Warum haben manche Häuser andere Baustile als vorgegeben?

5 Antworten

Das kommt davon dass es hier verschiedene Bauabschnitte mit verschiedenen Bebauungsplänen gibt.

In dem einen ist (fast) alles erlaubt in dem anderen gibt es mehr Begrenzungen.

Anlage B funktioniert heute so gut wie garnicht mehr und es hat auch nichts mit Glück zu tun.

Hallo Dilly,

da hast du sicher recht, aber es könnte sein, das die
Villa schon vorher dort gestanden ist und der Besitzer
Grundeigentümer war, dann gelten die
Bauverordnungen erst für die neuen Gebäude.
Das wäre z.B. ein weiterer Grund
opi ehrsam

Anscheinend sind Satzungsdetails in den Bebauungsplänen aufgehoben worden. Es müssen nur noch mehr Nutzung, Abstandsflächen, Baugrenzen und Flächennutzungszahl und Bruttogeschoßfläche eingehalten werden. Die Art der Einfriedung wird oft noch vorgegeben (Mauer, Zaun...). Jetzt darf jeder sein Lieblingshäuschen aus Fertighauskatalogen aussuchen, vom Toskanalook über Isartalerholzhaus zum kuscheligen Romantikhotelstil.

Was erlaubt ist und was nicht steht im Bebauungsplan und in der Bauordnung da kann von Straße zu Straße aber auch von Viertel zu Viertel absolut anders gestaltet sein.

Das aktuelle Haus hatte wenig Einschränkungen (Maximale Firsthöhe, kein buntes Dach) und Obi-Orange wurde als Fassadenfarbe nicht genehmigt.

Bei letzten Haus davor, ca. 1km Luftlinie entfernt, war so ziemlich ALLES vorgeschrieben (Klinkerfarbe, Dachfarbe, Fensterfarbe, Material der Fensterbänke, Grundstückseinfriedung und symmetrische Anordnung der Fenster,).

Möglich, dass es zu den Baustilen keine Vorgaben gibt, sondern nur technische: GFZ, GRZ, mFT