Was sollte man als junger Erwachsener machen wenn man mittellos ist und dann plötzlich obdachlos wird?
Was sollte man als junger Erwachsener unter 25 in so einer Situation alles machen? Wäre es so einfach wie ich denke umsetzbar oder kann es da Probleme geben wegen der Obdachlosigkeit? Man wird zum Beispiel von den Eltern rausgeschmissen, hat noch keine Ausbildung gemacht und befindet sich gegenwärtig aus gesundheitlichen Gründen in keinem Beschäftigungsverhältnis. Man hat niemanden der einen aufnehmen könnte und ist sozusagen mittellos.
Mein erster Gedanke wäre gewesen, zur Stadt- oder zum jeweiligen zuständigen Amt gehen und sich dann obdachlos melden.
Als Nächstes sollte man wahrscheinlich zur Familienkasse gehen und das Kindergeld selbst beantragen. Sofern man noch im Jobcenter Ausbildungssuchend oder arbeitslos gemeldet ist, besteht ein Anspruch.
Danach wäre es sinnvoll zum Jobcenter zu gehen und erst mal aufstockende Leistungen zu beantragen. Da das Kindergeld angerechnet wird, würde man vom Jobcenter zusätzlich noch etwas mehr als 200€ bekommen, sodass man auf derzeit 416€ kommt.
Jetzt bleibt nur noch die Frage wo man schlafen und in Zukunft auch wohnen sollte? Eine Wohnung bekommt man nicht so leicht und man müsste vorher eine Kaution bezahlen. Es wäre also fast unmöglich als mittelloser Obdachlose eine Wohnung zu bekommen. Wie würdet ihr das umsetzen?
10 Antworten
Du könntest auch den Ball flach halten bei Deinen Eltern und mal überlegen wo die Probleme herkommen, damit Du gar nicht erst rausgeschmissen und obdachlos wirst........
Vielleicht ist ja unter 25 u ohne Ausbildung das Problem? Was machst Du den ganzen Tag ?
Dann empfehle ich einen Klinikaufenthalt. Da hast Du Abstand von den Eltern u kannst etwas gegen Deine Erkrankung tun.
Aber wie schaffst Du es dann plötzlich so viel Energie für eine Selbständigkeit zu entwickeln um Geld vom Amt zu bekommen ????
Glaubst Du Du bekommst Geld um Deine Krankheit auf Dauer zu pflegen ???
Man zahl ja schließlich nicht umsonst Steuern und Arbeitslosenversicherung. Außerdem erteilt das Jobcenter auch Auflagen, in Therapie zu gehen bzw. seinen Zustand soweit zu verbessern, um wieder 8h pro Tag arbeiten zu können.
Ich war außerdem schon in einer 1-jährigen Maßnahme, musste dort arbeiten und habe währenddessen keinen Cent vom Jobcenter bekommen.
Heutzutage bekommt man einen Klinikaufenthalt nicht mehr so leicht. Wartezeit war bei einer Klinik sogar mal über 2 Jahre.
Ähm......ja......schon klar. Da steckt schon irgendwie auch eine kranke Logik dahinter..........
Dann viel Spass mit der Obdachlosigkeit u dem Jobcenter, weil so wie Du Dir das zurecht gezimmert hast, wird das nicht funktionieren. Garantiert nicht.
Und er verbringt hier viel Zeit, ab und an gibt es wegen Sperre eine Zwangspause-erfindet viele Erkrankungen und täusche auch schon seinen Suizidabsichten vor.
Die Accounts wechseln ständig-beim Arzt war er noch nie-sicher aber ist: er kann und will niemals arbeiten.
Leute mit Geld sind ihm zuwieder, alles Verbrecher.
Gerne gibt er sich als seine Eltern aus die bei GF um Hilfe bitten oder seinen Selbstmord verkünden-der letzte war ein Brückensprung.
Davor aber badet er in Selbstmitleid und kündigt seine Tötungsabsicht immer und immer wieder an. Als ich ihm Anfang des Jahres einen Job anbot war er plötzlich verschwunden. Neue Accounts tauchten auf, immer und immer wieder spammt er sich hier durch-immer auf der Suche nach Aufmerkankeit,
Willkommen zurück nixtun98!
Aufmerksamkeit.
So. Hab gerade mal auf das Profil geguckt. Dann lag ich ja richtig mit meiner Vermutung, dass hier kein echter Notfall vorliegt.
