Was tun mit einem eMail-Angebot, durch Geldwäsche reich zu werden?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

... einfach löschen !

War zwar auch nicht hilfreich - aber eindeutig die kürzeste Antwort ;-)

@TomRichter

... mehr gibt es dazu aber auch nicht zu sagen ;-) Die Erfahrung zeigt, dass es keine vernünftigen Ermittlungsansätze bei dieser Art von Angeboten gibt. Beste Grüße Loysl

man kann online eine Anzeige erstatten. das Verfahren wird aber eingestellt. Alternativ kannst Du die Energie investieren und nach erfolgter Rücksprache mit den relevanten Gremien auf das Angebot eingehen. Im Regelfall bringen die Banken den Fall zur Anzeige. Da die Überweisenden Geldwäscher aber im Vorfeld Deine realen Daten erheben, empfiehlt es sich in meinen Augen nicht unbedingt, sich mit den gewerbsmäßigen Geldwäschern einzulassen.

Konkret wird es ungemütlich, wenn eine Zahlung angewiesen worden ist und die bank das Geld einfriert, es dann im Anschluß von DIR eingefordert wird.

man kann online eine Anzeige erstatten.

Das habe ich auch gedacht, zumal es von Innenministern etc. in Diskussionen über die "Gefahren des Internet" immer wieder erwähnt wird.

Bis ich dann versucht habe, die frageauslösende eMail zu melden. Alles, was ich nach ausgiebiger Suche fand, war eine Möglichkeit, geplante Terrorakte o.ä. zu melden, da fällt ein geplanter Betrug eher nicht drunter.

das Verfahren wird aber eingestellt.

Trotz Tatverdachts, Beweisen und einem Beschuldigten mit inländischem Wohnsitz? Du meinst, die zehn Geldwäscher werden verknackt, aber den einen Anstifter lässt man laufen?

Oder bezieht sich Deine Information auf Fälle, die komplett aus dem Ausland abgewickelt wurden? Dass gegen einen in der Ukraine sitzender Anstifter das Verfahren eingestellt wird, leuchtet mir ein.

empfiehlt es sich in meinen Augen nicht unbedingt, sich mit den gewerbsmäßigen Geldwäschern einzulassen.

Ein guter Rat für alle, die Wert legen auf ihre körperliche Unversehrtheit :-(

Einfach weg klicken. Das kommt über wer weiß wie viele Ecken, und letztlich irgendwo aus der Karibik. Da hält sich die Polizei schon gar nicht mehr mit auf

Nicht Karibik, aber die Mail wurde eingeliefert über eine ukrainische Einwählverbindung als Internet-Zugang. Ist wohl ähnlich gut gegen deutsche Ermittlungen geschützt.

Was aber an dieser eMail anders war als bei anderen Betrügereien, und was mich überhaupt erst nach einer Möglichkeit suchen ließ, diese Mail zu melden:

Die eMail-Adresse, an die man sich bei Interesse wenden soll, ist eine .com-Adresse und auf jemand mit Wohnsitz in D registriert. Da wäre ein Ansatz sowohl zur Verbrechens-Verhinderung als auch zur Strafverfolgung.

Da hält sich die Polizei schon gar nicht mehr mit auf

Es ist natürlich weniger Aufwand und erhöht die Aufklärungsquote, erstmal nichts zu tun und nach vollendeter Tat dann einige zig Geldwäscher festzunageln :-(

verbraucherzentrale melden

Die beschäftigen sich mit Verbraucherschutz. Für Betrug ist die Kripo zuständig.

@Chilon

ach echt... -.- die sammeln das und leiten das weiter. und was ist es, wenn nicht verbraucherschutz?! einfach mal auf die seiten gehen, da stehts doch.

@mops09

die sammeln das und leiten das weiter

Na ja, wenn das Verbrechen verhindert werden soll, ist es in einer Woche schon zu spät.

einfach mal auf die seiten gehen, da stehts doch

hast Du mal 'nen Link?

Eventuell gibt es das nur in einigen wenigen Bundesländern. Ich habe jedenfalls bei der ba-wue Verbraucherzentrale keinen Hinweis darauf gefunden.

@TomRichter

lol "wenn das verbrechen verhindert werden soll" ist jetzt aber nicht so dein ernst. ich mein, wie tief muss man geistig fliegen um sowas zu glauben^^ also ich hab nix gefunden bei der verbaucherzentrale, aber ich schwöre, dass ich da einen artikel gelesen habe mit der bitte, das an sie weiter zu leiten. was ich gefunden habe ist: http://www.phishing-info.de/ bei akte und dieversen sendungen bzw. der internetseite komm ich nicht mehr rein... schafft mein rechner nimma :(

@mops09

also sorry, dass ich den link nicht liefern kann. reiche ihn aber nach. generell steht drin, dass man das ausdrucken und dem LKA geben kann. da die aber meist im ausland sitzen, sind denen auch die hände gebunden und man soll die einfach löschen. wer da wider besseren wissen mitmacht sollte bedenken, dass banken auch ein auge aufs konto haben und sowas bei verdacht umgehend melden. schau mal bei verbaucherzentrale bayern. im sommer stands gewiss dort, dass die das weiter leiten.

@mops09

lol "wenn das verbrechen verhindert werden soll" ist jetzt aber nicht so dein ernst. ich mein, wie tief muss man geistig fliegen um sowas zu glauben^

Was bezweifelst Du, den Willen oder die Möglichkeit? Die Möglichkeit besteht, da sich die, die willens sind, Geldwäscher zu spielen, per email melden sollen. Bei einer eMail-Adresse, die auf jemand in Deutschland läuft und die bei einem deutschen Provider gehostet wird.

Durch Überwachung dieses Postfachs wäre jeder potentielle Geldwäscher schon der Polizei bekannt, bevor er Schaden angerichtet hat.

@TomRichter

na ja, der staat kann die bürger nicht vor sich selber schützen. nicht immer. man kann sich informieren und sollte seinen gesunden menschenverstand über die geldgier stellen. ICH kann nicht verstehen, wie solche geschäfte zustande kommen. und ich halte mich nicht für überdurchschnittlich schlau. es gibt im internet ettliche berichte. das ist wie mit dem enkeltrick und was es da noch alles gibt. das ist doch verrückt. und die leute die bedenkenlos an gewinnspielen teilnehmen, ihre daten preis geben. da wird ständig gewarnt und sie machen es doch. facebook... keiner will überwacht werden, aber "alle" sind dort. schulterzuck