Was sind die Unterschieden: bundesweite, gesetzliche und nicht gesetzliche Feiertag?

2 Antworten

Bei den landesweiten Feiertagen handelt es sich immer um christliche Feiertage. Die wurden von den Kirchen und der Landesregierung in Verträgen festgelegt. Deshalb können sie auch in den jeweiligen Ländern unterschiedlich sein. z.B. ist der 6. Januar in Baden-Württemberg ein Feiertag, im Nachbarland Rheinland-Pfalz dagegen nicht. Bei den bundesweiten Feiertagen gilt im Prinzip dasselbe, aber eben für alle Bundesländer und somit ganz Deutschland. Es gibt eigentlich nur drei staatliche Feiertage, das ist der 3. Oktober, 1. Januar und der 1. Mai,.die ganz alleine staatlicherseits festgelegt wurden. Alle anderen über Verträge mit den Kirchen, entweder mit ganz DE oder mit einzelnen Bundesländern und somit sind diese dann auch gesetzlich geschützt.

Gesetzliche Feiertage: An gesetzlichen Feiertagen haben "normale Arbeitnehmer" gesetzlich vorgeschrieben frei (dort, wo der Feiertag ein gesetzlicher Feiertag ist)

Bundesweite Feiertage: Gesetzliche Feiertage die in ganz Deutschland (also für alle Bürger in Deutschland) gelten.

Es gibt nur einen Feiertag, der vom Bund vorgeschrieben ist: Tag der Deutschen Einheit.

Alle anderen Feiertage, bestimmen die Länder - daher auch die großen Unterschiede.

Es gibt gesetzliche Feiertage, die gelten auch nur in bestimmten Regionen (z.B. mit mehrheitlich katholische Bevölkerung) oder sogar nur in einer Stadt (Friedensfest in Augsburg)-

Feiertage, die nicht bundesweit gesetzliche Feiertage sind, sind somit in manchen Regionen Deutschlands "gesetzliche Feiertage" und in anderen "nicht-gesetzliche Feiertag".

"Nicht-gesetzliche Feiertage" sind zum Beispiel Rosenmontag oder Allerseelen. Da ist teilweise Volksfest oder es sind wichtige kirchliche Feiertage, aber normale Arbeitnehmer haben da nicht frei.

Hier eine Übersicht:

http://www.schnelle-online.info/Feiertage-Deutschland.html

Alles klar?:-)