Warum filmen viele Überwachungskameras nicht “flüssig“?
Viele Überwachungskameras filmen “ruckelig“ und nicht durchgehend (mit weniger fps) Welchen grund hat dieser? Ja klar benötigt dies weniger Speicher....aber in der heutigen zeit kosten ja festplatten nichts mehr... Sagen wir in hoher Qualität benötigt eine Aufnahme 6Gb pro Stunde. Eine Aufnahme muss 72 Stunden für die Polizei gespeichert werden....das wären 432 Gb.... Sprich eine Festplatte um etwa 90€..... Warum also nimmt man nicht mit 60 fps auf?
5 Antworten
Grundsätzlich ist zu sagen, dass nur billige IP-Überwachungskameras "ruckelig" filmen ( Latenz der Netzwerksysteme)). Wenn dann noch WLAN ins Spiel kommt, dann sinkt die Anzahl der Bilder pro Sekunde in aller Regel nochmals. Besser sind deshalb Full.HD-Kameras, die per Koaxkabel angeschlossen werden, diese Kameras kennen keinen Netzwerkausfall und filmen immer in "realtime" . Zudem ist der Anschluß kinderleicht. Siehe www.video-by-web.de
60 fps braucht man nicht, weil "Echtzeit" bereits mit 25 Bilder/Sek. dargestellt wird. Um festzustellen, wie groß die Festplatte sein soll, bei google Festplattenberechnung videosystem eingeben, dann landet man auf der Seite www.videosystem.de
Übrigens im privaten Bereich darf man aufzeichnen, solange man will. Im gewerblichen Bereich schreibt der Datenschutz vor, wie lange aufgezeichnet werden darf.
Generell ist das mit dem Speicher so eine Sache.
Natürlich kostet eine Festplatte heutzutage echt nicht mehr so viel. Aber bei solchen Überwachungssystemen kommt es ja auch auf andere Dinge, als die Kosten für den Speicher an.
Die Systeme laufen meistens 24h/7d - das ganze Jahr über. Damit hast du eine unheimliche Schreibleistung für die Festplatten. Gelesen werden die Daten eher selten.
Die Daten sollten vorallem auch redundant gespeichert werden. Also auf mindestens zwei Festplatten das selbe, damit beim Ausfall von einer die Daten trotzdem noch vorhanden sind.
Und bei großen Anlagen geht es irgendwann auch um den Stromverbrauch und den senkt man ganz erheblich mit einer geringeren Framezahl.
Zu beachten ist auch; Viele Firmen heben die Daten länger als einen Monat auf, um z.B. nach der Monatsabrechnung mal den Dingen auf den Grund zu gehen.
Laut deiner Rechnung wären die Festplatten die man benötigt, und die mindestens mal 2, schon recht teuer. Vorallem weil Festplatten für solche Anlagen meist extra auf den Dauerbetrieb zugeschnitten sind. Mit einer längeren Garantie - aber auch teurer.
Ganz einfach - weil weder die Cameras noch die Übertragungswege das hergeben und es ja nicht um gute Filme, sondern um Überblick geht
Das liegt an der Bildwiderholrate. Bei guten Modellen mit 30 Bildern die Sekunde tritt das nicht auf. Kannst du unter http://www.alarm.de/überwachungskamera.html nachlesen. MfG
In vielen fällen ist es nunmal veraltete Technik mit veralteten Methoden. Und was da nun wieder dieser 60er Hype soll... bei Überwachungssystemen ist das völlig unsinnig.