Was passiert nach der Probezeit (Führerschein)?

4 Antworten

Ein Aufbauseminar ist eine Maßnahme während der Probezeit bei großen Vergehen gegen die Verkehrsordnung.

Im Normalfall, wenn du also vernünftig fährst, wirst du daran nicht teilnehmen müssen.

Natürlich kann man aber auch außerhalb der Probezeit solchen Maßnahmen, also seminaren, beiwohnen müssen bzw es empfehlt bekommen, wenn man sich nicht an die StVo hält.

Selbst in der Probezeit gibt es nur ein Aufbauseminar. Hat man das schon absolvieren müssen und lässt sich wieder etwas "Entsprechendes" zu Schulden kommen, dann folgen weitere Maßnahmen bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis.

Nach der Probezeit gibt es keine Seminare, die einem auferlegt werden (können).

Gruß Michael

Außerhalb der PZ gibt es nur freiwillige Seminare zum Punkteabbau und bei hartnäckigen Verkehrssündern irgendwann die angeordnete MPU.

Sonst nichts.

Gruß S.

Man darf sichsogar erlauben einmal zu schnell zu fahren... 60 anstadt 50 in der Stadt.

Danach ist aber auch Schluss,

Mario

Als ob

@MultiVitamin36

Das stimmt schon! Auch als Fahranfänger muss man kein Heiliger sein und so schnell ist der FS auch nicht weg.

Du solltest dich informieren, was A und B Verstöße sind. Wenn man dann einigermaßen weiß und ihm Kopf hat, welche Verfehlungen glimpflich (also nur mit einer Verwarnung und einem Verwarngeld) ausgehen, weiß man dann auch genau, was auf einen zukommt. PZM laufen bei mindestens einem A ODER 2 B. Hast du bereits einen B und dann einen A, natürlich auch.

Ich selbst fahre fast immer so um die 15 km/h zu schnell. Außer in der 30er Zone. Da ist mit das zu heikel. Eher auf Landstraßen oder auf der Autobahn. Ich riskiere auch hin und wieder ein Falsches Parken. Drängler lasse ich gern etwas länger warten und telefoniert habe ich auch schon.

Dafür vermeide ich Rotlicht-Verstöße, Alkohol, Bevorrechtigtenverstöße - eben alles, was dann richtig reinhaut. Da ich schon 52 bin und es zu meiner Zeit keine PZM gab, fürchte ich "nur" die reinen Bußgeldverfahren und ich bin auch schon mal 4 Wochen zum Busfahren verdonnert worden.

Gruß S.

Man kann auch mehrfach mit z. B. 10 km/h zu viel geblitzt werden, ohne dass es Auswirkungen auf die Probezeit hat.

Erst ab 21 km/h handelt es sich um einen A-Verstoß, der direkt Auswirkungen auf die Probezeit hat.

Alles darunter ist nicht einmal ein B-Verstoß und es hat keine Auswirkungen.

Lässt man sich "zu viel zu Schulden kommen", dann kann einem grundsätzlich die Eignung und die Befähigung zum Führen von Kraftfahrzeugen abgesprochen werden. Das hat allerdings nichts mit der Probezeit zu tun und kann einem auch danach noch passieren.

Gruß Michael

Ich verstehe nicht, warum INHABER eines Führerscheins auf Probe immer nicht wissen, was sie da INNE HABEN. Lernt man das nicht im Unterricht der Fahrschule?

Die Probezeit beträgt 2 Jahre. Lässt du dir in der Zeit nichts zu Schulden kommen, passiert gar nicht. Die 2 Jahre gehen einfach so vorbei.


Wenn man aus der Probezeit raus ist, werden nur Bußgelder fällig.

Die Antwort lautet also natürlich: NUR WÄHREND

Diese Grafik zeigt die Schritte/Stufen der PZM:

http://www.verkehrsportal.de/fuehrerschein/probezeitgrafik.php

Gruß S.

Zu Aufbauseminaren muss man nur während der Probezeit und nur, wenn man gegen die Verkehrsregeln verstößt.

Nach der Probezeit gibt es kein Aufbauseminar mehr, sondern nur noch Führerscheinentzug, Bußgeld, MPU.