Welche Möglichkeiten habe ich mein Haus an die Kinder zu überschreiben?

4 Antworten

Alte Bauernregel:

Man zieht sich nicht aus, bevor man sich hinlegt. 

Trag alle relevanten Fakten zusammen ( Alter, Einkommen, Hypothekenbelastung, Familienverhältnisse der Kinder etc) mach dich schlau was Nießbrauch und Wohnrecht und Schenkung  bedeuten und lasst euch dann von einem Fachmann beraten. 

Nebenbei finde ich diese Gier, den Heimplatz nicht zahlen zu wollen ziemlich schäbig.

Warum soll die Gesellschaft für eure Pflege aufkommen wenn ihr Vermögen habt(Haus) habt und ihr nicht mehr im Haus wohnt? ihr habt das Haus auch für die Altersabsicherung gebaut/ gekauft oder was immer.

Du hast völlig recht. Und wie schäbig ist es, ein Vermögen zu besitzen, den Sohn aber von Hartz 4 leben zu lassen?

@User1998

Auch wieder wahr - eigentlich denke ich, dass das Haus das einzige Vermögen ist -  nach der Art der Fragestellung zu urteilen .... aber Recht hast Du schon irgendwie ...

@EdnaImmers

Ich möchte hier mal was klarstellen!

Das Haus ist ein 2 Familienhaus und wird zur Zeit von allen 3 Parteien bewohnt. Also Sohn, Tochter mit Mann und uns.

Wenn wir einmal versterben, sieht das gesetzliche Erbe eine Teilung auf beide Kinder vor. Da aber die ARGE dann an den Erbteil unseres Sohnes gehen würde, wird ihm über kurz oder lang seine Existenz (sein zu Hause) genommen. Das gleiche würde wohl auch passieren wenn wir zu einem Pflegefall werden. Dann müssen die Kinder wohl aufkommen und das Haus wäre ebenfalls gefärdet. Wir möchten nur nicht das unseren Kindern das zu Hause genommen wird.

Eine Immobilie als vorgezogene Erbschaft - das ist immer ein Fall für einen Notar. Ohne den geht die Übertragung sowieso nicht und er kann Euch beraten, wie der Vertrag am besten zu gestalten ist. Es sind sogar Klauseln denkbar, welche die Schenkung widerrufbar machen, sollte der Beschenkte in finanzielle Schieflage geraten.

Sinn und Unsinn Deines Vorhaben wird und kann Dir jeder Notar unter Vorlage aller nötigen Unterlagen erklären, auch beraten!

Warum willst du denn überhaupt das Haus an deine Kinder überschreiben? Den Sinn dahinter verstehe ich absolut nicht. Sie werden es im Fall eures Todes ja sowieso bekommen. Und vorher nutzt es ihnen nichts, wenn ihr beide drin wohnt und das Nießbrauchsrecht habt. 

Möglicherweise gibt es weitere Werte zu vererben? Wenn man große Werte teilt und nur jeweils alle 10 Jahre einen Teil verschenkt, erspart man den Erben unter Umständen einen nicht unerheblichen Teil der Schenkungs- bzw. Erbschaftssteuer.

@GanMar

Wahr, aber nach Art der Fragestellung eher unwahrscheinlich....

@GanMar

Jedes Kind hat einen Freibetrag von 400.000 Euro. Da muss das Haus schon mehr als 800.000 Euro wert sein. Und wer ein so teures Haus besitzt, hat sicherlich keinen Sohn, der von Hartz 4 leben muss. Und dann wollen die Eltern das Haus überschreiben? Jetzt mal ehrlich: Das passt doch alles nicht zusammen. Daher ist das eher eine Frage aus der Rubrik: Troll.

@User1998

Glaube eher, dass der Fragersteller " keine Ahnung" von Freibeträgen und Schenkungssteuer hat hat ... und ....und ..... Und