Was für Hunde sind gut als "Anfänger"?

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Zuerst: Ich finde es toll, das du dich in der Richtung so für die Tiere/Hunde einsetzt. DH!

Jedenfalls, als Anfängerhund, eignet sich sehr gut ein Labrador, Goldie ... http://www.dealsfordogs.de/hunde-fuer-anfaenger-wir-geben-erste-tipps-zur-auswahl/424/

Ich würde aber nicht speziell nach diesen Hunden in dem Tierheim suchen, außer eine Rasse gefällt dir so, bzw. passt so zu dir, das du sie gerne haben möchtest.
Ansonsten schau dir einfach die Hunde dort an. Ich finde es gut, das du lieber eine Seele aus dem Tierheim adoptieren möchtest, anstatt einen kleinen Welpen vom Züchter zu kaufen.
Auch wenn mir jetzt eventuell welche widersprechen werden: Als Anfängerhund, finde ich, ist ein Tierheimhund ideal. Weißt du wieso?

Die Welpen, auch wenn es welche vom "leichtem Typ Hund" sind, d.h. bsp. Goldie, werden oftmals verzogen und landen früher oder später im Tierheim. Klar, die Chancen sind niedriger, als bei einer "schwierigeren" Rasse, aber die Chance besteht.
Und es landen ja dann nicht nur solche "verzogenen" Hunde im Tierheime, sondern auch welche, die ausgesetzt wurden, gleich auf der Straße geboren wurden oder wo Herrchen/Frauchen gestorben ist usw. Das heißt: Man landet im Tierheim öfter einen..."Glücksgriff" (nenne ich es mal). Also einen Hund, der kein Welpe mehr ist, ggf. schon etwas erzogen ist, stubenrein etc.
Du musst dir nur auch im Klaren sein, das ein Tierheimhund nicht gleich perfekt erzogen heißt. Oftmals muss man die auch erstmal stubenrein bekommen...das kommt immer auf den Hund drauf an.

Und lass dir bitte nicht so einen Quatsch, von wegen "Alle Tierheimhunde sind Problemhunde" einreden. Das ist völliger Unsinn.
Natürlich gibt es da sog. "Problemhunde", aber das sind doch nicht alle, durch die Reihe!
Meine Hündin stammt auch aus einem Tierheim und war/ist das komplette Gegenteil eines "Problemhundes".

Ich kenne Fälle, da glaube ich kaum, das die wahr sind. Zum Beispiel: Ein wirklich misshandelter Doggen-Mix, grün und blau geschlagen, wortwörtlich, lebte seit paar Monaten bei einer neuen netten Familie. Es erforderte viel Geduld, Liebe, Zeit und Training, aber jetzt, ist der richtig aufgeblüht. Spielt freudig mit anderen Hunden, andere/fremde Menschen sind auch wieder in Ordnung etc.
Dieser Riese, hüpft vor Freude wie ein Rehbock, wenn Herrchen am anderen Ende eines Platzes auftaucht.

Das erzähle ich dir, weil dieser Hund auch ein Tierheimhund war.
Der sogar ein "Problemhund" war.
Ich weiß nicht, wie viel Hundeerfahrung diese Familie hatte, aber ich behaupte, mit (ebenfalls) viel Liebe, Geduld, Zeit und Training hätten das auch Hundeanfänger hinbekommen. Ich lehne mich da jetzt sehr weit aus dem Fenster, ich weiß, aber ich weiß auch, wie sich meine Hündin entwickelt hat. Die war nämlich ein Angsthund, von der feinsten Sorte.
Ich behaupte zudem, das, wenn man einen Tierheimhund aufblühen sieht,  es nicht vergleichbar ist, mit einen Welpen aufwachsen zu sehen.
Beides sind tolle Ereignisse - aber nicht vergleichbar.

Also, sorry hab dich jetzt etwas vollgeschwafelt, besuch am Besten einfach mal das Tierheim und schau dir die Hunde individuell an.
Und bei dem Hund, wo dein Herz hängen bleibt - der wird es.
Das kann letztlich noch so ein Problemhund sein, wenn es auf deiner Seite so eine Art "Liebe auf den ersten Blick" war, kriegst du das hin. Letztlich ist es dir überlassen, ob du dich (falls es wirklich ein "Problemhund" werden soll) der Aufgabe gewachsen fühlst, aber ich sage dir, wenn man es hinkriegt, ist es so schön zu sehen, wie der Hund wieder das Leben genießt und keine Angst o.ä. mehr hat.

Viel Erfolg bei der Suche. :o)

- Haru

Danke für das Sternchen! ☆

Hallo,
ich denke nicht, dass es auf die Rasse ankommt, sondern dass ihr euch versteht.

