Was muss ich als Verkäufer bei Ebay für Gebühren an Paypal zahlen?
Ich habe heute eine Mail von Ebay bekommen, dass man ab dem 25. Februar bei Ebay als Verkäufer mit unter 50 Bewertungspunkten nur noch Artikel einstellen kann, wenn man PayPal als zusätzliche Zahlungsmethode anbietet. Aber dann fallen für mich als Verkäufer ja noch mehr Kosten an. Ich verkaufe nur ab und zu was bei Ebay, aber das eigentlich sehr gerne. Bis jetzt zumindest. Allerdings habe ich noch keine 50 Bewertungen. Wenn ich mich jetzt also extra bei PayPal anmelde um weiter verkaufen zu können, dann muss ich ja zusätzlich zu den Gebühren an Ebay auch noch Gebühren an Paypal zahlen wenn ich was verkaufe. Aber wie hoch sind denn diese Gebühren? Und wie kriege ich das Geld vom Paypal Konto in mein Portemonnaie? Überweise ich es von dort auf mein Bankkonto? Habe zwar schon bei Paypal und Ebay ein paar Sachen durchgelesen, bin aber nicht wirklich daraus schlau geworden wie das mit Paypal eigentlich funktioniert... Kennt sich hier vielleicht jemand damit aus?
4 Antworten
Für den Käufer kostenlos, Gebühren nur für den Zahlungsempfang, PayPal-Gebühren für Euro-Zahlungen innerhalb der EU und aus Norwegen, Island und Liechtenstein= 1,9% + 0,35 Euro und PayPal-Gebühren für alle anderen Zahlungen= 3,9% + 0,35 Euro. Von PayPal Konto auf Bankkonto überweisen kostenlos. Bei Fremdwährung zusätzlich 2,5% auf den marktüblichen Wechselkurs. PayPal ist gleichzeitig so eine Art Treuhand. Wenn der Käufer sich eine andere Ware vorgestellt hat, als Du angeboten hast, oder durch den Versand etwas beschädigt wurde, dann kann der Käufer, Käuferschutz beantragen, mit der Begründung "Artikel entsprach nicht der Beschreibung". Dann wird erstmal sofort bis zur Klärung durch PayPal Dein Geld auf Dein PayPal Konto eingefroren. Das heisst Du kommst bis zur Klärung nicht mehr an Dein Geld ran. Wenn Du schnell genug warst und gleich Dein Geld auf Dein Bankkonto gebucht hast, dann steht Dein Paypal Konto erstmal in den miesen und jeder Cent der dann neu rauf geht, wird mit dem Minus verrechnet. Das alles kann sich schon recht lange hinziehen. Da leider nicht alle eBay-Käufer ehrlich sind, kann man von ausgehen, das einige es auch ausnutzen. Ich kann mir gut vorstellen, wenn PayPal noch an Dein Geld auf Deinem PayPal Konto rankommt, dass man sich hier gegen den Verkäufer und für den Käufer entscheiden wird und Dein Geld ist futsch. Wenn PayPal nicht mehr an Dein Geld kommt, wird man sich mit Wahrscheinlichkeit für den Verkäufer und gegen den Käufer entscheiden. So braucht PayPal nur selten für den Käuferschutz bezahlen. Also nicht gerade eine sichere Sache, da hier PayPal auch nicht wirklich neutral entscheiden kann. Am besten Finger weg von eBay, PayPal &. Co. Es gibt noch andere Marktplätze.
Als Verkäufer zahlst du für Paypal, selbstverständlich. Es sind meines Wissens nach nochmal 2% des Verkaufspreises. Und wenn der Käufer Probleme macht, dann kann möglicherweise das Geld zurückgebucht werden.
1,9% + 0,35 Euro
3,4 % + €0,35 EUR (bis € 2500,-) inkl. epay-Spesen komme ich ca. auf 12-15% Spesen bei einem Verkauf mit Painpal-Zahlung. Regelmäßig aufs Konto abbuchen ist sinnvoll, da das Geld dort keine Zinsen bringt. Ab € 100,- Abbuchung gratis, darunter fallen auch Spesen an
zumindest leben Ebay und Paypal ganz gut davon. Und sie versuchen die Käufer noch mehr auszuquetschen (Paypal Pflicht) und Privatverkäufer zu verjagen. Alternativen gibts zwar, aber leider eher unbrauchbar. Hood, auvito, ricardo usw. Eher noch Flohmarktseiten wie kijiji (gehört zwar auch schon zu ebay), willhaben und ähnliche.
Na dann hat man als Verkäufer wie in meinem Fall mit nur kleinen Beträgen ja garnichts davon oder!?