Was für ein Auto sollte ich kaufen (Ich bin Pendler)?
Guten Tag liebe Community,
ich habe mir vor Kurzem einen VW Golf 5 2003 mit 200t Kilometern auf dem Buckel gekauft, kurz darauf wurde ich bei einer Ausbildung angenommen, welche nicht all zu weit weg ist (45km), aber die Berufsschule ist um die 80km von mir entfernt.
Ich musste auf der Autobahn feststellen, dass der VW extrem viel Benzin in sehr, sehr kurzen Zeitraum zieht.
Der Tank hat mir 1/3 Tank angezeigt und die Anzeige neben dem Tacho hat mir ebenfalls versichert, dass ich 240km fahren kann.
Innerhalb von 80km war der Tank bei NULL und die Anzeige hat mir ebenfalls 0km noch angezeigt.
Da war mir klar, ich brauch einen Diesel und bestenfalls noch einen der teilweise einen wöchentlichen Weg von 700km über einen längeren Zeitraum aushält.
Nun folgendes Problem:
Meine Familie besitzt nicht all zu viel Geld, aber meine Ausbildung ist relativ großzügig wenn es um meinen Gehalt geht, also hätte ich in Erwähnung gezogen, dass ich mein Auto finanzieren lasse.
Das Ding ist, ich weiß einfach nicht welches Auto sich für mich am meisten lohnen würde.
Bestenfalls dann aber auch nicht vom Privathändler, weil ich relativ schnell die Kilometer hochbekommen werde und somit womöglich viele Probleme auftreten werden.
Der Verbrauch sollte ebenfalls sehr, sehr niedrig sein. Ich möchte mich nicht bankrott fahren.
5 Antworten
Wenn es nur um das Pendeln zum Arbeitsplatz geht, dann ist der ÖPNV die erste Wahl. Gibt es keine Verbindungen, sollte das Fahrzeug so sparsam wir möglich sein. Elektroroller vor KFZ. Winziges KFZ vor großem KFZ. Da nur eine Person unterwegs sein wird, ist auch hier ein Viersitzer immer überdimensioniert. Pendeln mit winzigem Vernunftsauto. Will man urlauben mit PKW, dann leiht man einen aus.
Je kleiner desto besser.
also wenn ich das richtig gelesen habe dann verbraucht dein Golf 3x so viel wie er eigentlich sollte.
Blöde Frage? riecht dein Golf im Innenraum nach Benzin?
Weil so viel zu viel kann er eigentlich nur verbrauchen, wenn die Kraftstoffleitungen undicht sind.
Alle anderen Defekte (die mir einfallen) die zu so einem überdurchschnittlichen Verbrauch führen, würden gleichzeitig den Motor zum Qualmen oder Stottern bringen.
Nein, die Frage ist überhaupt nicht blöd! Mein Innenraum riecht aber nicht nach Benzin. Das Display zeigt einen angeblichen Verbrauch von 9l/100km an (Was auch schon extrem viel ist, aber der schluckt deutlich mehr).
Ich bin ehrlich, das Auto würde keine weiteren 1-2 Jahre aushalten bevor er kaputt geht, der Motor macht auch schon komische Geräusche.
Jetzt sind wir schon ein ganzes Stück schlauer.
Die 9 liter errechnet er anhand der Fördermenge der Einspritzpumpe und den gefahrenen Kilometern.
Das Leck muss sich vor der Einspritzpumpe befinden.
Hast Du denn eigene Vorstellungen? Frag einfach mal in den Autohäusern nach und lass Dich beraten.
Das ist das Problem, ich kenne mich eben einfach zu wenig aus. Jede Person hilft mir so ziemlich zumindest ein kleines Stück weiter.
Dann gucke erstmal im Internet. Welcher Fahrzeugtyp gefällt Dir? Gekauft habe ich auch immer im Autohaus, da hat man Garantien.
In der Ausbildung kannst du dir kein Auto finanzieren, das macht keine Bank.
Höchstens mit einem Bürgen...
Mein Vater würde die Rate auf sich laufen lassen und ich überweise ihm einfach den Betrag über einen Dauerauftrag monatlich.
Das würde z.B. gehen. Muss aber natürlich trotzdem mit Versicherung und so abgeklärt sein, aber das versteht sich ja von selbst.
Sparsam ist unter den Benzinern praktisch nur einer:
Opel Corsa 1.0 Twinport ecoFLEX Edition + USB/AUX als Limousine in Lippstadt (mobile.de)
Ich würde eher kompakte und kleine autos so wie ein Renault klio die eher weniger verbrauchen