Welche Daten braucht der Käufer, wenn er etwas überweisen will? (Privatkauf)

3 Antworten

Welche Daten braucht der Käufer, wenn er etwas überweisen will? (Privatkauf)

Vorname, Nachname, KTN, BLZ bzw jetzt ebend IBAN und BIC.

Meine Mutter meinte, ich solle meine Daten nicht herben (blz , KN, IBAN und BIC)

Ja, vorsichtig sollte man bei der Weitergabe persönlicher und wichtiger Daten schon sein, vorallem wenn es sich um Dinge wie Online-Handel geht bei dem die andere Person nicht in Deutschland oder noch schlimmer ausserhalb der EU beheimatet ist. Die rechtliche Handhabe wird da nämlich sehr dünn.

aber wie soll der jenige es sonst überweisen?

Indem du dir n PayPal-Konto erstellst.

Und was könnte denn passieren, wenn er die daten hätte?

Er könnte sich ne Einzugsermächtigung erschleichen, indem er vorgibt er hätte sie, Banken handeln da leider argh fahrlässig und schieben den Zaster erstmal rüber, der Kunde (also du) wird sich schon melden wenn da was falsch ist (was aber vorraussetzt das du auch genau prüfst...). Und wenn was falsch ist ... wird halt ne Rückbuchung angestrebt, ist das nicht möglich wird der entstandene Schaden eben über die Versicherung der Bank (und damit solidarisch von uns allen) ersetzt. Passiert das aber öfters sagt die Bank irgendwann auch das du mündig genug bist bei der Weitergabe deiner Daten selbst aufzupassen wem du sie gibst und das damit kein Schindluder getrieben wird - das ist der Moment wo dir dann erstmal die Kinnlade runter fallen wird und du wirst ne ganze Weile brauchen um die überhaupt erstmal wieder zu finden ganz zu schweigen davon sie wieder dahin zu bekommen wo sie hingehört, die sind zu faul ne Einzugsermächtigung auch nur oberflächlich zu prüfen und du bist der/die Dumme. Harter Tobak, aber leider Realität.

Dann darf deine Mutter auch nicht mehr mit EC-Karte einkaufen gehen, denn jeder der dort an der Kasse sitzt hat auch die Daten von dem Konto und die Kassierer sind auch nicht alle ehrlich. Da gibt es auch genug unehrliche Leute. Ich glaube da macht deine Mutter sich auch keine Gedanken darüber.

Nem Kassierer der in Deutschland seinem Beruf nachgeht kann man aber habhaft werden, jemandem wo man nicht mal wirklich weis wo er in Wahrheit wohnt aber nicht. Deine Daten hat er dann erstmal und schwupps hast du Überweisungen nach zB Rumänien (aktuelle Hochburg/Ausgangspunkt für Phishing) und von dort wird dein Geld NIE WIEDER zurück kommen geschweige denn der Täter auch nur im Ansatz ermittelt, klar soll Ausnahmen geben, die EU macht ja Druck, aber die Kratzen da in Rumänien (so namhafte Leute da auch hinter Gitter wandern, der Sohn eines hohen Richters zB) nur an der Oberfläche des Problems. Der Schaden wird solidarisch von uns allen bezahlt (über die Versicherung, welche sich das Geld wiederum über ne Rückversicherung vom Fiskus, also uns Steuerzahlern zurück holt) da entstehen jährlich ordentliche Fehlbeträge (hunderte von Millionen EUR) welche unsere Volkswirtschaft zu deckeln hat, zumindest es wert mal drüber nach zu denken. :)

FAZIT:

Leg dir für sowas n PayPal-Konto an, von dort aus kannst du dein Geld dann nahezu risikofrei auf dein tatsächliches Konto schieben.

Wenn du Geld bekommst, muss du schon deine Kontodaten herausgeben. Das macht deine Mutter ja schließlich auch.

Sie meint, dass dann irgendwelche fremden Leute, die die Daten haben, ihr jederzeit unauffällig Geld abziehen können.

@Mondglitzer

Dann hast du 6 Wochen Zeit dieser Abbuchung bei der Bank zu widersprechen und das Geld zurückzuholen.

Das Risiko ist sehr gering.

Dann darf deine Mutter auch nicht mehr mit EC-Karte einkaufen gehen, denn jeder der dort an der Kasse sitzt hat auch die Daten von dem Konto und die Kassierer sind auch nicht alle ehrlich. Da gibt es auch genug unehrliche Leute. Ich glaube da macht deine Mutter sich auch keine Gedanken darüber.

Der Käufer braucht Kontonummer und Bankleitzahl, daraus lässt sich ja die IBAN und der BIC generieren. Mit den Kontodaten könnte ein Fremder theoretisch einen Lastschriftauftrag erteilen, aber ich denke das Risiko ist eher gering, da ja überprüft wird, ob du den Auftrag auch aufgegeben hast oder zugelassen hast.