Ätzend solche User.
Danke LouPing.
Wenn es ein Notfall gewesen wäre, hätte ich das wohl in die Frage reingeschrieben. Oder ihr habt nicht verstanden, dass es in dieser Frage nicht um mich geht, sondern es nur eine rein hypothetische Frage war.
Meine Frage habe ich auch nicht gestellt weil eventuell mir eine Obdachlosigkeit drohen könnte, obwohl eine Obdachlosigkeit jeden treffen könnte.
Ich habe die Frage gestellt weil ich erst vor kurzem ein Videos sah, wo unter anderem eine junge Frau obdachlos war und in einem Holzkasten auf der Straße leben musste und sie hat keinerlei Unterstützung bekommen.
Mit Suizid hatte ich noch nie was zu tun.
Dann ist ja okay und für mich klar, dass Du es nicht wert bist eine Antwort zu bekommen. Da gibt es nämlich Leute hier bei GF die wirklich Probleme haben.
Wenn man noch bei den Eltern lebt, wäre eigentlich der erste Gedanke, sich dort so zu benehmen, dass man eben NICHT auf die Straße geworfen wird.
Selbst wenn das JobCenter die Übernahme der Wohnkosten GARANTIERT, hat man noch lange keine Wohnung. Kaum ein Vermieter legt Wert auf junge Männer, die von zu Hause raus geflogen sind. Da fragt sich jeder sofort, nach dem Grund.
Dein erstes Ziel ist das Jugendamt. Dort muss besprochen werden, wie es weiter gehen kann. Grund hierfür ist, dass zunächst mal deine Eltern weiterhin für dich verantwortlich sind. Sollte das nicht möglich sein, wird es dir das Jugendamt bestätigen, und dann kannst du zum Jobcenter und Unterstützung beantragen.
Mehr kann man im Moment nicht sagen, denn egal zu welchem anderen Amt außer dem Jugendamt du gehen würdest, man würde dich dorthin verweisen.
Wegen deiner Angststörung brauchst du wahrscheinlich Hilfe durch einen Psychologen. Ich weiß durch gute Bekannte, das man von allein nur sehr schwer bis gar nicht da raus kommt. Aber den Kopf in den Sand stecken ist auch nicht nötig oder hilfreich. Daher gehe es an und schau nach vorn.
Das Jobcenter ist deine erste Anlaufstelle! Arbeitssuchend melden, Sachbearbeiter prüfen lassen ob das Jobcenter die Kaution übernehmen würde (schriftlich bestätigen lassen). Dann Kindergeld abzweigen lassen auf dich.
Deine Eltern müssen dich nicht unterstützen, da du dich in keiner Schul- oder Erstausbildung befindest. Erst wenn du einen Ausbildungsplatz hast, dann können die Unterhaltsansprüche wieder aufleben.
Übergangs weise, bis eine bezahlbare Unterkunft gefunden ist vielleicht bei Freunden unterkommen...
Die Arbeitssuchmeldung setzt aber auch voraus, dass du arbeiten könntest! Das Arbeitsamt wird dich voraussichtlich zum Amtsarzt schicken um da Gewissheit zu haben.
Und was wenn ich nicht arbeitsfähig wäre?
https://www.rataufdraht.at/themenubersicht/familie/von-den-eltern-hinausgeworfen
Du solltest dringend zum Jobcenter gehen und dort einen Termin klar machen... Alles Andere wäre nur Spekulation ob du Hartz 4 bekommst unter 25 oder deine Eltern doch in der Pflicht sind, bzw. du ein Umzug in eine eigene Wohnung genehmigt bekommst...
Mein Vorschlag : Dich beim Jobcenter arbeitssuchend melden, eine kleine Sozialwohnung beim Wohnungsamt suchen, vorübergehend ein möbliertes Zimmer oder eine WG nehmen, eine Verhaltenstherapie bei einem Psychotherapeuten machen, als Hilfe zur Selbsthilfe, um Klarheit über Deine Lebenssituation zu bekommen und einen Gesprächspartner zu haben, der Dir Tipps geben kann.
Was ich den ganzen Tag mache: Ich versuche irgendwie mit meiner Angststörung und den Depressionen zurecht zu kommen. An eine Ausbildung ist derzeit nicht zu denken.