Was passiert, wenn ich einen Minijob kündige und danach einfach nicht mehr erscheine?
Ich arbeite bei Edeka und wegen bestimmten Gründen habe ich fristgerecht gekündigt. Leider muss ich deshalb noch zwei Wochen arbeiten, aber nach diesen Geschehnissen verkrafte ich es psychisch nicht und habe dementsprechend keinen Bock mehr. Es war eine ziemlich kurze Arbeitszeit. Mitte Novembe haber ich angefangen und bis Mitte Dezember müsste ich weitermachen. Kriege ich noch meinen Gehalt oder kriege ich eine Strafe oder sonstiges, sollte ich ganz einfach nicht mehr auftauchen...
Dankeschön
16 Antworten
Las dich Krankschreiben, fertig aus die Maus.
Anspruch auf Lohnfortzahlung hast du sowieso nicht, wenn du nicht auf Arbeit auftauchst, denn in den ersten 4 Wochen einer neuen Arbeit besteht auch kein Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall.
Aber du sicherst dich somit gegen Schadesersatzansprüche ab. Denn ein Unentschuldigtes Fehlen kann eine fristlose Kündigung und eine Schadensersatzforderung zur Folge haben.
Diese Tipps: lass dich krankschreiben, sind die schlechtesten , die gegeben werden konnten.
Das ist unterste Schublade was es im Arbeitsleben, neben Mobbing geben kann.
Fairerweise könntest etwas sagen, damit die GeschäftsleiterIn die Möglichkeit hat sich um neues Personal zu bemühen.
Nach welchen Geschehnissen? Was heißt hier, Du verkraftest das nicht?
Ich habe ja eher das Gefühl, Du hast gekündigt und jetzt ist Dir das deshalb unangenehm, da hinzugehen und kein Bock auf Arbeit!
Die zwei Wochen wirst Du ja wohl noch durchhalten können.
Wenn Du nicht hingehst, bekommst Du auch kein Geld - so einfach ist das. Und wer fristgerecht kündigt, muss auch fristgemäß arbeiten gehen.
Was würdest Du Dich aufregen, wenn Dir der AG gekündigt hätte und Dir einfach für die noch zustehenden Wochen kein Geld bezahlt? Wäre genau das gleiche - Arbeitskraft gegen Entlohnung.
lg Lilo
Beleidigungen, unterschwellig, am Arbeitsplatz.
Ich lese aus deinem Text, dass du keinen Bock mehr hast.
Sei so ehrlich und auch mutig und stehe da zu.
Spreche mit dem Chef und fage nach einer einvernehmlichen sofortigen Arbeitsaufgabe.
Denn das ist besser und zeugt von Charakter.
Diese Tipps: lass dich krankschreiben, sind die schlechtesten , die gegeben werden konnten.
Das ist unterste Schublade was es im Arbeitsleben, neben Mobbing geben kann.
Du arbeitest nicht mehr also kriegst du auch kein Geld mehr.
Wenn es gar nicht mehr geht, dann lass dich krank schreiben. Allerdings musst du bedenken, dass du während der ersten 4 Wochen des Beschäftigungsverhältnisses keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung hast. Hier kannst du dann Krankengeld bei deiner Krankenkasse beantragen.
Hier kannst du dann Krankengeld bei deiner Krankenkasse beantragen.
Wird abgelehnt werden. Da Minijobber keine KV-Beiträge zahlen, entsteht ihnen auch kein Anspruch auf KG.
Naja, der Arbeitgeber bezahlt ja schon Beiträge. Aber ob dann tatsächlich Krankengeld bezahlt wird kann ich nicht sagen. Wird sich aber wegen 2 Wochen in einem 450 Euro Job wohl auch eher nicht lohnen, was da noch bei rauskommt.
Minijober sind nicht KV versichert, auch wenn der AG eine Pauschale an die Knappschaft zahlen muss.
Jedoch hat der MInjober bei AU und Abgabe der AU-Bescheinigung einen Anspruch auf Lohnfortzahlung von 6 Wochen.
Danach geht er leer aus.
Naja, diese psychischen Belastungen entstanden dadurch, dass Kommentare abgelassen werden, die zwar auf dem Niveau nicht gleichzustellen sind, wie, wenn jemand in ein Zimmer eingesperrt wird. Dennoch war das meine erste Arbeitsstelle und die Kommentare waren eben assozial.