Wer bezahlt den Anwalt wenn man Gewinnt?

5 Antworten

guten abend

landläufig sagt man immer, das der verlierer diese kosten aufgebürdet bekommt. zusätzlich zur strafe und zu den gerichtskosten.

das kann also grundsätzlich sehr teuer werden.

nun gibt es aber auch grenzen. ich glaube die rvg oder sowas.

weil das gericht z.b auch nur gewisse beträge für anwälte bezahlt, wenn man nun z.b gegen irgend etwas klagt oder entschädigungen für irgendwelche polizeilichen massnahmen beantragt. da kann man nämlich völlig unschuldig sein und bleibt doch auf einem teil der kosten sitzen.

in vielen fällen bleibt also auch die gewinner seite mit einem gewissen mass an kosten belastet zurück.

das kann man aber nicht so generell und immer vorher sagen. es kommt auf die situation drauf an. was es für ein verfahren ist und wie das urteil aussieht, ob man sich vergleicht oder sonstwas.

hat man sich einen anwalt genommen, kann man die ganze kostenfrage natürlich mit diesem besprechen. anwälte haben da natürlich erfahrung, was, wann und wie fällig wird.

tschüss burki

Wenn du den Prozess gewinnst, zahlt die Gegenseite die laufenden Kosten.Bist du aber mittellos (Armenrecht,kein eigenes Einkommen usw.), werden die Kosten gegeneinander aufgehoben, oder die Staatskasse zahlt wenn du den Prozess verlierst.

Warum soll die Staatskasse bezahlen wenn man den Prozess verliert.

Generell bezahlt man den anwalt selber, selbst wenn es zu einer Einstellung gegen Geldauflage kommt. Mann müsste freigesprochen werden, nur dann bezahlt man den Anwalt nicht.

Deine Aussage ist also falsch.

Das legt das Gericht fest. In der Regel werden die Kosten dem Prozessverlierer auferlegt. Oder seltener: Jeder zahlt seinen Anwalt selber.

Kommt auch drauf an, ob es ein Straf- oder Zivilprozess war.

wenn der Prozeß mit einem Urteil endet, dann zahlt der Prozeßverlierer. Wenn aber das Verfahren eingestellt wird oder man sich in einer zivilen Sache vergleicht, trägt man die Kosten selbst.

DH! Genau so is das.

Dann bezahlt die Gegenseite