In Tierheimen sollte es eigentlich die Möglichkeit geben, dass Du Dich mit den Hunden beschnuppern kannst und Du sie vor der Adaption mehrmals siehst und mit ihnen Gassi gehst.

Lasse Dir bei der Entscheidung Zeit und geb den Tieren auch die Möglichkeit, sich den Besitzer aussuchen zu können.

es gibt keine anfängerhunde und auch keine familienhunde. das ist völliger blödsinn.

jeder hund ist uns überlegen in sachen geruch und gehör, dafür sehen sie farben nicht so dolle dafür aber die kleinste bewegung. hier kommt dann die selection der zucht zum tragen und auch deren mixe. 

soll heißen jeder hund ist auf seine art eine intelligenzbestie die entsprechend ihren anlagen beschäftigt und ausgelastet werden wollen. du möchtest nun einen eigenen hund, das ist schön aber was passiert noch in deinem leben? bist du mit der ausbildung fertig?  gehst du noch zur schule? wirst du in deinem beruf arbeit bekommen? hast du schon einen festen freund ? wie sieht es mit kinderwunsch aus ? wie bist du finanziell aufgestellt? das sind die fragen die du dir stellen solltest und dir ehrlich beantworten ob und wie da ein lebewesen reinpasst das komplett und total von dir abhänig ist.

im tierheim informieren? was sollen sie dir dort erzählen? wie füttern, wie erziehen, was du brauchst usw. nein dort wird man dir auch nur die fragen stellen wie lange wird hund alleine bleiben , hast du jemanden der mir hund geht falls du krank wirst und solche sachen. helfen können da  fachbücher und lesen lesen lesen und ganz viel auf dem gandenhof beobachten wie hunde mit einander interagieren.

wen du dann garantieren kannst das der hund nicht länger as 5 stunden am stück alleine ist und du den rest der zeit bereit bist mit deinem hund zu verbringen und auch das finanzielle ok ist. dann und nur dann kann man sich einen hund zu legen.

Niemals als Anfänger einen Hund aus dem Tierheim. Als Anfänger ist man einfach nicht in der Lage einen Problemhund zu erkennen und auch nicht um ihn zu erziehen.

Gute Hunde sind für Anfänger sind Berner Sennenhunde, Golden Retriever, Leonberger von einem seriösen FCI anerkannten Züchter. Hier bekommst du auch nach dem Kauf Unterstützung.

Bitte verbanne das Wort Adoption aus deinem Wortschatz wenn es um Tiere geht. Genau da geht das Vermenschlichen vom Hund los. Diese Haltung hat einfach fatale Folgen. 

Weshalb sind Hunde aus dem Tierheim denn Problemhunde?
Schonmal daran gedacht, dass Halter verstorben sein könnten, oder Tier bei der Urlaubsreise an der Straße "vergessen" wurden?

@RuedigerKaarst

Schon mal daran gedacht, dass sich andere Leute intensiver mit dem Thema beschäftigen als du?

Hi, hat nicht alles reingepasst. Ich habe hunde erfahrung im sinne von bei meiner mutter und jetzt stiefmutter und vater waren immer hunde im haushalt und jetzt wohne ich halt alleine (mit fruendin).
Habe auch selber ein projekt mit einen gnadenhof (wo misbrauchte tiere hingehen um in ruhe ihr leben zu ende zu leben hingehen) angefangen und habe dort auch viel mit misbrauchten und verstörten hunden gearbeited. 
Keine hunde erfahrung meinte ich eher im sinne von noch nie ganz alleine einen erzogen. 

Natürlich würde ich mich gründlich informieren im tierheim

@vinchente000

Dann bist du ja kein Anfänger und weisst was auf dich zukommen kann. Nach meiner Erfahrung werden in Tierheimen die Macken einfach schön geredet. Das ist weder fair noch anständig. Schau dir mal Tiervermittlungssendungen an und achte darauf wie niedlich Probleme umschrieben werden. Dann sollte man daran denken, dass man mit jedem Problemhund auch seiner Umgebung die Probleme aufs Auge drückt.

Grundsätzlich vertrete ich die Meinung nur Hunde von seriösen Züchtern zu kaufen, dass das ewige Hundeelend endlich eingedämmt wird.

Was du dir zumuten kannst musst du natürlich selber wissen. LG

Kommt nicht immer auf die Rasse drauf an. Gehe einmal ins Tierheim und beschreibe dort deine Lage, sodass sie einen passenden für dich finden können. Es gibt zwar schon vorgeschlagene Hunderassen für Anfänger zb. Labrador, Golden Retriever, doch ob es diese Rassen im Tierheim gibt ist einen andere Frage. Wie schon gesgt frage einfach Mal im Tierheim nach? :)

Übrigens finde ich es super, dass ihr einen Hund aus dem Tierheim holt!