Was sollte man einen Vermögensberater fragen?

6 Antworten

Ist schwierig. Habe da auch gewisse Erfahrungen gemacht, gute und nicht so gute. Und seit längerem keinen Vermögensberater mehr, mach ich selbst.

würde ich auch sagen. Das ist entweder ein Strukturvertrieb und / oder er ist an hohen Provisionen interessiert

Frag ihn,was seine Beratung kostet. Wenn er "nichts" antwortet, dann ist er unseriös.

Unsinn....

@christl10

Bist du so einer?

Auch ein Anlageberater will Geld verdienen. Entweder als Stundenhonorar (leidlich seriös) oder über Abschluss- und Bestandsprovisionen, von denen der Anleger nichts weiß. Wenn er die nicht offenlegt ist er eindeutig unseriös!

@christl10

echt?

ich kannte 2 Vernögensberater der DVAG. die Bezahlung der Beiträge war nach deren Vorgabe Priorität EINS. das Bezahlen MEINER Rechnungen war für die beiden komischerweise Prioriät fünfhundert.

ein Vermögensberater der DVAG sieht sich ausschließlich seinem eigenem Bankkonto verpflichtet! einer der beiden, die ich kannte, hat seinen besten Freund und Nachbar (!!!!) eine Witzversicherung angedreht ...... und , obwohl die Versicherung die Berechnungen des besten Freundes BESTÄTIGT hat, die Versicherung der Lüge bezeichnet.

@wurzlsepp668

Mit der DVAG hast Du ja jetzt gleich einer der unseriöstesten Unternehmen genannt. Pech wenn man nicht weiß daß die dort die höchste Quereinsteigerquote an Vermögensberater haben die von Vermögensberatung fast keine Ahnung haben und nur dumm Schätzen und Verträge verkaufen die sie selbst nicht mal verstehen.

@christl10

ähm, die Verträge, die mir Bänker vorgelegt haben, waren keinesfalls besser als die der DVAG .........

erst vor kurzem hat mir ein Bekannter erzählt, der Bänker will seinem Sohn unbedingt einen Bausparer über 50 TE verkaufen, ist die einzige sinnvolle VWL-Anlage. Also verstehen Bänker ebenfalls nichts, auf die Argumente von meinem Bekannten wurde überhaupt nicht eingegangen (er hat allerdings auch keinen Vertrag unterschrieben!)

@wurzlsepp668

Wer ist denn so dämlich und legt 40€ im Monat in einem Bausparvertrag mit der Summe über 50.000€ an? Bis der Vertrag Zuteilungsreif wäre bist Du schon längst tot. Als Bänker kann man es ja versuchen einen Dummen zu finden.

@christl10

laut Bänker die EINZIGE Sinnvolle Geldanlage.

soviel zum Thema seriös! Aktienfonds wurden noch nicht mal zur Sprache gebracht

Deiner Ansicht nach sind also Bankberater alle unseriös, weil sie nichts für die Beratung verlangen, oder?

@christl10

Bankberater für Kapitalanlagen hat es früher mal gegeben. Heute sind es nur nur Produktverkäufer.

@Xapoklakk

Nicht alle sind so.....

Zuerst solltest du wissen, was er überhaupt ist, auf welchen Bereichen er beraten darf und was normalerweise bei seiner Beratung rauskommt. Es gibt also auch Vermittler, die viel dürfen aber (fast) nur Versicherungen verkaufen. Dann kommt die Frage, was er gelernt hat und wie lange er das macht, was er macht. Je nachdem, ob du Geld anlegen willst, wäre auch die Frage danach, wie viel er betreut interessant. Natürlich ist auch spannend, wie viele Leute wie dich er betreut aber dazu muss er dich erst einmal kennenlernen.

Einen seriösen Berater erkennst du daran, dass er ohne dich zu kennen keine Ahnung hat, wohin bei dir die Reise geht. Also erst einmal Anlegerprofil aufüllen. Alles, was er davor ablässt ist unseriös. Aber natürlich (siehe erste Frage) wird es bei Fondsexperten auf Fonds, bei einem Vermögensverwalter auf eine Vermögensverwalter und bei einem Versicherungsmakler oder -berater auf Versicherungen rauslaufen.

Die Frage nach den einmaligen und laufenden Kosten der Beratung wird bei uns in einem eigenen YouTube-Film beantwortet. Danach zu fragen und das ganz genau wissen zu wollen, ist wichtig. Auch zu fragen, wie er sein Geld bekommt, schützt dich vor Überraschungen.

Wenn er mit seiner Arbeit fertig ist, kriegst du normalerweise sehr genau geschrieben, was das Produkt kostet. Da sollte einem allerdings bewusst sein, dass es keine Produkte ohne Kosten gibt. Interessant finde ich, wie viel der laufenden Kosten für deine Betreuung beim Berater landet. Idealerweise lebt er statt von den Abschluß- von den Betreuungskosten.

Sonst hängen die Fragen davon ab, was es wird. Solltest du z. B. einen Vermögensverwalter oder auf Fonds spezialisierten Anlageberater haben, ist es spannend, wie und wo du die Entwicklung verfolgst (auf dessen Webseite oder nur bei der Deptostelle?). Das kann einen Unterschied machen, wenn du verschiedene Depots hast.

Welches Vermögen hast du denn zu verwalten? Vermögensberater helfen dir gerne, aus einem größeren Vermögen eine kleineres zu machen.

:-) Gegen Bezahlung natürlich :-)