Wer hat Erfahrungen mit Fertihäusern von Okal bzw. wer kann sagen, wie viel Geld für Baunebenkosten einzuplanen ist?

3 Antworten

Wir haben nicht mit Okal gebaut, sondern mit einer Baufirma, die schlüsselfertig massiv baut, mit Pauschalpreis. www.standard-bau.de Die Baukosten waren wie folgt (gerundet):

Hausbau, schlüsselfertig, mit Architekt, Statiker, KfW 55,  massiv, Wohnhaus 145 m², 195.000 €

Grundstückskosten Bauplatz, erschlossen 100.000 €

Notar und Grundbuchamt 1500 €

Grunderwerbssteuer 5000 €

Tiefbau, Erschließung, Kosten Abtransport und Deponierung Erde, 13000 €

Vermessung 2000 €

Anschlussgebühren Wasser, Abwasser, Strom, Telefon 6000 €

Gebühren Baubehörde 1000 €

Stellplatz, Weg, Pflanzen, 3000 €

Sonstiges: 1000 €

Summe: 327.500 €

Wichtig ist aber, dass in den Bauvertrag alle Kosten für den Hausbau aufgenommen sind. Bei mir war das so. Aber es soll Baufirmen geben, die nicht alle Kosten in den Bauvertrag aufnehmen. Deshalb das bitte genau abklären.

"AndiRat" hat eine Kostenaufstellung gemacht, was an Zusatzkosten anfallen können.

Allerdings scheinen mir die Kosten für den Erwerb des Grundstückes für sehr niedrig angesetzt. Kommt eben drauf an, wo man baut.

Auch die Kosten für das schlüsselfertige Haus in Höhe von 195 000.--€ erscheinen mir sehr, sehr günstig.

Bei uns in der Stadt ( ca. 70 000 Einwohner) kostet ein Quadratmeter unerschlossenes Bauland 1000.--€. Bei einer kleinen Fläche von 300 Quadratmetern fallen da schon mal 300 000.--€ an Kosten für den Erwerb des Grundstückes an.

Es wurde in unserer Stadt eine größere Fläche als Bauland ausgewiesen. Möchte man da ein Haus bauen, welches einigermassen solide ist, dann findet man sich am Ende, incl. aller Bau.-und Nebenkosten bei ca. 800 000.--€.

Ein Interessent hat mir eine diesbezügliche Kostenaufstellung zur Einsicht vorgelegt.