Warum wird man gezwungen so zu Leben wie andere Menschen? Warum muss/sollte man die Regeln einhalten? Wer hat das recht mir zu sagen oder vorzuschreiben..?
Wer hat das recht mir zu sagen oder vorzuschreiben wie ich mich Verhalten soll? Auch wenn die Mehrheit gleicher Meinung ist. Bedeutet das immer noch nicht das ich so Leben muss wie die Mehrheit. Wenn ich das nicht tue werde ich bestraft.
34 Antworten
Bedenke bitte, wenn du dass BGB oder StGB selbst gebrauchen willst um dich vor schaden zu bewahren, darfst du es einer anderen Person auch nicht verwehren.
Verwehrest du jemanden dieses Recht, so solltest du dich selbst davor hüten es als Grundlage zu nutzen, um gegen jemanden eine Anzeige zu beginnen.
Denn wenn du gegen die Umsetzung dieser Rechte bist, so bist du der Entscheidung ausgeliefert und solltest, dann nicht zur Polizei gehen.
Das Recht welches für dich gilt, gilt ausnahmslose für andere Menschen um dich.
Nehmen wir an, jemand würde sich an einer Person Sexuell befriedigen, du erkennst aber dessen Existenz nicht an.
Dann steht es dir nicht zu, diese Person, wegen solcher vergehen zu belasten oder Vorzuwerfen, dies wäre Moralisch unpassend und straffe dafür zu vordern.
Was auch bedeutet, wenn du bestohlen wirst, kommt diese Personen unbeschadet davon.
Denn du selbst hast kein Anspruch auf Leistungen, die erst dich dass Gesetz und Regelung sich verwirklichen.
Nein, hier lässt du dich täuschen.
Tatsache ist doch, sie nutzen dass selbe Recht, nur auf ihre Tätigkeit und Handlung bezogen.
Dieses Recht, wird unter Anwendung der Äquivalenztheorie zu anderen Ergebnisse geführt.
Die Umstände verändern sich, aber das Recht selbst bleibt davon unberührt.
Nur wenn man in Deutschland oder einem Rechtsstaat ist. In anderen Staaten ordnen Dikatoren auch gerne mal die Liqiudierung von Kritikern an. Obwohl es im Gesetzbuch verboten ist, wird dieser Mord nicht bestraft. Aus dem einfachen Grund weil niemand es wagt Nachforschungen anzustellen
Solche Lebensformen, bekommen ihre Handlungsfähigkeit einzig und alleine, durch die Menschen welche innen dazu verholfen haben.
Wenn dies ihre Anwendung nicht mehr folgen, dann verschwinden deren Möglichkeiten.
)
Wer ist denn "wir"?
Niemand zwingt mich, so zu leben wie "er" möchte. Ich kann leben, wie ich will - im Rahmen der Rechtsordnung.
Die Rechtsordnung schützt mich wiederum vor der Willkür des Staates und dritter Personen.
Bestraft wird lediglich, wer gegen die Rechtsordnung verstößt.
Auch wenn die Mehrheit gleicher Meinung ist. Bedeutet das immer noch nicht das ich so Leben muss wie die Mehrheit. Wenn ich das nicht tue werde ich bestraft.
Das passiert aber nur, wenn du innerhalb einer bestimmten Gesellschaft leben willst und gleichzeitig ihre Regeln missachtest. Sofern du diese Gesellschaft verlässt, musst du auch nicht mehr nach ihren Regeln leben. Wer z.B. aus Deutschland auswandert, braucht auch keine deutschen Gesetze und Normen mehr zu beachten.
Dafür aber die Gesetze anderer Länder
Da muss man dann eben ein Land suchen, mit dessen Regeln man leben kann. Die andere Frage ist natürlich, ob dieses Land einen dann überhaupt haben will.
Das passiert aber nur, wenn du innerhalb einer bestimmten Gesellschaft leben willst und gleichzeitig ihre Regeln missachtest.
Das gilt aber auch nur für Rechtsstaaten. In den meisten Ländern kann man vollkommen willkürlich festgenommen werden, selbst wenn man sich an alle Regeln hält.
Es gibt Gute und es gibt Schlechte Taten.
Gute bringen Glück, Schlechte bringen Trauer.
Deshalb hat sich die moderne Menschheit darauf geeinigt, schlechte Taten zu verbieten. Mithilfe von Gesetzen.
Wer hat das recht mir zu sagen oder vorzuschreiben wie ich mich Verhalten soll?
Niemand!
Der Punkt ist nicht, wie Du leben möchtest, sondern wie das von Dir (Aus)Gelebte sich auf die Umwelt auswirken wird...
Solange Du mit Deinem Verhalten niemanden schädigst und schadest, ist alles in Ordnung...
