90€. In Summe muss dein Investment also um 11,80€ bzw. fast 12% steigen, damit du überhaupt erst beginnst "Gewinn" damit zu machen. Wenn du dann noch die Inflation beachtest, müsste die Aktie um knapp 14% steigen, damit du sie nach einem Jahr mit Gewinn veräußern kannst.

Es ist nicht unmöglich, aber trotzdem ziemlich unwahrscheinlich!

Wenn du mindestens 1.000€ anlegen willst, dann ist es wieder was anderes. Dann müsstest du "nur" 1,2% + Inflation bei dem Investment verdienen um keine Verluste zu machen.

Am US-Markt wird das ganze lieder noch teurer. Habe die genauren Gebühren nicht im Kopf, glaube aber, dass es beim genannten Broker ungefähr 20€ pro Transaktion (Also 40€ für Kauf und Verkauf) waren. Somit für kleine Summen absolut unwirtschaftlich.

Falls du den Namen des Online-Brokers wissen willst, oder sonstige Fragen hast, dann schicke mir einfach eine Freundschaftseinladung und eine Nachricht. Ich könnte dich dann auch werben, wodurch wir beide Freitrades erhalten und dein erstes Investment sich früher lohnen würde ;-)

VG

Ein Depot kannst du eigentlich auch beim Broker deiner Wahl eröffnen ich habe mein Depot zum Beispiel beim Broker XM. Und sonst ist dieser Broker recht günstig.

Hallo reaal85,

dass Wichtigste zu Deiner Frage ist hier bereits aufgeführt: die Kosten erfordern immer schon einen gewissen Einsatz, um überhaupt rentabel Handeln zu können. Bei nur geringem Leistungsvermögen halte ich die Anlage in einen Fonds-Sparplan für Sinnvoller (z.B. der UniGlobal, WKN 849105). Welcher aber zzt., wie der Markt allgemein, bereits gut gelaufen ist.

Nun ein Punkt, welcher aus meiner Sicht, der Wichtigste bei einem Investment in Aktien überhaupt ist: Gewinne laufen lassen, ist klar. Verluste begrenzen das A und O!!!

Langfristig steigen Aktienkurse, besondere Ereignisse außen vor gelassen, immer. Kann man Schwankungen aber nicht "aussitzen", ist es wichtig, seine Positionen immer nach unten abzusichern. Verlust macht man in aller Regel viel leichter und schnelle als Gewinn. Hat man aber seien Einsatz gesichert und noch (etwas)überbehalten, lässt sich dieser vielleicht wieder ausgleichen. Ohne Absicherung und somit ohne Mittel, geht dies definitiv nicht mehr.

Deshalb, nie das Stop-Loss vergessen!

Bei Fonds-Investments, wo dies meist so nicht umsetzbar, eigene Level erstellen du verfolgen um ggf. entsprechende Aufträge an die Fonds-Verwaltung erteilen zu können.

Viel Erfolg!

hsb