Welcher Gehalt verspricht das beste Brutto/Netto Gewinnverhältnis bei dem ich den höchsten Gehalt habe?

3 Antworten

Such einfach bei Google nach Steuerprogression und schau dir die Bilder an, da haste deine Graphen. Logischerweise hast du beim Freibetrag am wenigsten Abzüge und die höchste Gewinnspanne im Bezug auf Brutto/Netto aber absolut gesehen eben einen zu niedrigen Wert.

Trotzdem hast du mit mehr immer mehr. Da gibt es kein es lohnt sich nicht. Frage ist eben in wie weit es sich für deine Ausgaben lohnt. Weniger Zeit geht natürlich nur mit hohen Stundenlohn. Dann muss man abwiegen was einen wichtiger ist. Mehr Geld oder mehr Freizeit.

Die Wahl haben die meisten ohnehin nicht, da sie selbst mit Vollzeit kaum über die Runden kommen und Altersarmut droht. Steigende kosten für Energie und Wohnen helfen da auch nicht.

Danke das wort Steuerprogression ist das perfekte Stichwort für die Grafiksuche . Danke. Habe gerade schon hilfreiche Grafiken gefunden. "" Weniger Zeit geht natürlich nur mit hohen Stundenlohn. Dann muss man abwiegen was einen wichtiger ist. Mehr Geld oder mehr Freizeit."" Da hast du vollkommen recht , doch mit einem Lohn wirst du niemals reich. Und der eigentliche Sinn für mich reich zu werden ist es einen Mehrwert für die Gesellschaft zu liefern , der dich selbst erfüllt und eine exponetielle Steigerung verzeichnen kann. Da gibt es zwei Modelle das langfristige das über die Zeit immer größer wächst und das kurzfristige was vielleicht nicht für ewig hält aber in einer kurzen Zeit viel Geld machen kann. Denn wenn man bsp. nur 20-30 Stunden in der Woche arbeiten sollte , heißt es ja nicht , dass du deine Freizeit auch dazu nutzen kannst um Wert zu schaffen was natürlich in die Vergütung Geld abgeleitet wird. Man muss halt nur für sich selber einschätzen können , ob für deinen aktuellen Zeitpunkt mehr Zeit oder mehr Geld als Arbeitnehmer ein höheres Wertwachstum für sich verspricht. In der Regel ist es immer die Zeit, die du für dich selber nutzen kannst . Doch bei einer Geldknappheit wäre für einen gewissen Zeitraum mehr Geld als Arbeitnehmer von größerem Vorteil , doch es ist niemals auf Dauer die beste Vorgehensweise unter der Berücksichtigung , dass Wertschöpfung/finanzielles Wachstum an erster Stelle steht.

@FortniteNerd

Klar da bleibt nur die Selbstständigkeit. Die brauch aber entweder Kapital und Leute oder man muss eben alles selbst machen. Nur weil ich z.B. ein guter Softwareentwickler bin, bin ich nicht gut in Buchhaltung, Akquise, Marketing und Vertrieb, die auch nötig sind, da helfen mir Ideen und gut sein in meinem Bereich wenig.

Und ja als Arbeitnehmer wird man sehr, sehr selten reich. Statt einen Mitarbeiter doppelt so viele, dreimal so viele, viermal so viele oder hundert mal so viele einstellen ist möglich. Beim Arbeiten und einen Vollzeitjob mit 8 Stunden pro Tag wird es bereits bei zweimal so lange arbeiten problematisch, spätestens bei dreimal ist man nach ein paar Tagen im Grab.

@apachy

Ja das stimmt ! So wie du gesagt hast , sollte man mit der Vermögensvermehrung auch outsourcen d. h. Mitarbeiter einstellen oder Kapital besorgen durch Investoren. Wenn du wirklich ein Softwareentwickler sein solltest , kann ich dir wenn Reichtum für dich auch eine Rolle spielt diese zwei Videos nur wärmstens empfehlen (der der die Doku gedreht hat ist vom Vertrauen her nicht ganz transparent aber die Punkte die dort angesprochen werden stimmen alle zu 100 Prozent auch wenn man da mal auch kurz den Betrüger Karless sieht. Das zweite Video ist von einem Silicon-Valley-Softwareentwickler der Naval heißt und einen Podcast dor hält:

https://www.youtube.com/watch?v=gGbA1C9xMgE

https://www.youtube.com/watch?v=1-TZqOsVCNM

Ansonsten danke ich dir und wünsche dir nur das beste!

LG

Nick

Unser Steuersystem berücksichtigt immens die persönlichen Verhältnisse und besonderen Belastungen; deshalb kann man ja auch so vieles absetzen (die meisten wissen gar nicht, was sie alles absetzen können). Daher ist so eine Berechnung, wie sie dir vorschwebt, unrealistisch.

Übrigens heißt es DAS Gehalt. DER Gehalt beschreibt zum Beispiel, wie viel Prozent Alkohol der Rum enthält.

Ich halte es für sehr realistisch , die besonderen Belastungen kannst du danach immer noch absetzen.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/millionaerssteuer-so-viel-steuern-zahlen-menschen-mit-hohem-einkommen-li.17248

Ab 52.882 Euro Jahresverdienst sind die Millionaersteuer von 42 % faellig, das zieht sich hin bis 250.7310 Euro, ab dann + 3 %= 45 % Steuern bezahlt werden muessen.

Darueber ist Brutto gleich Netto und es rappelt im Karton erst so richtig.

Somit ist zu verstehen, das die erste Million die Schwerste ist.

Woher ich das weiß:Recherche

>Ab 52.882 Euro Jahresverdienst sind die Millionaersteuer von 42 % faellig, 

spricht man da in D schon von Millionärssteuer? 52k€ jährlich ist ja nicht gerade viel (ja, man kann gut davon leben, aber reich ist man damit noch nicht).

Dieses Bild interpretiere ich anders:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dd/ESt-Tarife04-07-v3.svg/450px-ESt-Tarife04-07-v3.svg.png

@michiwien22

Du hast mit der Grafik deutlich gemacht, was ich geschrieben habe, danke fuer diese Ergaenzung und nichts von anders.