Welche Vorraussetzung muss man Erfüllen, um homöopathische Mittel verkaufen zu dürfen?

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Homöopathika sind zugelassene Arzneimittel, die grundsätzlich nur in Apotheken abgegeben werden dürfen. Dabei spielt es keine Rolle, dass sie keine nachweisbare Wirkung haben.

Die Herstellung von Arzneimitteln unterliegt dem Arzneimittelgesetz (AMG), dessen dritter Abschnitt (§§ 13 - 20) die Herstellung regelt. § 38 AMG befasst sich speziell mit Homöopathika.

http://www.gesetze-im-internet.de/amg_1976/index.html

Mal kurz zu Deiner bösartigen Randbemerkung, dass homöopathishe Arzneimittel kien Wirkung hätten:

Spiegel 28/2010 Story „Der große Schüttelfrust“zum Titelthema „Homöopathie. Die große Illusion“ Sehr geehrte Herren, immer wieder beschäftigen sich Journalisten mit dem Thema Homöopathie. So weit, so gut. Traurig wird es, wenn sie sich als Wissenschaftsjournalisten ausgeben, aber dann derart eklatante Fehler machen: So darf man Quellen nicht zitieren, die ihre „Fakten“ohne jede distanzierte Sichtweise darstellen. Man darf auch Quellen, die bekannt sein müssen, nicht einfach weglassen und andere Quellen, die in ihrer Substanz vernachlässigbar sind, nicht zur wissenschaftlichen Güteklasse erklären. Dies alles geschieht aber in ihrem Artikel! Damit ist kein Bild der Homöopathie mit ihren kontroversen wissenschaftlichen Befunden gezeichnet worden, sondern es wurde einfach nur versucht, eine wenig fundierte Meinung der Autoren (der gesamten Redaktion?) wieder zu geben.

Teil 2: Der Artikel ist tendenziös und gewollt auf eine negative wissenschaftliche Sichtweise der Homöopathie getrimmt worden. Befunde und Aussagen, die eine positivere oder gar positive wissenschaftliche Beurteilung der Homöopathie liefern, wurden gezielt weggelassen. Alte Argumente und vor allem immer dieselben Argumentatoren werden scheinbar aussagekräftig hochgejubelt und die Befunde als aktuell deklariert, obwohl sie schon vor geraumer Zeit widerlegt wurden. Das gesamte Material hierzu wird überhaupt nicht erwähnt. Kurzum: Jedem Menschen mit einer wissenschaftlichen Ausbildung stehen bei dieser absichtsvollen Ignoranz die Haare zu Berge. Wieder einmal hat der Spiegel bewiesen, dass Auflagenzahlen und Quoten offensichtlich wichtiger sind als gute Recherche und journalistische Arbeit. Es ist bedauerlich zu sehen, mit welcher Intensität und Pseudowissenschaftlichkeit die Autoren sich bemühen, ein negatives Bild der Homöopathie zu zeichnen und aufrechtzuerhalten.

Teil 3: Die homöopathischen Therapeuten und vor allem die Millionen von Menschen, denen die Homöopathie geholfen hat, werden sie nicht überzeugen können. Aber möglicherweise erreichen Sie mit diesem Artikel, dass wieder mehr Unsachlichkeit und Emotionen in die Diskussion einfließen. Seite 1 von 2 Bund Klassischer Homöopathen Deutschlands e.V., Vereinsregister des Amtsgerichts München, VR 16496 Vorstandssprecher: Martin Kühn, Dr. Eckehard Eibl Finanzamt München für Körperschaften, Steuernummer 143/211/80575 Bankverbindung: Kontonummer 9 48 63 74, Kreissparkasse München Starnberg, BLZ 702 501 50 Bedauerlich, dass sich die Autoren selber disqualifizieren und deutlich machen, wie Boulevard-Presse-Stil mit wissenschaftlichem Anstrich aussieht. Wir ersparen ihnen das korrigierende Aufzählen der Fakten und verweisen dazu z.B. auf die Stellungnahme der Karl und Veronika Carstens-Stiftung (http://www.carstens-stiftung.de/SPIEGELStellungnahmeKVC.pdf). Es gibt gut 10.000 ausgebildete, praktizierende Homöopathen in Deutschland, Ärzte und Heilpraktiker, die sich fortbilden und regelmäßiger Qualitätsüberprüfung unterziehen. Diese Therapeuten haben sich sowohl den ständischen, als auch den ethischen Regeln ihres Berufes verpflichtet, wie auch Journalisten es normalerweise tun. Vor allem haben sie sich verpflichtet, Menschen zu heilen. Ihr Artikel diskreditiert und diffamiert pauschal und respektlos eine ganze Berufsgruppe. Wir fordern Sie auf, davon Abstand zu nehmen. Mit freundlichen Grüßen, auch im Namen von: Verband Klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. Stiftung Homöopathie Zertifikat BKHD Qualitätskonferenz Dr. rer.nat. Eckehard Eibl, Bund Klassischer Homöopathen Deutschlands e.V. Vorstandssprecher

@HerbertVater

Das ist nur wieder das leidgeplagte Blablabla der ertappten Homöopathen. Wenn ihr Homöopathie-Gläubigen der Meinung seid, das die Homöopathie trotz des bislang gegenteiligen Beweises doch funktioniert, dann lamentiert nicht rum, sondern BEWEIST ES ENDLICH !

Sehr gut. Mehr wollt ich nicht wissen. ;) Also wohl doch erstmal Pharmazie studieren, nungut.

@nightphoenix

Gift wirkt immer am schnellsten!

Und gutes mal eben verpanschen, dann musste Nebenwirkungen aus UNgesunApotheken konsumieren UM die KK ab zu räumen (VogelSchweinegrippe kann nicht wiederholen).

Volksfrömmigkeit

Nährstoffräuber aus dem Arzneischrank

LG

Besser wäre es man würde sie nur auf Jahrmärkten verkaufen. Zu den Gauklern gehören sie ja auch hin. Die Homöopathen und ihre Glaubulis. Es heißt Galubuli weil man drann glauben muß.

Zur Herstellung kann ich nichts sagen, Homöopathika sind auf jeden Fall apothekenpflichtige Produkte. Frage in deiner Vor-Ort Apotheke nach oder schau mal bei der Online-Apotheke www.diesen-samstag.de vorbei. Die sind nicht nur ziemlich günstig, sondern haben für viele Produkte wie den Komplexmitteln, Mittel produziert nach anthroposophischer Menschen- und Naturerkenntnis etc. Anwendungshinweise und Dosierungshilfen. Für die Einzelmittel gibt es das natürlich nicht, aber bei den Themen gibt es Hinweise für mögliche Verwendungen.

nur apotheken dürfen arzneimittel verkaufen, auch homöopathische arzneimittel sind apothekenpflichtig.

Das wurde mir erzählt: dass die homöopathischen und betriebe Mittel vom Pharmakon "unterwandert" sind, damit die armen Patienten reuevoll zur Schulmedizin zurück kehren (müssen).

(Hier bestätigt sich das nun.)

UNgesundApotheken meiden, sind in der Vielzahl ANfixen.

Dass die Werbung und die giftigen Nebenwirkungen schlecht und UNgesund sind, hat sich genug rum gesprochen.

LG

Weder Ärzte noch Heilpraktiker dürfen homöopahtische Arzneimittel verkaufen. Hier gilt das Apotheken-Privileg. Und das besagt, nur der Apothker darf....

UND Apotheken(Zeitungen) sind UNgesund!

LG

heilpraktiker vielleicht? erkundige dich beim gesundheitsamt.