Wer muss die Anwaltskosten beim Nachbarschaftsstreit bezahlen?

3 Antworten

Hallo BlackXT,

wir produzieren momentan ein neues TV-Format, bei dem wir mit einem Anwalt solche Streitigkeiten außergerichtlich lösen wollen. Heißt, es kommt zu einer Mediation wo beide Parteien eine  gute Lösung für sich finden sollen. An diese Einigung müssen sich die Parteien dann halten - diese sind rechtlich greifend.

Somit würde man sich hohe Gerichtskosten sparen und hat dennoch eine rechtliche Handhabe.

Vielleicht wäre dieses Vorhaben etwas für dich und wir können dir in deiner Situation helfen. Dann melde dich bitte per E-Mail unter: nachbarschaft01@gmail.com

Dann können wir alles persönlich besprechen.

Tja und wenn B diese Anwaltskosten ( berechtigterweise ) nicht bezahlt - denn real war zum Zeitpunkt X die Beauftragung eines Anwaltes absolut nicht notwendig - dann wird A wohl seinen Anwalt selbst bezahlen müssen.

Oder es bleibt ihm die Möglichkeit seine Forderung auf dem Klageweg geltend zu machen.

Danke für die Antwort, wie sollte B deiner Meinung nach reagieren? Einfach die Zahlungsfrist verstreichen lassen? Oder direkt einen Anwalt kontaktieren?

@BlackXT

Ich würde das "aussitzen".

@wilees

Oder im Interesse einer eher friedfertigen Nachbarschaft - diesem Nachbarn (nicht dessen Anwalt ) nach "Fristablauf" die Hälfte der Kosten - ohne Anerkennung einer Rechtspflicht - anbieten.

Beleidigung und Unterlassung ???

Unterlassung ist vom Tisch, was ist mit der Beleidigung. Kann B diese beweisen geht es vor Gericht, A verliert und zahlt die Kosten. Hat B denn Beweise ?

Einfach die Rechnung nicht beachten, wer keine Anspruch auf irgendwas hat, hat auch keinen auf Kostenersatz

Zeugen hat B eventuell nur die Nachbarschaft da der Streit recht laut war. Direkte Zeugen gibt es keine.