Was passiert wenn ich 2 Vollzeit Arbeitsverträge bei 2 unterschiedlichen Firmen gleichzeitig unterschreibe und sie beide von der anderen Firma nichts wissen?
Will das nämlich fürs erste tun dann sag ich der einen ab. Beides Unternehmen haben mich nach meine Vorstellungsgespräch „eingeladen“ den Vertrag zu unterschreiben (für ein 6 monatiges Praktikum und danach halt potentielle Übernahme in die Firma) ist das in Ordnung oder nicht?
Was wäre denn der Sinn und Zweck der ganzen Sache?
Siehe unten in den Kommentaren habe ich es ausführlich erklärt bei einer Antwort…
11 Antworten
Bei einer Firma wirst du dann vertragsbrüchig. Kommt irgendwie dann raus und dein Ruf ist erstmal ruiniert, wenn du Pech hast.
Nicht nur bei einer Firma...
Das kriegt doch niemand mit. Ich mein das ist ja nix öffentliches was meine Berufskarriere beeinträchtigen kann im Leben. Im schlimmsten Fall kriegen es eben beide Firmen mit dann hab ich halt keine von den beiden..
Betriebe haben untereinander Kontakt. Dann kennt dich jeder
Wow als ob 😨
Ja.
BEIDE Firmen sind für die vollen Sozialabgaben verantwortlich und HAFTBAR, Und BEÌDE wollen anschließend nichts mehr mit dir zu tun haben. Das nennt sich Vertrauensbruch.
Ne kurz davor kündig ich ja. Egal hab eh einer bereits abgesagt.
Danke für das ⭐️
Kannst Du machen, wenn es im Arbeitsvertrag kein "Kündigungsverbot vor Antritt des Jobs" gibt und Du fristgerecht vor der geplanten Arbeitsaufnahme kündigen kannst.
Handelt es sich um befristete Arbeitsverträge, sind diese nur kündbar, wenn das im Arbeits-, bzw. anwendbaren Tarifvertrag vereinbart ist.
Alter. Krass. Naja es ist ein 6 monatiges Abschluss Praktikum für mein Bachelor Studium. Was wenn ich denen sage ich erfülle die Voraussetzungen nicht weil ich durch ne Prüfung gefallen bin, weil das kann ja wirklich passieren dann dürfte ich am Praktikum nicht teilnehmen ich hoffe es gibt solche Sonderregelungen…
Wenn die Voraussetzung für das Praktikum ein Bestehen der Prüfung ist und das so im Arbeitsvertrag steht, wird es nichts mit dem Job, wenn Du durch die Prüfung "rasselst". Dann sind die Vertragsbedingungen für das Zustandekommen des Arbeitsvertrags ja nicht erfüllt
Nein, das ist nicht in Ordnung. Bei uns im Vertrag steht z.b. drin, dass man nicht kündigen kann, bevor man anfängt.
Gilt es auch für ein prakitkumsvertrag?
Natürlich gibt es sowas.
Man kann immer kündigen, dann ist der Vertrag nichtig wenn das drin steht.
Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit scheinen nicht so deine Stärken zu sein. Es ist aber für ein Miteinander wichtig, nicht nur seinen eigenen Vorteil zu sehen, da man sonst sehr bald ( und zurecht ) das Vertrauen seiner Mitmenschen verliert und das genaue Gegenteil von dem Erhofften eintritt. "Ehrlich währt am Längsten " hat sich stets als wahr erwiesen.
Ich denke man wird angemeldet beim Staat als Arbeitnehmer. Das kommt raus.
keine ahnung kann sein. Vllt eher bei den Versicherungen?
Wer sollte denn da was und wozu bei welchem "Staat" melden??
Das ist - sorry - Unsinn.
Arbeitnehmer müssen dich anmelden bei einigen Behörden.
Arbeitnehmer müssen sich nirgendwo "anmelden".
Der Arbeitgeber hat sie beim Finanzamt und spätestens 6 Wochen nach Arbeitsbeginn (bei einigen "Problembereichen" wie z.B. Bau- und Reinigungsgewerbe, Fleischverarbeitung, Gastronomie usw. aber sofort) bei der Krankenkasse zur Sozialversicherung anzumelden.
ja sag ich ja so in der Art
"so in der Art" 😊
Da denkst du aber falsch. Beim Staat als AN wird man nicht angemeldet. Wie soll das rauskommen. Man muss Versicherung anmelden. Sonst nix. RV und KV.
Ruf? Wohl nur bei der einen Firma… ok… ich mach’s aber… ich bin in einer Zwickmühle… (kompliziert)