Damit Du nicht Gefahr läufst, in diese Situaiton zu geraten, gibt es gewisse Regeln, die man beachten sollte. Allerdings musst Du diese nicht beachten. Nur sei Dir aber auch bewusst, dass Du für Deine Handlungen und Nichthandlungen die Konsequenzen zu tragen hast...
Regeln sind im Grunde genommen dafür da, damit ein so gut wie problem- und konfliktloses Mirteinander gewährleistet werden kann.
Würde jeder altruistisch, achtsam, empathisch, liebevoll miteiinadner umgehen - was für einen Sinn hätten dann die meisten Regeln noch? Sie entstanden ja vielmehr aus der unterschiedlichen Lebensauffassung und den unterschiedlichen Verhaltensweisen bzw. kulturellen Normen und Gepflogenheiten...
Ich finde zB die Gurtpflicht für mich persönlich als eine Idiotie, wenn ich alleine fahre, denn letztendlich entscheide ich selber über rmein Leben - nicht der Staat!
Nehme ich jedoch mehrere Menschen mit in mein Auto, dann weise ich auf diese Gurtpflicht hin, da ich dann eine gewisse Verantwortung für alle Mitfahrer trage, wenn ich das Auto steuere, da ich nicht das Recht habe, über das Leben der anderen zu entscheiden...
Zugleich wird aber auch die Verantwortung abgegeben an denjenigen, der - entgegen der Mehrheit - diese eine Regel missachtet. Wenn zB ein Verbotsschild an einer Baustelle das Betreten des Baugeländes untersagt und dieses missachtet wird, hat man bei einem Unfall auf diesem Baugelände keine juristische Handhabe mehr gegen die Baufirma: Man ist selber schuld und hat dann dementsprechend die Konsequenzen zu übernehmen: Krankenkosten, Ausfallkosten, Schadenskosten etc. pp...
Wenn jemand entgegen der Hausordnung unter der Woche nachts um zwei / drei Uhr Trompete spielen anfängt, weil es diesem gerade beliebt zu spielen, würdest Du, der dann beruflich bedingt wieder um sechs Uhr aufstehen muss, diesem das Spielen weiter erlauben, oder doch gegen die / den Wand / Decke / Fußboden hämmern / stampfen?
Diese Hausordnung wurde nicht aufgestellt, um zu schikanieren, sondern in der weisen Voraussicht, dass es auch empathie- und rücksichtslose Menschen geben könnte und auch gibt, die solches zu tun gedenken und auch umsetzen. Mit dieser hat man dann eine Handhabe, sich gegen diesen Ruhestörer zur Wehr setzen zu können, um somit wieder Frieden und Ruhe in die Gemeinschaft bringen zu können...
Gruß Fantho
Ich finde zB die Gurtpflicht für mich persönlich als eine Idiotie, wenn ich alleine fahre, denn letztendlich entscheide ich selber über rmein Leben - nicht der Staat!
Grundsätzlich hast du recht, allerdings kann ein Mensch der durch die Frontscheibe katapultiert wird, selbst zum Geschoss werden, das weitere Menschen verletzt..
Ich frage mich immer wie das gehen soll. Wenn meine Beine unter dem Amaturenbrett stecken breche ich mir höchstens die Knochen.
Und die lässt du dann auf Kosten der Allgemeinheit behandeln.
Nein, weil ich nicht so blöd bin ohne Gurt zu fahren.
Das hat nichts mit Blödheit zu tun, sondern mit Vorsicht, oder Ängstlichkeit...
Gruß Fantho
Irrtum, denn die bezahlt die eigene Versicherung...Du zahlst gar nichts!
Gruß Fantho
Der Fahrer verunfallt sich höchstens am Lenkrad. Aus der Lage heraus, in der sich der Fahrer befindet, aus der Frontscheibe zu fliegen ist meiner Ansicht nach nicht möglich...
Gruß Fantho
Je nachdem wie das Auto geschleudert wird, ist das durchaus möglich.
Mich hat es schon einmal davor gerettet mir den Kopf einzuschlagen.
Gut so!
Aber darum geht es nicht!
Es geht um die freie eigene Entscheidung eines mündigen Autofahrers, ob dieser den Gurt benutzen möchte, oder nicht. Ansonsten ist das ein staatlicher Eingriff in die persönliche Freiheit eines jeden Menschen bei der Gestaltung seines eigenne Lebens. Dieser wird schon das Pro und Contra einer Gurtnutzung sich zu eigen gemacht haben...
Wenn jemand trotz Wissens über mögliche Gefahren keinen Gurt verwenden möchte, so ist das seine eigene freie Entscheidung und darf nicht bestraft weden!
Gruß Fantho
Wenn es nur so wäre. Leider genießen reiche, mächtige Menschen mehr Freiheiten, nicht nur in finanzieller Hinsicht.